Im Dezember 1620 landeten die Pilgerväter, (engl.
Pilgrims) eine Gruppe von 102 Männern, Frauen und Kindern an
dem Ort, der heute der Hafen von Plymouth ist. Diese kleine Gruppen
von ersten Einwanderern war von England aus in einem kleinen Schiff,
der "Mayflower" in Richtung Amerika gestartet. In Nord
Amerika wollten sie eine neue Kolonie gründen, wo sie ihre
Religion frei ausüben konnten. In ihrer Heimat England war
das Leben eines jeden, der andere religiöse Ansichten hatte,
in großer Gefahr. Nach einer langen und gefährlichen
Reise, die nahezu 14 Wochen dauerte, kamen diese an ihrem Zielort
an, doch ein langer, harter Winter lag bevor ihnen. Es mangelte
an Essen und viele wurden sehr krank. Als der nächste Frühling
kam, war die Hälfte bereits tot, aber mit der Hilfe freundlicher
Indianer, lernten die Pilgerväter Nahrungsmittel anzubauen,
Tiere in den Wälde zu erlegen und Fische in Flüssen und
Seen zu fangen. Im Herbst nach der ersten erfolgreichen Ernte bestimmten
sie einen Tag, um Gott für ihr Überleben und die erste
erfolgreiche Ernte zu danken.Sie luden benachbarte Indianer zu sich
ein und feierten mit diesen. Zusammen aßen sie wilden Truthan
und das, was sie angebaut hatten.
Wie bereits erwähnt, mussten die ersten Siedler
mussten sehr hart arbeiten, um zumindest die Lebensmittel zu erhalten,
die sie brauchten, um in der Wildniss zu überleben. Sie errichteten
Farmen auf denen sie Mais und Weizen anbauten. Auf großen
Plantagen wurde Reis, Indigo und Tabak angepflanzt.
Allmählich gingen die Siedler dazu über, auch kleine verarbeitende
Betriebe zu errichten, in denen Holz zugeschnitten, Fisch verarbeitet,
und verschiedene Handarbeiten verrichtet wurden. Einen Teil dieser
Erzeugnisse produzierten sie für sich selbst, aber um Geld
zu erwirtschaften, wurden auch zunehmend Waren ins englische Mutterland
exportiert.
Sie errichteten Städte, Straßen, Kirchen und Schulen
und begannen Regeln und Gesetze zu formulieren, die das Leben in
den Kolonien erleichtern. Dabei legten die Kolonisten großen
Wert auf individuelle Freiheit und demokratische Regierungsformen,
die ihnen Mitbestimmung gewährleiteten. Harte Arbeit galt als
Garant, um in der neuen Welt voran zu kommen.
Im Gegensatz zu England war es in der neuen Welt jedermann möglich,
durch harte Arbeit großen Reichtum anzuhäufen. Soziale
Barrieren gab es zu dieser Zeit noch nicht. Auch Berufe wie Rechtsanwalt,
Doktor, Schulleiter und sogar Priester waren für jedermann
offen, sofern er bereit und fähig war, sich für die Berufe
zu qualifizieren.
Die Kolonisten unterlagen zwar englischen Gesetzen, aber fern ab
von der einstigen Heimat begann man zunehmend eigenständig
zu denken und sein Leben selbst in den Griff zu nehmen. Man misstraute
mehr und mehr der Gesetzgebung im fernen London, das aufgrund der
schlechten Kommunikationsmöglichkeiten gar nicht die Situation
in den Kolonien und die Bedürfnisse der dort lebenden Bewohner
kennen konnte. - Erst 1837 wurde von Samuel Morse der erste Telegraph
vorgestellt.- Die Siedler erkannten mit der Zeit, dass im fernen
Mutterland bei der Gesetzgebung lediglich die eigenen englischen
Interessen berücksichtigt wurden, nicht aber die der Bürger
in Amerika. Man begann seine eigenen, meist lokalen Zeitungen zu
drucken, in denen man immer häufiger auch harte und kritische
Töne gegen England vernehmen konnte.
Dieser Individualismus und die praktizierte Unabhängigkeit
waren es, die die Kolonien allmählich dem englischen Mutterland
entfremdeten.
Im Dezember 1620 landeten die Pilgerväter, (engl.
Pilgrims) eine Gruppe von 102 Männern, Frauen und Kindern an
dem Ort, der heute der Hafen von Plymouth ist. Diese kleine Gruppen
von ersten Einwanderern war von England aus in einem kleinen Schiff,
der "Mayflower" in Richtung Amerika gestartet. In Nord
Amerika wollten sie eine neue Kolonie gründen, wo sie ihre
Religion frei ausüben konnten. In ihrer Heimat England war
das Leben eines jeden, der andere religiöse Ansichten hatte,
in großer Gefahr. Nach einer langen und gefährlichen
Reise, die nahezu 14 Wochen dauerte, kamen diese an ihrem Zielort
an, doch ein langer, harter Winter lag bevor ihnen. Es mangelte
an Essen und viele wurden sehr krank. Als der nächste Frühling
kam, war die Hälfte bereits tot, aber mit der Hilfe freundlicher
Indianer, lernten die Pilgerväter Nahrungsmittel anzubauen,
Tiere in den Wälde zu erlegen und Fische in Flüssen und
Seen zu fangen. Im Herbst nach der ersten erfolgreichen Ernte bestimmten
sie einen Tag, um Gott für ihr Überleben und die erste
erfolgreiche Ernte zu danken.Sie luden benachbarte Indianer zu sich
ein und feierten mit diesen. Zusammen aßen sie wilden Truthan
und das, was sie angebaut hatten.
Wie bereits erwähnt, mussten die ersten
Siedler mussten sehr hart arbeiten, um zumindest die Lebensmittel
zu erhalten, die sie brauchten, um in der Wildniss zu überleben.
Sie errichteten Farmen auf denen sie Mais und Weizen anbauten.
Auf großen Plantagen wurde Reis, Indigo und Tabak angepflanzt.
Die ersten Gründungen in Nordamerika waren:
St. Augustine |
Jamestown |
Quebec |
Plymouth |
New York |
Boston |
Providence |
Montreal |
|
1565 |
1607 |
1608 |
1620 |
1623 |
1630 |
1636 |
1642 |
|
Charleston |
Philadelphia |
St. Louis |
Detroit |
Nouvelle Orléans |
Baltimore |
Pittsburgh |
|
|
1672 |
1682 |
1682 |
1701 |
1718 |
1729 |
1754 |
|
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Die 13 ursprünglichen Kolonien
In der Mitte des 18. Jahrhunderts gab es 13 eigenständige
englische Kolonien entlang der Küste von Amerika. Die meisten
der Kolonisten kamen usprünglich aus England, aber als mehr
und mehr "Amerikaner" geboren wurden, begannen sie zunehmend
Amerika und nicht mehr England als ihre Heimat anzusehen.
Die Engländer hatten sich in Kriegen mit Frankreich finanziell
sehr verausgabt und versuchten durch Steuern, die den Kolonisten
ohne deren Mitspracherecht auferlegt wurden, die Finanzlöcher
im Staatshaushalt zu stopfen. So wurden immer neue Steuern erhoben
und der Protest der Kolonisten wurde immer lauter. "No taxes
without representation" war die immer energischere Forderung
seitens der englischen Kolonisten. Als die englische Regierung 1773
schließlich eine Steuer auch auf Tee, dem beliebtesten Getränk
der Kolonisten erhob, kam es zum offenen Aufstand. Kolonisten kletterten
als Indianer verkleidet auf ein englisches Schiff und warfen aus
Protest die gesamte englische Teeladung über Bord. Später
wurde dieses Ereignis die "Boston Tea Party" genannt.
Die Engländer sperrten daraufhin den Hafen von Boston und besetzten
die Stadt.
Dadurch kam es zu einer für die englische Regierung unerwarteten
Solidarisierung der englischen Kolonien. Die Amerikaner hatten zu
diesem Zeitpunkt keine eigene Armee und waren äußerst
schlecht auf diese Situation vorbereitet. Erst nach und nach kam
es an den Augen der englischen Besatzungstruppen vorbei zur Aufstellung
einer eigenen amerikanischen Armee.
Am 4. Juli 1776 wurde dem englischen König die Unabhängigkeitserklärung
der Kolonien überreicht. Unter der Führung des Generals
George Washington konnte die neu aufgestellte amerikanische Armee
trotz ihrer militärischen Unerfahrenheit dank französischer
Unterstützung und eines Geländebonus den Krieg gegen das
damals mächte England für sich entscheiden.
-> Die Geschichte der 13 ursprünglichen Kolonien an der Ostküste Amerikas
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