1 Torr = 1,333224·10²N/m² | 1 N/m² = 1/100 000bar | 1N/m² = 10µbar | 1Torr = 1,33224·10³µbar | 1Torr = 13,59510 kp/m² |
1 Pa = 1 N/m² = 1/100 000 bar |
1 bar = 100 kPa | 1 bar = 10 N/cm² | 1 mbar = 1cN/cm² | 1 bar = 1,019716 at | 1 at = 0,735559·10³ Torr |
Aluminium 2,70 g/cm³ | Blei 11,34 g/cm³ | Eisen 7,86 g/cm³ | Gold 19,3 g/cm³ | Kupfer 8,93 g/cm³ | Platin 21,4 g/cm³ | Silber 10,1 g/cm³ |
0ºC = 0,06 m | 5ºC = 0,09 m | 10ºC = 0,12 m | 20 ºC = 0,24 m | 30ºC = 0,43 m | 40ºC = 0,75 m | 50ºC = 1,25 m |
60ºC = 2,02 m | 70ºC = 3,17 m | 80ºC = 4,82 m | 90ºC = 7,14 m | 100ºC = 10,33 m |
Beispiel hierfür: Der Druck, den ein Kolben in einer ruhenden Flüssigkeit erzeugt.
p = F/A
p (Druck in der Flüssigkeit in cN/cm²); F (wirkende Kraft); A (Fläche auf die eine Kraft einwirkt) in cm²Zwischen den Kolbenkräften und den Kolbenflächen gilt folgender Zusammenhang:
F2/F1= A2/A1= d''²/d'²
Die Kolbenkräfte verhalten sich wie die Kolbenflächen bzw. die Quadrate der Kolbendurchmesser.
Formel:
G= m · g oder = ρ ·V · g
ρ = Dichte; m = Masse; V = Volumen; g = Ortsfaktor (in der Schule in der Regel mit 1 cN/g angegeben.
Formel für den Schweredruck in einer Flüssigkeit
p = ρ . g . h
Im Wasser nimmt der Schweredruck pro 10 m um ca. 1 bar = 100 kPa zu.
1) Aufgabe für die Steighöhen in einem U-Rohr
wenn die Wassersäule die Länge h1 =20 cm hat?
Lösung:
Die Wassersäule über dem Quecksilber auf der rechten Seite des U-Rohrs drückt
auf der linken Seite die Quecksilbersäule hoch.
Das Gewicht der Wassersäule
mit
der
Höhe
h1muss
dem
Gewicht
der Quecksilbersäule mit der Höhe h' entsprechen.
G= r²·π·h'·ρ·g
Merke:
g = Ortsfaktor (in der Schule in der Regel mit 1 cN/g angegeben.
GWasser=GHg*
GWasser=r²·π·h1•·ρW·g
GHg=r²·π·h'·ρHg·g
r²·π·h1 •·ρW·g=r²·π·h'·ρHg·g
h'=h1 •ρW /ρHg
h' = 20•1/13,55
h' = 1,47 cm
Der linke Quecksilberspiegel ist ca. 1,47cm höher als der rechte
Quecksilberspiegel.
Berechnung der Differenz zwischen Wasserspiegel und
Quecksilberspiegel:
hd
= h1-h'
hd = 20-1,47
hd =18,53 cm
2) Aufgabe zur Anwendung des Kolbendruckes
Der kleine Kolben einer hydraulischen Presse hat 16 cm² Quersschnittsfläche. Wirkt auf ihn die Kraft 1600 N, erfährt der große Kolben die Kraft von 60 KN. Welcher Druck herrscht in der Flüssigkeit?. Welchen Querschnitt und welchen Durchmesser hat der zweite Kolben?
Formel: p = F : A
a) Berechnung des Druckes in der Flüssigkeit
p = 1600N : 16 cm²
p = 100N/cm²
b) Berechnung des Querschittes und des Durchmessers des 2. Kolbens.
A = F : p
A = 60000N : 100N/cm²
A = 600 cm²
c) Berechnung des Durchmesser des Kolbens
Formel: A = r²·π
r²= 600 : 3,14159265
r = 13,819766 cm
d = 2· 13,819
d =27,64 cm3) Aufgabe zur Berechnung des Druckes auf eine Ausstiegsluke unter Wasser
Im Jahre 1953 tauchte Prof Piccard 3150 m tief. Mit welcher Kraft drückteDruck in der Tiefe
p= 3150/10 bar
p= 315 bar
Druck auf den Deckel
p = 315 bar = 3150 N/cm²
Fläche(A) = r²·π
A = 40²·π
A = 5024 cm²
Zuhaltekraft auf dem Deckel
Formel: F = p·A
F =3150 N/cm²·5024 cm²
4. Beispielaufgaben zur Berechnung des Auftriebes
Ein Körper wiegt in der Luft 90 cN, in Wasser 60 cN.Berechne das Volumen des Körpers und seine Dichte!
Gewicht des Körpers in der Luft GK = 90 cN
Gewicht des Körpers in Wasser = 60 cN
Scheinbarer Gewichtsverlust in Wasser = 30 cN
Gewicht der verdrängten Wassermenge nach dem Gesetz von Archimedes =
30 cN
Heimversuch: Oft ist es ja so, dass Versuche nicht Zuhause durchgeführt werden können. Aber gerade Versuche mit Phänomenen des Auftriebs können sehr gut in der heimischen Badewanne durchgeführt werden. Nimmt man zum Beispiel einen Luftballon mit in die Wanne und versucht diesen unter Wasser zu drücken gestaltet sich dies oft schon als schwierig. Den Druck nach oben merkt man auch, wenn man versucht einen Luftballon unter Wasser aufzublasen. |
Formel: VFl = GFl / roFl·g
VFl = 30 cN/1ρFl ·1cN/g
VFl = 30 cm³
Berechnung der Masse
mK = GK/g
mK = 90/1cN/g
mK = 90g
ρK = mK/V
ρK = 90g/30cm³
5) Beispielaufgabe für die Berechnung des Volumens und der Gewichtskraft einens Körpers
Ein Körper aus Aluminium erfährt in Wasser einen scheinbaren Gewichtsverlust von 1 N.V = G/ρ·g
V = 100cN · g · cm³/1cN · 1g
V = 100cm³
G = ρ·V·g
G = 2,7g·100 cm³·1 cN/cm³·g
G = 270 cN
6) Weiteres Beispiel für den Auftrieb
Aufgabenstellung: Ein rechteckiger Balken ist 6 m lang, 40 cm breit und 40 cm hoch. Er hat eine Dichte von 0,46g/cm³ 1.Berechnung des Volumens des Balkens:
VBalk = Länge·Breite·Höhe
VBalk = 600cm·40cm·40cm
VBalk = 960.00 cm³
Berechnung der Gewichtskraft des Balkens
G= ρ·V·g
G= 0,46g/cm³·960.000cm³·1cN/g
G=441600 cN
Durch die Menschen ausgeübte Kraft:
GMensch = 10·230N
GMensch = 2300 N
Beweis der Schwimmfähigkeit des Balkens bei
voller Belastung
Berechnung des verdrängten Flüssigkeitsvolumens aufgrund des Gewichtes des Balkens
V = G/ρ·g
V= 441600·cm·g/1g·1cN
V = 441600cm³
Berechnung der Eintauchtiefe ohne Belastung
H = V/L·B
H = 441600cm³/600cm·40cm
H = 18,4cmBerechnung der Eintauchtiefe des Balkens bei Belastung durch Balken und Mensch
V = L·B·H=G/ρ·g
H = G/ρ·g·L·B
H= 671600·cm³· g/1g · 1cN · 600cm³ · 40cm³
H=27,983333cmBerechnung der Höhe des Balkens über Wasser
Höhe des Balkens
= Gesamthöhe -
Eintauchtiefe
Hüber Wasser = 40cm - 27,98333 cm
VBalk = 960000 cm³ wie berechnet
GWasser = 960000cm³ · 1g·1cN/cm³·g
Gwasser = 960000 cN
Gesamtkraft = GBalk+GMensch
Gesamtkraft = 441600 cN + 230000 cN
Gesamtkraft =671600 cN
Schwimmbeweis = GWasser- GBalk+Mensch
Schwimmbeweis = 960000 cN - 671600 cN
Schwimmbeweis = 288400 cN
Schlussfolgerung: Der Balken schwimmt noch.
7) Aufgabe über die Bestimmung der maximalen Saughöhe
p in N/m²= Druck in Torr·Umrechnungsfaktor
p = 726 · 133,3224 N/m²
h = p/ρ·g
h = 96792·N·kg·m³/m²·9,81N·10³·kg
h = 9,87 m
hi bei 50 ºC aus obiger Dampfdrucktabelle = 1,25 m
Da der Dampfdruck der Flûssigkeit abzuziehen ist gilt:
hmax= h - hi
hmax = 9,87m-1,25m
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