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Der Name "Erdalkalimetalle" weist auf den erheblichen Anteil insbesondere
an Calcium- und Magnesiumverbindungen in der Erdkruste hin. Calcium
und Magnesium sind wohl die wichtigsten Vertreter dieser Elementfamilie.
Chemische Eigenschaften:
Die chemischen Eigenschaften der Erdalkalimetalle ähneln denen
der Alkalimetalle.
Steckbrief der Erdalkalimetalle:
Einzelne Erdalkalimetalle im Blickpunkt:
1. Calcium:
Calcium
ist ein silberglänzendes Leichtmetall und kommt in der Natur
in vielen Mineralien wie z.B. Kalkstein, Marmor, Kreide und Gips
vor. Zwei
typische Reaktionen des Calciums sind die Reaktion mit Sauerstoff
und die mit Wasser.
a) |
die Reaktion mit Sauerstoff |
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2 Ca + O2 -> 2 CaO
Calcium + Sauerstoff -> Calciumoxid
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b) |
die Reaktion mit Wasser |
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Ca + 2H2O -> Ca(OH)2 + H2
Calcium + Wasser -> Calciumhydroxid + Wasserstoff |
2.Magnesium:
Magnesium ist ein silberglänzendes Leichtmetall. Magnesiumlegierungen
werden besonders im Flugzeugbau wegen Ihrer Leichtigkeit verwendet.
An der Luft überzieht sich das unedle Magnesium mit einer dünnen, luftundurchlässigen
Oxidschicht, die das darunterliegende Metall vor weitere Oxidation
schützt.
3.
Strontium und Barium
Strontium und Barium haben eine wichtige Bedeutung bei der Fabrikation
von Feuerwerkskörpern, denn Bariumsalze verursachen eine grüne,
Strontiumsalze eine rote Flammenfärbung. Bariumoxid ist ein wichtiger
Bestandteil von Gläsern für Monitore. In der Medizin dient
das im Körper unlösliche
Bariumsulfat als Kontrastmittel bei Ultraschallaufnahmen insbesondere
des Nieren- und Harnbereiches.
Weitere Informationen zu einzelnen Halogenen unter:
Linktipps:
http://www.seilnacht.com/Lexikon/pfamilie.htm#Erdalkalimetalle
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