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Wenn Vorlesungen oder Unterricht in den Abiturklassen beginnen, haben die meisten Schüler noch keine Lust auf Frühstück. Die Tasse Kaffee zum Wachwerden ist obligat, darüber hinaus bleibt der Magen aber oft leer. Im Laufe des Lerntages kommt dann der Hunger. Um die Energie aufrechtzuhalten ist es wichtig, ihn mit sinnvollen Nahrungsmitteln zu stillen. Der Schokoriegel vom Kiosk macht zwar kurzfristig satt und führt zu einem kleinen "Hoch", langfristig geht der Energieschub aber wieder verloren.
Der Mensa eine Chance geben
Qualität auf hohem Niveau
Mittlerweile verfügen viele Unis über ein so
beliebtes Mensa-Catering, dass sogar Gäste von Außerhalb zum Essen kommen. Die Mensa ist auf Studierende vorbereitet und sorgt dafür, dass jeden Tag Abwechslung auf dem Speiseplan steht. Aus den 80er Jahren kennen viele Studis noch die Erzählungen ihrer Eltern. Einheitsbrei und miese Küche waren damals keine Seltenheit. Das hat sich im Zeitalter renommierter Caterer deutlich geändert. An einer modernen Uni haben Studierende heute die Möglichkeit, sich gesund und ausgewogen zu ernähren.
Manche Caterer bieten den Schülern sogar die Möglichkeit, ihre Beilagen selbst vorzubestellen oder zu wählen. So landet genau das auf dem Teller, was wirklich schmeckt.
Für Zwischendurch: Lieber Nüsse statt Schokolade
Sie enthalten Eiweiß, hochwertige Omega-3-Fettsäuren und manchen fit. Die Rede ist von Nüssen, die auf dem Speiseplan von Studierenden einen festen Platz haben sollten. Nicht umsonst gibt es das berühmte "Studentenfutter" in Tüten. Hier ist alles vorhanden, was der Körper einer lernenden Person braucht. Meist bestehen solche Mischungen aus verschiedenen Nusskernen, kombiniert mit Trockenfrüchten wie Rosinen. Letztere geben einen kleinen Energiekick durch Zucker, gelten aber aufgrund der natürlichen Herkunft als besser verträglich.
Viel Wasser fördert die Konzentration
Bessere Noten in der Schule sind oft maßgeblich von der Konzentrationsfähigkeit abhängig. Trinken Schüler oder Studenten zu wenig, kann das Gehirn nicht seine volle Leistung abrufen. An vielen Unis sind Energy-Drinks der tägliche Begleiter, allerdings haben sie erhebliche Nachteile. Sie sorgen zwar durch Koffein und Taurin für einen kurzfristigen Energieschub, bringen aber im Nachklang umso mehr Müdigkeit mit sich.
Pro Tag sollte jeder Mensch mindestens 1,5 Liter Wasser zu sich nehmen, bei warmem Wetter darf es auch etwas mehr sein. Wer mehr Geschmack im Glas wünscht, kann mit ungesüßten Tees seinen Flüssigkeitshaushalt decken.
Soft- und Energy-Drinks sind mit Vorsicht zu genießen. Sie machen zwar munter (auch Cola-Getränke), schnell aber auch wieder müde. Hinzu kommt, dass diese Getränke in der Regel noch durstiger machen können. Kurz vor einer wichtigen Klausur oder Arbeit kann es aber hilfreich sein, einen Booster fürs Gehirn zu konsumieren. Das muss kein Energy-Drink sein, auch Traubenzucker oder eine Handvoll Walnüsse fördern die Konzentration.
Fazit: Mit gesunder Ernährung fit durchs Studium
Bei Studi-Partys gibt es Pizza satt und in den meisten Studenten-WGs sind Spaghetti mit Pesto ein Klassiker. Während der Lernphasen ist es daher umso wichtiger, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Mensa-Food ist heute nicht mehr so mies wie früher, außerdem gibt es mit Nüssen, Obst und Gemüse wichtige Snacks, die für einen klaren Verstand sorgen können.