Die Madenburg in Eschbach (Pfalz) |
Die Burgruine Madenburg ist eine der größten und ältesten Burganlagen der Pfalz. Es wird davon ausgegangen, dass sie iim frühen 11. Jahrhundert erbaut wurde. Im Jahr 1080 war die Burg wohl zusammen mit dem Trifels im Besitz Diemars von Trifels ge- wesen, welcher dem Adelsgeschlecht der Reginbodonen angehörte. Im Jahre 1112 er- oberte der Überlieferung nach Erzbischof Adalbert von Mainz die bisher gemeinsam dem Reich und dem Hochstift Speyer gehörende Madenburg. Dieser musste sie aber nur ein Jahr späteran Kaiser Heinrich V. herausgeben. 1164 wurden die Staufer dann als Hochstiftsvögte Besitzer der Burg. Im 13. Jahrhundert übernahmen die Grafen von Leiningen die Madenburg als kaiserliche Landvögte. Wegen einer urkundlich belegte Teilung bei den Leiningern wurde die Madenburg dann 1317 Eigentum Friedrichs V. von Altleiningen. 1365 wurde die Burg an den Ritter Diether Kämmerer von Worms verpfändet. 1372 wurde die Burg dann zum Ganerbenbesitz. Sickinger und Fleckensteiner bewohnten die Burg gemeinsam. Am 6. Mai 1470 wurde die Madenburg nach kurzer Belagerung von Kurfürst Friedrich dem Siegreichen eingenommen. 1488 wurde Ritter Johannes von Heydeck alleiniger Besitzer der Burg, doch schon 1511 wurde sie an Herzog Ulrich von Württemberg veräußert. Fünf Jahre später wechselte sie wieder den Besitzer und wurde dann an den Pfalzgrafen und Bischof Georg von Speyer weiterverkauft. Während des Bauernkrieges 1525 wurde die Madenburg von aufständischen Bauern erobert, geplündert und in Brand gesetzt. Unter Bischof Philipp von Flörsheim wurde die Burg neu aus- und umgebaut. Das biischöfliche Archiv wurde nunmehr in der Burg untergebracht. Wenig später eroberte Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulmbach die Madenburg. Teile der Burg wurden beschädigt. In den Jahren zwischen 1581 und 1610 wurde sie durch Bischof Eberhard von Speyer als befestigtes Schloss im Renaissancestil wieder aufgebaut. Während dieser Zeit kamen der Eberhards-bau und die beiden prächtigen Treppentürme aus den Jahren 1593 und 1594 hinzu. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg wiederholt angegriffen, auch von französischen Truppen. Im Jahr 1650 wurde die stark zerstörte Burganlage nach erfolgtem Friedensschluss an das Hochstift Speyer zurückgegeben, dessen Bischof sie aber nur notdürftig wieder instand setzen ließ. Doch die Ruhe wärte nicht lange. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688–1697) schließlich wurde die Madenburg von den Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. unter Joseph de Montclar endgültig zerstört. Ein Wiederaufbau erfolgte nicht. Im Jahr 1800 wurde die Burgruine Madenburg dann an private Hände veräußert.1870 wurde der Madenburgverein gegründet. Öffnungszeiten der Burgschenke: https://madenburg-pfalz.de/gastronomie/
Je nach Witterung auch geänderte Öffnungszeiten.
An Ruhetagen ist die gesamte Burganlage geschlossen. Alle Angaben ohne Gewähr ! |
Die Madenburg in Eschbach (Südpfalz) |
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Die
Schul- und Verlagsplattform Schule-Studium.de Informationen für den Freizeitbereich Burgen, Burgruinen und Schlösser in Süddeutschland und inbesondere der Pfalz und Umgebung. |