So klappt es bestimmt: Vorbereitung auf das erste Vorstellungsgespräch |
Nach wochenlanger Stellensuche und mehreren Bewerbungen ist endlich die erste Einladung zu einem Bewerbungsgespräch da. Zunächst ein Grund zur Freude, doch schnell folgt die Verunsicherung. Welches Outfit passt zu dem Termin? Welche Fragen wird der potentielle Arbeitgeber stellen? Wie gelingt ein selbstbewusster Auftritt? Das erste Vorstellungsgespräch ist eine der größten Herausforderungen beim Einstieg in die Arbeitswelt. Aber so schwierig diese Hürde auch scheinen mag, mit der richtigen Vorbereitung ist sie in der Regel gut zu meistern. Einstellungsprozess für neue Mitarbeiter Das Bewerberinterview ist nur einer von vielen Schritten auf dem Weg zum Job. Denn für Firmen wird es zunehmend komplizierter, aus einer Vielzahl von Interessenten den passenden Kandidaten auszuwählen. Aus diesem Grund umfasst der Einstellungsprozess für neue Mitarbeiter neben der Durchsicht des Lebenslaufs und dem Vorstellungsgespräch zunehmend auch Schritte wie Screening-Fragen, Eignungstests und Zweitinterviews. Ein Überblick über die verschiedenen Schritte des Verfahrens kann für die Vorbereitung hilfreich sein. Ablauf eines Vorstellungsgesprächs Gleich bei der Begrüßung gilt es, einen guten Eindruck abzuliefern. Den Händedruck sollte der Interviewende einleiten. Ein fester Händedruck, ein Lächeln und eine namentliche Vorstellung verhelfen dem Gespräch zu einem guten Start. Im Anschluss folgt meist ein kleiner Smalltalk, der die Atmosphäre etwas auflockert. Die darauf folgende Selbstpräsentation sollte nicht nur eine Wiederholung der Bewerbungsmappe darstellen und außerdem auf die Stelle zugeschnitten sein. Nach der Präsentation des Unternehmens zeugen durchdachte Rückfragen von echtem Interesse. Auf die Körpersprache achten Nicht nur das, was gesprochen wird, macht den Eindruck von einem Bewerber aus, der beim Vorstellungsgespräch entsteht. Genauso entscheidend ist die Körpersprache. Obwohl diese sich nur in begrenztem Umfang bewusst steuern lässt, gibt es doch einige schlechte Verhaltensweisen, die sich vermeiden lassen. Einen besonders schlechten Eindruck hinterlässt fehlender Blickkontakt. Es ist daher wichtig, beim Gespräch dem Gegenüber immer wieder in die Augen zu blicken – natürlich auch nicht allzu lange. Auch wer nie lächelt, verringert damit seine Chancen auf den Job. Und nervöses Herumzappeln oder eine schlaffe Körperhaltung sind ebenso tabu. Das richtige Outfit Das ideale Outfit für jedes Vorstellungsgespräch gibt es nicht. Unabhängig vom Arbeitgeber ist es natürlich wichtig, sich gepflegt zu kleiden. Darüber hinaus sollten Bewerber unbedingt ein Outfit wählen, in dem sie sich wohlfühlen. Vor allem sollte die Bekleidung aber an die Kultur des Unternehmens und die Stelle angepasst sein. Bei einem lässigen Start-up erscheint ein Anzug ebenso unpassend wie ein T-Shirt im Bankwesen. Wer die falsche Kleidung wählt, zeigt damit, dass er bestenfalls eine oberflächliche Kenntnis des Unternehmens hat. Und wer bemerkt, dass er bei der Kleidungswahl ein Fettnäpfchen erwischt hat, dem dürfte es schwer fallen während des Interviews souverän zu bleiben. Gründliche Recherche Eine gründliche Recherche über den potentiellen Arbeitgeber sollte ebenfalls nicht ausgelassen werden. Denn kaum ein Personaler wird die Gelegenheit auslassen, dem Kandidaten in dieser Hinsicht auf den Zahn zu fühlen. Wer nichts über die Firma weiß, dessen Interesse kann von vornherein nicht besonders groß gewesen sein. Welche Aktivitäten umfasst die Geschäftstätigkeit der Firma? In welchen Ländern ist sie aktiv? Was hebt sie von ihren Wettbewerbern ab? Auf solche Fragen sollten stets fundierte Antworten parat sein. |
Hinweis: Dies ist ein Gastartikel des Autors Rik Snuiverink |
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