Die Welt hat sich verändert und das Thema Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle. Auch beruflich hat diese Veränderung Einflüsse auf junge Menschen, die vor der Wahl ihres künftigen Jobs stehen. Digitale Ausbildungen und Studiengänge gelten als zukunftsorientiert und sicher, doch welche Optionen gibt es?
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Besonders stark frequentierte Bereiche sind der E-Commerce und das Thema Online-Gaming. Ob Game-Designer, Grafiker oder Online-Shop, nachfolgend kommt ein kleiner Überblick über digitale Berufe, die sich wirklich lohnen.
Kaufleute im E-Commerce:
Für Shopping-Freunde sehr interessant
Für alle, die gute Englischkenntnisse besitzen und Schulfächer, wie z.B. Englisch, geliebt haben und sich gleichzeitig mit Mathematik auskennen, ist dieser Ausbildungsberuf die richtige Wahl. Der Online-Versandhandel wird immer wichtiger in der Gesellschaft, doch damit die Shops laufen, braucht es im Hintergrund leistungsstarke Kräfte. Angesichts dessen ist seit 2018 der Beruf der Kaufleute im E-Commerce offiziell anerkannt. Sie kümmern sich um Dienstleistungen und Produkte, übernehmen das Vertragsmanagement, Teile des Marketings und einiges mehr.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, anschließend sind in vielen Bereichen der Online-Welt Anstellungen möglich. Mit dem richtigen Know-how verhilft die Ausbildung außerdem dazu, einen eigenen Online-Shop aufmachen zu können.
Mediengestaltung: Digital auf dem Vormarsch
Bei der Bundesagentur für Arbeit ist der Beruf des Mediengestalters bereits gelistet. Für kreative Menschen ist es eine echte Chance in der Zukunft. Grundvoraussetzungen sind Planungstalent und künstlerische Kreativität. Nach dem Abschluss arbeiten die kreativen Köpfe in Werbeagenturen, PR-Abteilungen oder Verlangen. Die Ausbildung ist offiziell anerkannt und dauert drei Jahre.
Je nach Bundesland kann es Spezifizierungen beim Lernstoff geben. Aktuell gibt es die Fachrichtungen Konzeption und Visualisierung, Beratung und Planung sowie Gestaltung und Technik.
Kaufleute im Digitalisierungs Management – perfekt für Daten Akrobaten
Rund 66,6 Millionen Internetnutzer gibt es in Deutschland, und auch im beruflichen Bereich ist Digitalisierung ein immer weiter werdendes Spektrum. Kaufleute im Digitalisierungs Management übernehmen die Koordination in der neuen digitalen Welt. Sie brauchen ein besonderes Talent für Mathematik und sollten keine Probleme mit Service am Kunden haben. Da die Zukunft der Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten ist, gilt dieser Beruf als besonders zukunftssicher.
Zum Jobprofil gehören Analysen der Wertschöpfungskette, Erstellungen von Verträgen, die Themen Qualitätssicherung und Datenschutz sowie die Erschaffung neuer IT-Lösungen. In früheren Jahren war die Ausbildung unter dem Namen Kaufleute für Informatik bekannt, ein Namenswechsel war aufgrund der neuen thematischen Schwerpunkte aber unverzichtbar. Die Ausbildungszeit für Kaufleute im Digitalisierungs Management beträgt drei Jahre.
Game-Design: Für eine der größten Branchen weltweit
Spielerisch Geld verdienen? Mit dem Beruf des Game-Designers ist das möglich. Die Gaming-Industrie hat die Musik- und Filmbranche längst in den Schatten gestellt. Game-Designer sind gefragter denn je, da sich die Technik immer weiter entwickelt. Ob die Erstellung von Storylines für das Game oder die Gestaltung einzelner Szenen, zu tun gibt es in diesem Bereich immer etwas. Selbst die immer beliebter werdende Online Spielothek bietet Möglichkeiten für berufliche Orientierung.
Voraussetzungen für diesen Beruf sind technische Kenntnisse und Interessen. Außerdem ist eine gewisse künstlerische Ader nicht verzichtbar. Um ein Spiel wirklich ansprechend zu gestalten, braucht es die passenden Fähigkeiten oder einen Designer im Team. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, es gibt jedoch bislang nur schulische Ausbildungen. Diese müssen selbst bezahlt werden und es wird währenddessen keine Vergütung gezahlt.
Fazit: Digitale Berufe haben Zukunft
Mit der wachsenden Digitalisierung in Deutschland verändert sich die Welt der Berufe. Zwar gibt es weiterhin auch unverzichtbare Jobs außerhalb der digitalen Welt, doch die Spektren haben sich erweitert. Selbst in Bereichen wie dem Handwerk spielen digitale Güter eine Rolle. So werden Baupläne längst über das Internet errichtet, Einsatzpläne digital übermittelt und Rechnungen mit Buchhaltungssoftware geschrieben.
Wer sich heute für einen Beruf mit Zukunft entscheiden möchte, kann im digitalen Sektor große Erfolge verzeichnen. Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren weitere und neue Berufe dazu kommen, die ebenfalls erlernt werden können.