Im Schatten der Großen: Randthemen, die die Geschichte geprägt haben |
Unnützes Wissen oder sinnvolle Ergänzung zu den Grundlagen der schulischen Lehre? Abseits von wichtigen Themen und Fakten, die Studierende in den Bildungsein-richtungen besprechen, gibt es Wissenswertes, welches weniger in den Fokus rückt. Junge Menschen höherer Jahrgänge beschäftigen sich zwangsläufig mit KI, dem Dauer-thema, was zugleich Ängste aber auch große Hoffnungen weckt. So mach anderer beschäftigt sich in seiner Freizeit aber auch mal gerne mit der Geschichte des Bieres, oder der des Glücksspiels, dem Bürgergeld und weiteren Themen. Kaum einer weiß, wie sie entstanden und welche Entwicklungsschritte sie durchliefen. Erfinder der künstlichen Intelligenz
Seine Forschungsergebnisse nutzen heute Entwicklerunternehmen, um die künstliche Intelligenz zu integrieren und zu entwickeln. Der britische Analytiker, Mathematiker und Biologe legte mit seinen Erkenntnissen den Grundstein für die heutige und künftige Entwicklung der KI. Immer mehr Menschen arbeiten heutzutage in der Computer-/IT-Branche, doch die mehrstündige Arbeit am Computer hat auch so seine Schattenseiten, nämlich sie ist eine Belastung für die Augen. Die Geschichte des Glücksspiels in Deutschland Die wichtigsten Epochen der Geschichte des Glücksspiels begannen mit den Germanen. Richtig, die Germanen erfanden Würfelspiele. Sie nutzen zur Fertigung der Würfel verschiedene Materialien wie Stein oder Knochen und Edelmetalle wie Gold, um sich dem Glücksspiel zu widmen. Teilnehmende verwetteten ihre häusliche Bleibe, Werte wie Gold und Edelsteine. Die Glücksspiel Geschichte in Deutschland nahm zuletzt eine überraschende Wendung. Neben Italien gilt Deutschland als konservativste Kraft Europas, was das Vergnügen mit Roulette und anderen Glücksspielen betrifft. So war es Jahrzehnte üblich, dass sich Teilnehmende aus Deutschland im Graubereich aufhielten, um an den Spielen des großen Glücks teilzunehmen. Der Grund war einfach: Es fehlte die deutsche Glücksspiellizenz. Spielende aus der Republik nutzten Online-Casinos mit Lizenzen anderer europäischen Staaten, wie die aus Malta. Seit den 2020er gibt es eine deutsche Lizenz für Glücksspielanbieter. Es ist immer mal wieder spannend, sich mit der Geschichte der Menschheit zu beschäftigen. Warum alle von Hartz IV sprachen Hartz IV gehört zum Slang der deutschen Sprache. Hartzen bedeutet Sozialleistungen zu beziehen. Die Finanzleistungen sind ein geringer Teil einer Reformation des Arbeitsmarktes und der Kommissionsleitung von Peter Hartz. Der ehemalige Manager, ein Vertrauter des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, wurde von diesem mit der Reformationsleitung beauftragt. Ziel aller Beteiligten war es, den Arbeitsmarkt umzuwandeln und effizienter zu gestalten. Im Rahmen der Entwicklung wurden verschiedene Staatsleistungen für Menschen ohne Arbeit, Geringverdiener sowie Eltern mit Anspruch auf Sozialleistungen, zusammengefasst. Gesplittet wurden die Leistungen nach dem Arbeitslosengesetz I (ALG I) und dem Arbeitslosengesetz II (ALG II). Personen, die aus einem Beschäftigungsverhältnis ausschieden, beantragten ALG I, Langzeitarbeitslose ALG II oder Sozialleistungen. Sprachlich setzte sich die Bezeichnung Hartz IV durch, unabhängig davon, welche Leistungen Bedürftige bezogen und erlangte einen Kultstatus, der im Jahr 2004 im Wort des Jahres mündete. Die abenteuerliche Geschichte des Erdapfels Während sie die Österreicher Erdäpfel nennen, die in anderen regionalen Kreisen auch als Erdbirne bekannt ist, heißt sie in Deutschland für gewöhnlich Kartoffel. Deutsche lieben sie und servieren sie als Beilagen zum Mittagstisch. Es gibt Salate, Ofenkartoffeln und weitere Variationen, die sich über die Jahrhunderte entwickelten. Wo aber kommt sie her? "Die Frucht der Götter" hat ihren Ursprung in Südamerika. Vor über 9.000 Jahren pflanzten Inkas die ersten "Papas", wie sie zu dieser Zeit bezeichnet wurden. Übersetzt heißt das Knolle. Ihre Robustheit war der Grund für ihre rasante Entwicklung. Sie nährt und sättigt, lässt sich verschieden verarbeiten und beansprucht wenig Ressourcen für den Anbau. Als Spanier Siedlungen in Südamerika eroberten, fanden sie die Kartoffeln auf dem Acker und in den Vorratskammern. Das war Mitte des 16. Jahrhunderts. Lange verstanden sie Iberer nicht, wie nahrhaft dieses Gewächs ist und betrachteten sie als Zierpflanze. Von der Kirche verteufelt, erkannte Friedrich der Große im siebenjährigen Krieg, dass sich mit dem Erdapfel die Hungersnot beenden lässt und ließ ihn an die Bevölkerung verteilen.
Kaum ein Getränk löst in Deutschland so viel Euphorie aus, wie das Bier. Die Mythen sprechen davon, dass Mönche in einem bayrischen Kloster das erste Bier zapften. Tatsächlich gibt es Nachweise, dass das erste Bier Sumerer vor über 6.000 Jahren herstellten. Sie lebten im heutigen Irak und galten als ein fortschrittliches Volk. Vermutlich war es eine Zufallsentdeckung. Durch das Einweichen von Brot in Wasser fing das an zu gären, wodurch aus dem klaren Wasser ein Brei mit berauschendem Zusatz entstand. In Mitteleuropa, wo sich das heutige Deutschland befindet, gelangte Bier vor gut 2.000 Jahren. Die Ersten, die das Bierhandwerk lernten, waren Frauen. Sie durften vom goldenen Saft nicht probieren, es war Männern vorbehalten, von dem Getränk zu kosten. Die deutsche Bierbraukunst zählt zum immateriellen UNESCO-Erbe. Reformierung der Lehrinhalte Wer Napoleon war, warum die Römer ein großes Reich besaßen und weitere Fakten der Historie gehören zum Allgemeinwissen, die Studierende in wenigen Minuten online recherchieren könen. Durch eine Reformation könnten Bildungsministerien die Lehrinhalte lebhafter gestalten. |
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