Perfektes Bewerbungsanschreiben zum Praktikum:
Hierauf sollte geachtet werden
Ein redaktioneller Beitrag mit Unterstützung von Flyeralarm

Das Anschreiben gehört zu den wichtigsten Bestandteilen der Bewerbung: Im Unterschied zum Lebenslauf hat das Anschreiben eine sehr persönliche Note. Hier kann nachvollziehbar begründet werden, warum ein Praktikum in einem bestimmten Unternehmen angestrebt wird. Dabei gilt es auf der einen Seite, typische Fehler zur vermeiden; auf der anderen Seite sollte sich der Bewerber natürlich von der Konkurrenz absetzen und gute Gründe für ein persönliches Gespräch liefern. Worauf sollte beim Verfassen des Anschreibens geachtet werden?

Inhaltsleere Floskeln vermeiden

Im Unterschied zum Lebenslauf, der heute fast ausschließlich in tabellarischer Form gefordert wird, muss das Anschreiben frei formuliert werden. Vielen Bewerbern bereitet dies Schwierigkeiten, sodass gerne Floskeln verwendet werden. Eine Eröffnung des Schreibens mit der Formulierung "Hiermit bewerbe ich mich...", "Ihre Stellenanzeige hat sofort mein Interesse geweckt" und Ähnliches ist nicht gänzlich falsch, hinterlässt allerdings keinen besonders positiven Eindruck. Dass sich um ein Praktikum beworben wird, sollte schon aus dem Betreff hervorgehen. Es spricht nichts dagegen, sich direkt vorzustellen. Diese Vorstellung sollte nicht in allen Details erfolgen, die sich ohnehin dem Lebenslauf entnehmen lassen.

Eigene Aussagen durch Beispiele untermauern

Im Anschreiben werden üblicherweise die eigenen Qualitäten herausgestellt. Wer mit Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Organisationstalent für sich wirbt, sollte dies auch nachweisen können. Handelt es sich um ein Praktikum im Rahmen des Studiums, ist jetzt ein Verweis auf frühere Praktika oder Nebenjobs angebracht. Das Jobben während des Studiums mag zwar inhaltlich wenig mit dem Praktikum gemein haben, als Nachweis persönlicher Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit taugen allerdings auch diese Beschäftigungen.

Bewerbungs-Motivation nachvollziehbar begründen

Geht es darum, das inhaltliche Interesse für die Stelle zu bekunden, ist ebenfalls ein Verweis auf Studien- oder Schulerfahrungen angebracht. Wer ein Anschreiben formuliert, sollte sich dabei in die Situation des Unternehmens hineinversetzen und sich fragen, ob die Begründung überzeugend wirkt - in jedem Fall sollten nicht lediglich Behauptungen angeführt werden. Weiterhin sollte dabei, sofern es sich nicht um eine Initiativbewerbung handelt, auf die Stellenanzeige Bezug genommen werden. Das Anschreiben bietet an dieser Stelle auch die Möglichkeit zu zeigen, dass sich mit dem Berufsbild und dem Unternehmen auseinandergesetzt wurde. Wird begründet, warum sich der Bewerber für qualifiziert hält, wird auch automatisch herausgestellt, welche Anforderungen an die Mitarbeiter in dieser Position gestellt werden. Zudem stehen gerade jüngere Bewerber auf eine Praktikumsstelle unter dem Verdacht, möglicherweise noch etwas naiv zu sein und falsche Vorstellungen vom Berufsalltag zu haben - was hierdurch ausgeräumt werden kann. Weiterhin ist es ratsam zu schildern, wie die Planung der künftigen Karriere erscheint. Oft ist das Praktikum dann der nächste logische Schritt.

Nicht ohne Standard-Grußformel

Auch wenn der Bewerber sich darum bemühen sollte, dass das Anschreiben sehr persönlich und glaubhaft gehalten ist: Auf einige Standardfloskeln darf keinesfalls verzichtet werden. Ein "Mit freundlichen Grüßen" mag antiquiert gelten, ist aber nach wie vor üblich und gefordert. Die Phrase "Hochachtungsvoll" sollte in einem Anschreiben besser nicht auftauchen: Diese Formel wird nur dann verwendet, wenn der Angeschriebene nicht einmal mehr gegrüßt werden soll; z.B. bei Anwälten, die gegeneinander prozessieren. Alternativ kann das Anschreiben mit einer Abschlussfloskel beendet werden, die auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitet. Beispiel: "Über eine Einladung für ein persönliches Gespräch freue ich mich".

Hochwertiges Briefpapier drückt Wertschätzung aus

Neben dem Inhalt sollte auch die äußere Form des Anschreibens hervorstechen. Ein erfahrener Mitarbeiter der Personalabteilung erkennt sofort, ob herkömmliches Druckerpapier oder hochwertiges Briefpapier verwendet wurde. Letzteres wird als besondere Wertschätzung verstanden und positiv aufgefasst. Auch bei der Bewerbungsmappe sollte nicht die einfachste Variante gewählt werden. Die Online-Drückerei Flyeralarm ermöglicht dabei eine individuelle Gestaltung, mit der das Bewerbungsanschreiben auch optisch Akzente setzt - und die Chance auf einen positiven Bescheid damit deutlich erhöht.



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