Die nächste Klassenarbeit steht an? Dann heißt es Lernen. Wenn das Lernumfeld allerdings nicht passt, ist das leichter gesagt als getan.
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Schließlich sorgen Ablenkungen und Konzentra-tionsprobleme dafür, dass der Lernstoff nicht ins Gehirn will und sich Frustration breitmacht. Da Verzagen nicht weiterhilft, gilt es, die Stolpersteine aus dem Weg zu schaffen – denn manchmal reichen schon ein paar einfache Kniffe, um die Atmosphäre am Arbeitsplatz zu verbessern.
Das Umfeld erschwert den Fokus
Jeder Schüler und jede Schülerin kennt es: Wenn das Umfeld nicht passt, wird es sogar bei der größten Motivation schwierig, Lernerfolge zu erzielen und sich bestmöglich auf die nächste Klassenarbeit vorzubereiten. Gründe, warum das Lernumfeld nicht einladend wirkt, gibt es dabei massenweise. Da wäre etwa die falsche Beleuchtung, die entweder zu hell oder zu dunkel ausfallen kann.
Zum Glück liegt die Lösung hierbei auf der Hand, indem die Beleuchtung etwas angepasst wird. Möglicherweise reicht es bereits, den Schreibtisch etwas näher ans Fenster zu stellen, um so das Tageslicht besser einzufangen. Zusätzlich verrichten schon kleinere Beleuchtungen ihren Dienst und schaffen so eine angenehme Lernatmosphäre, mit der auch bei langen Lerneinheiten die Konzentration nicht nachlässt. Auch diverse Stehlampen für besseres Licht können dabei helfen, die richtige Helligkeit zu erhalten.
Zu wenig Bewegung: Pausen nicht vergessen
Die Aussicht auf eine Klassenarbeit bedeutet für viele Jugendliche Stress. Da der Körper dadurch unter Spannung steht, entsteht schnell ein Tunnelblick, der den Blick auf andere Aktivitäten verdeckt. Dabei wäre es gerade bei innerer Anspannung wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und diese für ausreichend Bewegung zu nutzen. Während dieser bekommt nämlich der Kopf die so wichtige Regeneration vom permanenten Input und darf endlich wieder andere Gedanken fassen.
Zudem schüttet der Körper bei der Bewegung Hormone aus, die womöglich für
mehr Zufriedenheit sorgen. Ein Ausflug an die frische Luft kann also viel Positives bewirken und möglicherweise auch für einen besseren Schlaf sorgen – ebenfalls
nicht ganz unwichtig, um fit für den Schulalltag und eventuell bevorstehende Klassenarbeiten zu sein. Wenn es mit der Konzentration nicht klappt, ist es daher
eine durchaus sinnvolle Idee, die Schuhe anzuziehen und einfach planlos ein paar Schritte zu gehen.
Vorfreude auf die Zeit nach der Prüfung
Je wichtiger die anstehende Prüfung, desto größer die Angst vor dem Scheitern. Das ist ganz normal, im jeweiligen Moment allerdings nur schwer auszublenden. Eine sinnvolle Strategie besteht deshalb darin, sich auf ein Ereignis nach der Prüfung zu freuen. Das müssen keine großen Dinge sein – schon die Aussicht auf ein leckeres Essen oder die Verabredung mit Freunden beispielsweise auf einem Weihnachtsmarkt zur Winterzeit erheitert das Gemüt. Mit diesen Gedanken im Kopf geht meist auch die Konzentration wieder nach oben, da positive Ablenkung vom Lernstress entsteht.
Doch wo positive Ablenkung ist, ist auch die negative Form davon nicht weit. Die Rede ist hier von den sozialen Medien, die dazu verführen, die Arbeit ruhen zu lassen und sich stattdessen über Neuheiten zu informieren. Wer merkt, dass er genau dieses Problem auch hat, kann sein Smartphone einfach mal weit weg von sich legen oder die allzu sehr Stress auslösenden Apps einfach löschen.
Damit verbessert sich die Konzentration praktisch automatisch und die nächste Mathematik- oder Deutschklassenarbeit kann kommen.