Lernen im Grünen: die wichtigsten
Tipps fürs Outdoor-Lernen

Ein redaktioneller Beitrag des Gastautors Fabian Wölz

Wenn draußen die Sonne scheint, fällt zu Hause am Schreibtisch das Lernen oft schwer. Egal,  ob Schüler oder Student, Klausuren und Tests machen auch bei schönem Wetter keine Pause.

Warum also das Lernen nicht an die frische Luft verlegen? Das geht leichter, als man denkt. Mit ein bisschen Vorbereitung und den richtigen Sachen kann man sich ins Grüne setzen und beim Lernen die Natur auf sich wirken lassen. In diesem Artikel gibt es die wichtigsten Tipps dafür, was man zum Lernen im Grünen braucht und wie man sich perfekt auf die Lernsession vorbereitet. So kann man das schöne Wetter genießen und ist trotzdem auf alle Prüfungen vorbereitet.


Draußen lernen: Was braucht man dafür?

Wer sich unsicher ist, ob er sich draußen ausreichend auf den Lernstoff konzentrie-ren kann, sollte es an einem schönen Nachmittag einfach mal ausprobieren. Wenn man dann merkt, dass das Lernen nicht so gut klappt, hat man wenigstens ein bisschen Sonne bekommen und kann dann wieder zurück an den Schreibtisch.

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Um es sich leichter zu machen, sollte man die richtigen Dinge einpacken. Neben den Lernmaterialien braucht man eine Decke, auf der man selbst und alle Sachen Platz haben. Wenn die Sonne scheint, sollte man außerdem an Sonnencreme denken. Auch eine Trinkflasche und eine kleine Stärkung helfen dabei, die Energie und Konzentration aufrechtzuerhalten.

Wenn man leicht von Geräuschen in der Umgebung abgelenkt ist, können Kopfhörer oder Ohrstöpsel helfen. So kann man sich voll und ganz auf den Schulstoff fokussieren. Für elektrische Geräte sollte man rechtzeitig prüfen, ob alle Akkus geladen sind.

Damit auch bei einer langen Lernsession nicht der Strom ausgeht, ist eine Powerbank eine gute Idee. Stärkere Modelle können nicht nur Smartphones, sondern auch Tablets und Laptops aufladen. Noch praktischer sind Powerbanks und Powerstations, die sich über Solarenergie laden lassen, wie beispielsweise die
EcoFlow mobile Solaranlage. So ist man auch unterwegs immer mit Strom versorgt.

Gute Vorbereitung macht das Lernen leichter

Manchmal geht man mit guten Vorsätzen nach draußen und verbringt dann die meiste Zeit damit, sich zu entspannen. So wird das leider nichts mit dem Lernen. Deshalb sollte man sich im Voraus Gedanken darüber machen, was man alles erledigen will.

Der einfachste Weg, sich klare Ziele zu setzen, ist eine To-do-Liste. So kann man entscheiden, welche Kapitel man lesen und welchen Stoff man wiederholen will. Man muss nicht immer alles davon schaffen, aber man erhält einen Überblick über alles, was man lernen muss.

Damit man keine Zeit verschwendet, kann man klare Lernphasen und Pausen festlegen. Stellt man zum Beispiel einen Timer für eine Stunde, fällt es oft leichter, sich für diese Zeitspanne zu konzentrieren. Man weiß nämlich, dass man anschließend durchatmen darf. So erzeugt man eine gute Balance zwischen Arbeit und Entspannung.


Was sind die Vorteile beim Lernen im Grünen?

Lernen im Freien ist eine willkommene Abwechslung zum eigenen Zuhause. Gerade in der warmen Jahreszeit fühlt sich drinnen lernen oft wie eine Strafe an. Man würde doch viel lieber Sonnenlicht und frische Luft genießen. Schließlich verbringt man so schon genug in stickigen Klassenzimmern.

Genau wie ein Spaziergang hat das Lernen im Freien einen positiven Effekt auf den Menschen. Experten haben herausgefunden, dass das Lernen im Grünen sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und das Stressempfinden auswirkt. Außerdem wird auch das Immunsystem an der frischen Luft gestärkt. Man kann also all diese positiven Effekte für sich nutzen und gleichzeitig die Arbeit für die Schule erledigen. Alles, was man dafür braucht, ist ein schönes Plätzchen im Grünen.


Der optimale Platz im Freien

Bei der Entscheidung, wo man seinen Arbeitsplatz im Freien aufschlagen sollte, gibt es einige Möglichkeiten. Wer einen eigenen Garten zur Verfügung hat, muss sich oft gar nicht weiter umsehen. Solange man ungestört arbeiten kann, hat man den perfekten Ort direkt hinterm Haus. Eine praktische Alternative ist der heimische Balkon. Dort hat man zwar kein Gras unter den Füßen, aber kann trotzdem die frische Brise genießen.

Wer zuhause keine Möglichkeit hat, draußen zu lernen, kann sich woanders einen Platz suchen. In Städten gibt es meistens Parks, in denen man seine Decke in einer ruhigen Ecke ausbreiten kann. Wer richtig hinaus in die Natur will, kann in den Wald gehen. Der Duft der Bäume und der Erde wirkt entspannend. In der Nähe von Spazierwegen gibt es meistens Bänke und Tische, an denen man sich in Ruhe aufs Lernen konzentrieren kann.

Neben Ruhe ist Schatten ein wichtiger Faktor beim Lernen im Freien. Zu viel Sonne kann müde und durstig machen. Darunter leiden die Konzentration und die Lust zum Lernen. Am Ende des Tages hat man nicht viel gelernt und kommt mit Kopfweh nach Hause. Das muss nicht sein. Wer sich ein Plätzchen unter den Bäumen oder einem Sonnenschirm sucht, kann besser arbeiten und fühlt sich hinterher weniger erschöpft.

 

Die Checkliste fürs Outdoor-Lernen

  1. Lernmaterial und Hilfsmittel einpacken: Bücher, Ordner, Blätter und elektronische Geräte müssen mit. Außerdem darf man eine Decke, eine Powerbank sowie Sonnencreme nicht vergessen.
  2. Essen und Trinken nicht vergessen: Lernen kostet Kraft, besonders wenn es warm ist. Deshalb braucht man genügend Wasser und Snacks, um effektiv lernen zu können.
  3. To-Do-Liste schreiben und Ziele setzen: Wer planlos lernt, lernt weniger. Es ist gut, sich vorher zu überlegen, was man alles wiederholen möchte. So kann man sich auch langfristig einen Überblick über den Stoff verschaffen.
  4. Zeitplan machen und genügend Pausen einplanen: Man sollte immer wieder gezielt Pausen während der fokussierten Arbeitsphase einlegen. So kommt man in einen guten Rhythmus, ohne sich zu überanstrengen.
  5. Den richtigen Arbeitsplatz wählen: Ruhe und Schatten sind die wichtigsten Faktoren bei der Wahl des Arbeitsplatzes. Egal, ob zuhause im Garten oder im Wald auf einer Bank, wenn man ungestört arbeiten kann, ist der Platz genau richtig.

Fazit

Lernen im Grünen ist eine tolle Option, wenn das Wetter schön ist. Die Natur hilft bei der Konzentration und wirkt sich positiv auf die Laune aus. Mit der Checkliste hat man alle wichtigen Sachen im Gepäck, um eine produktive Lernsession zu starten. Manchmal muss man ein bisschen suchen und ausprobieren, bis man den perfekten Platz für sich findet. Dann kann man aber so richtig loslegen mit dem Lernen.


Hinweis:
Dies ist ein Gastartikel von Fabian Wölz, geschrieben für das Schul- und Studienportal. Für den Inhalt ist ausschließlich der Autor des Artikels verantwortlich. Ein herzliches Dankeschön an den Gastautoren.



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