Bundesministerium für Finanzen
Hintergrundinformationen, Statistiken



Finanzministerium
Mai 2024
Einer jüngsten Steuerschätzung zufolge werden Bund, Länder und Kommunen im kommenden Jahr voraussichtlich 995,2 Milliarden Euro einnehmen. Das sind 21,9 Milliarden Euro weniger als noch im Herbst 2023 angenommen.

Bundesfinanzminister Lindner fordert die Ressorts zum Sparen auf. Doch gerade das Einzelressort von Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) liegen um jeweils rund zwei Milliarden Euro über den Vorgaben des Finanzministeriums. Insofern ist erneuter Streit absehbar.


Bundeshaushalt 2024
(Stand 3.07.2023)


Die Ressorts:
2024 2023
Arbeit und Soziales 171.674 166.229
Gesundheit 16.221 24.483
Verteidigung: 51.800 50.117
Schuldzinsen /Finanzen 9.700 9.670
Verkehr & digitale Infrastruktur 38.701 35.579
Bildung & Forschung 20.300 21.463
Inneres und Heimat 12.903 13.092
Familie, Senioren, Frauen, Jugend 13.351 13.569
Wirtschaft und Klimaschutz 10.995 14.568
Wirtschaftliche Zusammenarbeit
11.516 12.157
Ernährung & Landwirtschaft 6.830 7.250
Auswärtiges Amt 6.156 7.476
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 6.962 7.334
Bundeskanzler & Bundeskanzleramt 3.710 3.896
Umwelt & Naturschutz 2.400 2.450
Justiz 1.025 1.006


Update Juli 2023
Nach langem Ringen um die Aufstellung des Bundeshaushalts liegt der Haushaltsentwurf für 2024 nun endlich fest. Das Finanzministerium will in den kommenden Jahren einen striken Haushaltskurs verfolgen. Insgesamt will der Finanzminister 445,7 Milliarden Euro ausgeben. Die Neuverschuldung soll bei 16,6 Milliarden Euro liegen. Nach dem jetzt vorliegenden Entwurf sollen die Bereiche Verteidigung, Digitalisierung, Klimaschutz sowie die demographische Entwicklung eine Priorität haben. Das Finanz-ministerium hat aber trotz Konsolidierungsmaßnahmen für die Jahre 2025 bis 2027 einen haushaltspolitischen "Handlungs-bedarf" von insgesamt 14,4 Milliarden Euro ermittelt. Daher sind alle Ressorts, mit Ausnahme des Verteidigungsministeriums, angewiesen im kommenden Jahr 2024 Kosten in unterschiedlicher Höhe einzusparen. Der Verteidigungsetat soll von rund 50,1 auf 51,8 Milliarden Euro erhöht werden. Der Etat des Ministeriums für Arbeit und Soziales soll von rund 166,2 auf 171,7 Milliarden Euro anwachsen. Einschnitte sind auch beim Elterngeld geplant. So sollen künftig nur noch Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 150.000 Euro Anspruch darauf haben. Bislang lag die Einkommensgrenze bei 300.000 Euro.



Länderfinanzausgleich 2023
(Stand 4.07.2023)

Bayern möchte eine Klage gegen den Länderfinanzausgleich einreichen, denn Bayern trägt derzeit 53 Prozent der Gesamtlast des Finanzausgleichs, was man dort als ungerecht empfindet.
Im vergangenen Jahr wurden rund 18,5 Milliarden Euro umverteilt. Derzeit zahlen immer weniger Länder immer mehr Geld an den Großteil der Bundesländer. Daher fordert Bayern Obergrenzen für Empfängerländer und eine Änderung der Stadtstaaten-Regelung

Bayern zahlte 2022 in den Länderfinanzausgleich fast 9,9 Mrd. Euro ein. Aus Baden-Württemberg kamen 4,5 Milliarden Euro, aus Hessen flossen 3,25 Milliarden Euro. Rund 814 Millionen Euro steuerte Hamburg bei und etwa 107 Millionen Euro kamen aus Rheinland-Pfalz.

Insgesamt elf Länder profitierten von Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich. Berlin erhielt mit 3,6 Milliarden Euro die größte Geldsumme.

Der Länderfinanzausgleich bzw. Finanzkraftausgleich wie dieser heutzutage genannt wird, dient dem im Grundgesetz verankerten Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland.

zum Vergleich:

Länderfinanzausgleich 2009:

Stimmenverteilung im Bundesrat, Sept. 2010


Länderfinanzausgleich


Update Mai 2022
Die Ampel-Koalition will in ihrem ersten vollen Regierungsjahr 2022 fast 140 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Der neue Bundeshaushalt für 2022 sieht nun Ausgaben von insge-samt rund 495,79 Milliarden Euro vor. Der jetzige Haushaltsent-wurf soll in der Woche vom 30. Mai bis 3. Juni vom Bundestag verabschiedet werden. Über Steuersenkungen sollen der An-
stieg der Energiepreise und die hohe Inflationsrate etwas abgefe-dert werden. Für einen Zeitraum von drei Monaten werden die Energiesteuern auf Sprit gesenkt. Auch bekommen alle einkom-menssteuerpflichtigen Beschäftigten eine Energiepreispauschale von 300 Euro.

Zudem steigt 2022 der Grundfreibetrag für Steuerzahler. Zudem ist ein Heizkostenzuschuss und einen Sofortzuschlag für Familien mit Kindern eingeplant.

Für die Wirtschaft wurden neue Hilfspakete geschnürt und Abschreibungsregeln verändert. Wenn der Bundestag die geplante Finanzspritze für die Bundeswehr beschließt, könnten weitere Schulden nötig werden.

Die noch immer anhaltende Corona-Pandemie, die Folgen des Ukraine-Kriegs und die ab 2023 einzuhaltende Schuldenbremse engen die Spielräume für den Bundesfinanzminister erheblich ein.


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Welche Indikatoren und
Einflussfaktoren gibt es?


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Aktuelle Politik Arbeitsblätter
10. -13. Schuljahr,
10 Seiten (0,4 MB)

Die Schülwerinnen und Schüler kennen nach dieser Unterrichtseinheit die aktuelle wirtschaftliche Situation Deutschlands (Stand April 2022). Anhand eines Podcasts arbeiten sie die wichtigsten Eckpunkte heraus. Sie wiederholen Konjunkturindikatoren und überprüfen die Pressemitteilung zur Gemeinschaftsdiagnose im Frühjahr 2022 auf solche. Sie kennen die Schwierigkeiten bei der Erstellung von Konjunkturprognosen. Vorwissen zu Konjunktur und Konjunkturindikatoren sollte gegeben sein. Die Konjunkturindikatoren werden wiederholt und bereits behandelte Lerninhalte können so gut aufgefrischt werden.

KOMPETENZPROFIL:
  • Klassenstufe: ab Klasse 11
  • Dauer: 2 Unterrichtsstunden
  • Kompetenzen: Lesekompetenz, Sachkompetenz, Analysekompetenz, Methodenkompetenz
  • Thematische Bereiche: Konjunkturprognose, Konjunkturindikatoren, Wirtschaft, Inflation
  • Medien: Podcast, Text, Pressemitteilung, Statistiken
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Bundeshaushalt 2022 /Haushaltsentwurf

Bundesfinanzminster Christian Lindner

Der jetzige Entwurf vom März 2022 sieht mehr Geld für Verteidigung, Gesundheit und Klimaschutz sowie weniger für Landwirtschaft und Entwicklungshilfe vor. Bundesfinanzminister Christian Lindner nimmt in diesem Jahr 99,7 Milliarden Euro neue Kredite sowie weitere 100 Milliarden Euro Schulden für ein Sondervermögen für die Bundeswehr auf. Im Bundeshaushalt sind Ausgaben von 457,6 Milliarden Euro vorgesehen. Der Haushalt des Verteidigungsministeriums soll um ganze 7,3 Prozent auf 50,3 Milliarden Euro anwachsen. Hinzu kommt das geplante 100-Mrd. Sondervermögen für die Bundeswehr. Das Wirtschafts- und Klimaministerium soll 6,7 % mehr erhalten. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach kann sich wegen der Corona Krise über ein plus von 5,4 Prozent für sein Ressort freuen.

(Stand 18.03.2022)

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 160,12 Mrd. Euro
Gesundheit 52,59 Mrd. Euro
Verteidigung: 50,33 Mrd. Euro
Schuldzinsen /Finanzen 8,82 Mrd. Euro
Verkehr & digitale Infrastruktur 36,00 Mrd. Euro
Bildung & Forschung 20,30 Mrd. Euro
Familie, Senioren, Frauen, Jugend 12,58 Mrd. Euro
Wirtschaft und Klimaschutz 10,96 Mrd. Euro
Wirtschaftliche Zusammenarbeit
& Entwicklung
10,85 Mrd. Euro
Ernährung & Landwirtschaft 7,10 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 6,57 Mrd. Euro
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 4,93 Mrd. Euro
Bundeskanzler & Bundeskanzleramt 3,70 Mrd. Euro
Umwelt & Naturschutz, nukleare Sicherheit & Verbraucherschutz 2,19 Mrd. Euro
Justiz 0,94 Mrd. Euro


Die Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser möchte mit den ihrem MInisterium zugewiesenen Geldern vor allem die innere Sicherheit und die IT-Sicherheit stärken. Ziel soll ein moderner und digitaler Staat sein.


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Bevölkerungs-vorausberech-nung 2020-2035 Direkte und indirekte Steuern Einkommens-steuertarif 2022 Entwicklung der Steuereinnahmen 1991-2020

In Partnerschaft mit School-Scout, einem Dienst
der e- learning Academy

Die Finanzierung öffentlicher Aufgaben - wie kommt der Staat zu seinem Geld?
Ganz einfach erklärt ? Perfekter Einstieg in ein Referat

Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates – und ein stets heiß diskutiertes Thema. Von den meisten werden sie als zu hoch oder als ungerecht empfunden. Wahlweise werden dem Staat “Gier” oder “Verschwendung” vorgeworfen. Und natürlich werden immer die Falschen “abkassiert”. Doch worum handelt es sich eigentlich bei Steuern? Wie hoch sind die jährlichen Steuereinnahmen in Deutschland? Und wozu braucht der Staat so viel Geld? In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem deutschen Steuersystem auseinander. Sie verstehen, dass der Staat von seinen Bürgerinnen und Bürgern Geld einziehen muss – denn nur so kann er ihnen bestimmte Leistungen zur Verfügung stellen. Die Jugendlichen erkennen, worin die öffentlichen Aufgaben von Bund, Ländern und Gemeinden bestehen, und erfahren, wofür der Staat wie viel Geld ausgibt. Sie lernen, welche unterschiedlichen Arten von Steuern es gibt, und wie diese auf Bund, Länder und Kommunen verteilt werden. Darüber hinaus beurteilen sie die Folgen von Steuererhöhungen. Anschließend setzen sie sich mit strittigen Themen wie Schuldenbremse und Vermögensteuer auseinander. Sie erkennen, dass es diesbezüglich kein “Richtig” oder “Falsch” gibt – sondern dass eine Gesellschaft gemeinsam entscheiden muss, welches Steuersystem gerecht ist. Die Finanzierung öffentlicher Aufgaben

Die Finanzierung
öffentlicher Aufgaben.


Wie kommt der Staat zu seinem Geld?

Unterrichtseinheit
10. - 13. Schuljahr

Raabe Fachverlag für die Schule


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Staatsverschul-dung der EU Messlatte des
Wohlstandes
Geldmengen Geldpolitik

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Überschuldung privater Haushalte (07/2016) Diäten der
Bundestags-abgeordneten
(07/2016)
Einkünfte und Steuerlast (07/2016) Erbschaftsteuer - Einnahmen der Länder (07/2016)

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Direkte und indirekte Steuern (08/2017) Staatsfonds (08/2017) Die Mehrwert-steuer Die ertragreichsten Steuerarten (08/2017)


22. August 2019
Bundesfinanzminister Scholz will überprüfen lassen, ob Negativzinsen für Kleinsparer verboten werden dürfen. Damit reagiert Scholz auf einen Vorstoß von Bayerns Ministerpräsident Söder, der eine Bundesrats-
initiative angekündigt hat, damit Beträge bis 100.000 Euro grundsätzlich von solchen Strafzinsen ausgenommen werden. Aktuell müssen Kreditinstitute im Euroraum 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken.


Veränderung des Haushaltsetats 2005 - 2018

    Neuverschuldung
2005 259,8 Mrd. Euro  
2006 261,0 Mrd. Euro  
2007 270,4 Mrd. Euro 14,3 Mrd.
2008 282,3 Mrd. Euro 11,5 Mrd.
2009 292,3 Mrd. Euro 34,1 Mrd.
2010 303,7 Mrd. Euro 44,0 Mrd.
2011 296,2 Mrd. Euro 17,3 Mrd.
2012 306,8 Mrd. Euro 22,5 Mrd.
2013 307,8 Mrd. Euro 22,1 Mrd.
2014 296,5 Mrd. Euro 0 Mrd.
2015 299,7 Mrd. Euro 0 Mrd.
2016 316,9 Mrd. Euro 0 Mrd.
2017 325,5 Mrd. Euro 0 Mrd.
2018 341 Mrd. Euro 0 Mrd.




Bundeshaushalt 2019 /Haushaltsentwurf

Bundesfinanzminster Olaf Scholz

(Stand 6. Juli 2018)
Gesamtausgaben: 356,8 Mrd.
Investitionen: 37,9 Mrd.
Neuverschuldung: 0 Mrd.

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 144.206 Mrd. Euro
Verteidigung: 42.901 Mrd. Euro
Schuldzinsen 19.591 Mrd. Euro
Verkehr & digitale Infrastruktur 29.004 Mrd. Euro
Allgemeine
Finanzverwaltung
18.014 Mrd. Euro
Bildung & Forschung 18.146 Mrd. Euro
Gesundheit 15.270 Mrd. Euro
Familie, Senioren, Frauen, Jugend 10.305 Mrd. Euro
Wirtschaft/Energie 8.054 Mrd. Euro
Entwicklung 9.725 Mrd. Euro
Inneres/Bau 15.063 Mrd. Euro
Ernährung/
Landwirtschaft
6.245 Mrd. Euro
Finanzen 7.179 Mrd. Euro
Umwelt 2.267 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 5.573 Mrd. Euro
Kanzleramt 3.097 Mrd. Euro
Bundestag 975 Mio. Euro
Justiz/ Verbraucherschutz 877 Mio. Euro
Bundesrechnungshof 162 Mio Euro
Bundesverfassungsgericht 34 Mio Euro
Bundespräsident 47 Mio Euro
Bundesrat 38 Mio Euro



Bundeshaushalt 2018 /Haushaltsentwurf

Bundesfinanzminster Olaf Scholz

(Stand 2. Mai 2018)
Gesamtausgaben: 341 Mrd.
Investitionen: 37 Mrd.
Neuverschuldung: 0 Mrd.

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 139.763 Mrd. Euro
Verteidigung: 38.493 Mrd. Euro
Schuldzinsen 21.173 Mrd. Euro
Verkehr 27.647 Mrd. Euro
Allgemeine
Finanzverwaltung
14.816 Mrd. Euro
Bildung 17.586 Mrd. Euro
Gesundheit 15.200 Mrd. Euro
Familie 10.204 Mrd. Euro
Wirtschaft/Energie 8.112 Mrd. Euro
Entwicklung 9.441 Mrd. Euro
Inneres/Bau 13.759 Mrd. Euro
Ernährung/
Landwirtschaft
6.009 Mrd. Euro
Finanzen 6.537 Mrd. Euro
Umwelt 1.973 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 5.357 Mrd. Euro
Kanzleramt 2.920 Mrd. Euro
Bundestag 956 Mio. Euro
Justiz 782 Mio. Euro
Bundesrechnungshof 149 Mio Euro
Bundesverfassungsgericht 31 Mio Euro
Bundespräsident 42 Mio Euro
Bundesrat 30 Mio Euro




Bundeshaushalt 2017 /Haushaltsentwurf

Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble

(Stand 23. März 2016)
Gesamtausgaben: 325,5 Mrd.
Investitionen: 33,7 Mrd.
Neuverschuldung: 0 Mrd.

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 138.663 Mrd. Euro
Verteidigung: 36.612 Mrd. Euro
Schuldzinsen 20.134 Mrd. Euro
Verkehr 26.549 Mrd. Euro
Allgemeine
Finanzverwaltung
11.995 Mrd. Euro
Bildung 17.474 Mrd. Euro
Gesundheit 15.090 Mrd. Euro
Familie 9.202 Mrd. Euro
Wirtschaft 7.315 Mrd. Euro
Entwicklung 7.955 Mrd. Euro
Inneres 8.238 Mrd. Euro
Ernährung/
Landwirtschaft
5.818 Mrd. Euro
Finanzen 5.964 Mrd. Euro
Umwelt 5.699 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 4.546 Mrd. Euro
Kanzleramt 2.421 Mrd. Euro
Bundestag 835 Mio. Euro
Justiz 735 Mio. Euro
Bundesrechnungshof 152 Mio Euro
Bundesverfassungsgericht 29 Mio Euro
Bundespräsident 34 Mio Euro
Bundesrat 26 Mio Euro



Bundeshaushalt 2016 /Haushaltsentwurf

Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
korrigiert den Haushaltsentwuf für 2016 leicht ...

(Stand 27. Nov. 2015)
Gesamtausgaben: 316,9 Mrd.
Investitionen: 31,5 Mrd.
Neuverschuldung: 0 Mrd.

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 129.889 Mrd. Euro
Verteidigung: 34.288 Mrd. Euro
Schuldzinsen 25.227 Mrd. Euro
Verkehr 24.572 Mrd. Euro
Allgemeine
Finanzverwaltung
14.916 Mrd. Euro
Bildung 16.400 Mrd. Euro
Gesundheit 14.573 Mrd. Euro
Familie 9.104 Mrd. Euro
Wirtschaft 7.622 Mrd. Euro
Entwicklung 7.407 Mrd. Euro
Inneres 7.801 Mrd. Euro
Ernährung/
Landwirtschaft
5.595 Mrd. Euro
Finanzen 5.885 Mrd. Euro
Umwelt 4.544 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 4.810 Mrd. Euro
Kanzleramt 2.413 Mrd. Euro
Bundestag 857 Mio. Euro
Justiz 745 Mio. Euro
Bundesrechnungshof 149 Mio Euro
Bundesverfassungsgericht 34 Mio Euro
Bundespräsident 29 Mio Euro
Bundesrat 25 Mio Euro


Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
korrigiert den Haushaltsentwuf für 2016 leicht ...

(Stand Sept. 2015)
Gesamtausgaben: 312,00 Mrd.
Investitionen: 30,4 Mrd.
Neuverschuldung: 0 Mrd.

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 127.287 Mrd. Euro
Verteidigung: 34.366 Mrd. Euro
Schuldzinsen 24.961 Mrd. Euro
Verkehr 24.404 Mrd. Euro
Allgemeine
Finanzverwaltung
15.330 Mrd. Euro
Bildung 16.384 Mrd. Euro
Gesundheit 14.574 Mrd. Euro
Familie 9.183 Mrd. Euro
Wirtschaft 7.527 Mrd. Euro
Entwicklung 7.424 Mrd. Euro
Inneres 6.783 Mrd. Euro
Ernährung/
Landwirtschaft
5.750 Mrd. Euro
Finanzen 5.492 Mrd. Euro
Umwelt 4.070 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 4.400 Mrd. Euro
Kanzleramt 2.250 Mrd. Euro
Bundestag 828 Mio. Euro
Justiz 736 Mio. Euro
Bundesrechnungshof 149 Mio Euro
Bundesverfassungsgericht 34 Mio Euro
Bundespräsident 29 Mio Euro
Bundesrat 25 Mio Euro



Bundeshaushalt 2014 /Haushaltsentwurf

Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
korrigiert den Haushaltsentwuf für 2014 leicht ...

(Stand Juli 2014)
Gesamtausgaben: 296,5 Mrd.
Investitionen: 29,8 Mrd.
Neuverschuldung: 6,5 Mrd.

Die Ressorts:
 
Arbeit und Soziales 121.979 Mrd. Euro
Verteidigung: 32.435 Mrd. Euro
Schuldzinsen 28.552 Mrd. Euro
Verkehr 22.862 Mrd. Euro
Allgemeine
Finanzverwaltung
16.276 Mrd. Euro
Bildung 14.053 Mrd. Euro
Gesundheit 11.052 Mrd. Euro
Familie 7.959 Mrd. Euro
Wirtschaft 7.418 Mrd. Euro
Entwicklung 6.444 Mrd. Euro
Inneres 5.899 Mrd. Euro
Ernährung/
Landwirtschaft
5.311 Mrd. Euro
Finanzen 5.206 Mrd. Euro
Umwelt 3.667 Mrd. Euro
Auswärtiges Amt 3.638 Mrd. Euro
Kanzleramt 2.096 Mrd. Euro
Bundestag 765 Mio. Euro
Justiz 648 Mio. Euro
Bundesrechnungshof 136 Mio Euro
Bundesverfassungsgericht 46 Mio Euro
Bundespräsident 33 Mio Euro
Bundesrat 23 Mio Euro



Bundeshaushalt 2014/ Haushaltsentwurf des Bundes


Bundeshaushalt 2013 /Haushaltsentwurf


Bundeshaushalt 2013/ Haushaltsentwurf des Bundes

-> Infos zur Einkommenssteuer


Schaubilder Staatshaushalt/Haushaltsdefizit

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Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik
Zahlenbilder Zahlenbilder Zahlenbilder Zahlenbilder
Das Geldvermögen der deutschen Haushalte (07/2015) Heraus aus
dem Defizit
Schuldenbremse für Bund und Länder Entwicklung der Steuerein-nahmen (07/2015)




Schaubilder Steuern/Steuerlast


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Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik Schaubilder zu Wirtschaft und Politik Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik Schaubilder zu Wirtschaft und Politik
Zahlenbilder Zahlenbilder Zahlenbilder Zahlenbilder
Bruttomonats-verdienste von Männern und Frauen "Kalte Progression"
Finanzlage der öffentlichen Haushalte
in der EU
Die Aufteilung
der Steuerein-nahmen

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Schaubilder zu Wirtschaft und Politik Schaubilder zu Wirtschaft und Politik Schaubilder, Diagramme, Tabellen und Illustrationen zu Wirtschaft und Politik Schaubilder zu Wirtschaft und Politik
Zahlenbilder Zahlenbilder Zahlenbilder Zahlenbilder
Der Benzinpreis Die Entwicklung
der Mehrwert-steuersätze (10/2006)
Mehrwertsteuer in der EU (04/2012) Steuern auf Benzin im EU-Vergleich

Viele weitere Schaubilder zum Themenbereich Steuern finden
Sie >> hier <<



Haushaltsentwurf 2011 (07.07.2010)

Gesamtausgaben : 307,4 Mrd. Euro
Investitionen: 33, 8 Mrd. Euro
Neuverschuldung: 57, 57 Mrd. Euro


Einnahmen des Bundes:

Prognosen der Steuerschätzer und tatsächliche Steuereinnahmen in Milliarden Euro

Jahr Mai-Schätzung November-Schätzung Steuereingang

2000

461,4

462,9

467,3

2001

480,2

458,9

446,2

2002

473,9

462,5

441,7

2003

474,5

458,5

442,2

2004

443,8

442,4

442,8

2005

445,0

447,9

452,1

2006

465,5

484,9

488,4

2007

534,3

538,9

538,2

2008

554,4

561,8

561,2

2009

527,0

524,1

524,0

Im Mai erfolgt jeweils die erste große Steuerschätzung eines Jahres, die auch "große Steuerschätzung" genannt wird. Diese Zahlen bilden die Basis für die Haushaltsplanungen
von Bund, Ländern und Kommunen.

-> Ergebnisse der Steuerschätzung seit 1971

Steuerart
Gemeinschaftliche Steuern
2008
in Mrd. Euro
2009
in Mrd. Euro
Lohnsteuer
(nach Abzug des Kindergeldes)
141,90 135,17
Veranlagte Einkommenssteuer 32,68 26,43
nicht veranlagte Steuer v. Ertrag 16,58 12,47
Abgeltungssteuer auf ZIns- und Veräußerungserträge 13,46 12,44
Körperschaftssteuer 15,87 7,17

Steuern von Umsatz
(Umsatzsteuer+ Einfuhrumsatzsteuer)

175,99 176,99
Gewerbesteuerumlage 3,36 2,57
Erhöhte Gewerbesteuerumlage 3,42 2,34
     

Bundessteuern: 2008
in Mrd. Euro
2009
in Mrd. Euro
Energiesteuer 39,25 39,82
Tabaksteuer 13,57 13,37
Branntweinsteuer 2,126 2,1
Alkopopsteuer 0,0027 0,00219
Schaumweinsteuer 0,430 0,445
Zwischenerzeugnissteuer 0,027 0,0257
Kaffeesteuer 1,008 0,9967
Versicherungssteuer 10,48 10,548
Stromsteuer 6,26 6,278
Kraftfahrzeugsteuer (ab 7.09.) - 3,803
Solidaritätszuschlag 13,146 11,927
Pauschalisierte Einfuhrabgaben 0,00220 0,00266
     


Ländersteuern: 2008
in Mrd. Euro
2009
in Mrd Euro
Vermögenssteuer -0,00662 0,0072
Erbschaftssteuer 4,771 4,550
Grunderwerbssteuer 5,728 4,857
Kraftfahrzeugsteuer (bis 6.09.) 8,842 4,398
Renn-, Wett- und Lotteriesteuer 1,536 1,511
Feuerschutzsteuer 0,323 0,323
Biersteuer 0,739 0,730
Sonstige Steuern 0,000013 0,0002
     
Zölle: 4,0 Mrd. 3,6 Mrd.
     
Steuereinnahmen insgesamt:
515,498 Mrd. 484,88 Mrd.
Gemeinschaftliche Steuern, Bundessteuern, Landessteuern
(ohne reine Gemeindesteuern)
Angaben ohne Gemeindesteuer! Angaben ohne Gemeindesteuer!

Quelle: Bundesfinanzministerium



Gewerbesteuer. Einnahmen von Städten und Gemeinden von 1997 - 2009
  Schaubild: Einnahmen der Städte und Gemeinden aus der Gewerbesteuer

Die Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle von Städten und Gemeinden. Sie ist abhängig vom Gewinn, den die ansässigen steuerpflichtigen Unternehmen erzielen.

In wirtschaftlichen Krisenjahren ist die Einnahmequelle der Kommunen meist stark rückläufig, was diese vor große finanzielle Schwierigkeiten stellt. Denn die Sozialausgaben der Städte und Gemeinden sind zur Wirtschaftslage gegenläufig: Sinken die Erträge steuerpflichtiger Unternehmen, so steigt häufig die Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit an, was zu steigenden Sozialabgaben führt.

Im Krisenjahr 2009 sanken aufgrund starker Gewinneinbrüche bei den Unternehmen die Einnahmen der Kommunen aus der Gewerbe-steuer um ca. 20% (s. Schaubild); gleichzeitig stieg aber die Belastung von Städten und Gemeinden durch
Sozialausgaben immens an.


Verschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden

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