Online-Broker im Trend junger Menschen Aktien, Fonds, ETFs, ETCs, Optionsscheine, Zertifikate |
Ein Online Broker ermöglichst es Anlegern, günstig und vor allem per App Aktien und andere Wertpapiere zu handeln. Broker fallen oft unter die Bezeichnung ´FinTech". Es handelt sich dabei um die Kurzform der Bezeichnung "Financial Technology" welche Unternehmen beschreiben, die innovative, technologiebasierte das Thema "Finanzen" betreffende Anwendungssysteme anbieten. Statt satte Depot- und Ordergebühren zu verlangen, erlauben Online Broker ohne große Abzüge mit Wert-papieren zu handeln. 2019 ging mit Trade Republic der erste Online Broker an den Markt, welcher den Handel per Smartphone-App ermöglicht. Die Preise, die Online Broker für den Wertpapierhandel verlangen, sind eine Kampfansage an die etablierten Banken, die ihren Kunden viel höhere Preise für den Wert-papierhandel abverlangen. Dennoch scheinen die ´Business to Costumer´ Geschäftsmodelle unter Druck zu sein. Der Berliner Neobroker Trade Republik hat sich in letzter Zeit sehr auf den Handel etwa mit Aktien oder ETFs konzentriert. Im Januar 2023 zog Trade Republic die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich, als der Neobroker zwei Prozent Zinsen pro Jahr auf das Geldguthaben sowohl der Bestands- und Neukunden anbot. Der Online Broker lässt sich ausschließlich über das Smartphone nutzen, d.h. über den Internetbrowser können Anleger nicht aktiv werden. Bei Justtrade ist der Kauf und Verkauf von Wertpapieren gebührenfrei. (Stand 2023) Der Online Broker verlangt zwar keine klassische Depotgebühr, erhebt allerdings bei börslichen Orders eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro. Scalable Capital bietet den Börsenhandel über Xetra, den meistgenutzten Handelsplatz deutscher Aktien und ETFs an. Auch Gettex steht als Handelsplatz zur Verfügung. Anleger haben die Möglichkeit zwischen drei Depotvarienten auszuwählen. Entscheidet man sich für die kostenlose Depotvariante so muss man bei Scalable für jeden Kauf oder Verkauf 0,99 Euro zahlen. Es stehen über 2.400 Sparpläne zur Verfügung, die alle kostenfrei sind und mit 1 bis 5.000 € monatlich bespart werden können. Bei der Prime-Variante fallen zwar keine Ordergebühren an. Dafür müssen Anleger jedoch 2,99 monatlich an Depot-gebühren bezahlen. Nutzer können aus einer Reihe kostenfreier ETF-Sparpläne wählen. Eine dritte verfügbare Depotvariante ist ´PRIME + Broker´ für derzeit 4,99 € pro Monat. (Stand Sept. 2023) 01. September 2023 Wie das Handelsblatt berichtet, interessiert sich die Deutsche Bank derzeit für den Neobroker Scalable aus München. Bereits seit längerem kooperiert Scalable mit großen Banken, darunter Barclays und die spanische Santander finanzen.net zero verlangt keine Depotgebühren und keine Gebühren für An - und Verkäufe. (Stand Sept. 2023) Es können beim dem Online Broker Aktien, Fonds, ETFs, ETCs, Optionsscheine und Zertifikate gehandelt werden. Neben diesen Online Brokern gibt es noch viele weitere. Es lohnt sich zu dem Thema zu recherchieren ... |
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