Bundestagswahlen der Bundesrepublik Deutschland |
Bundestagswahl 26. September 2021 Der Bundestag hat den SPD-Abgeordneten Olaf Scholz am Mittwoch, den 8. Dezember 2021, mit 395 von 707 abgegebenen Stimmen zum Kanzler in der 20. Wahlperiode (2021 bis 2025) gewählt. Für die Wahl erforderlich waren 369 Stimmen. Olaf Scholz wird damit Nachfolger von Dr. Angela Merkel, die das Amt seit 2005 innehatte.Vom 26. Oktober an bis zur Neuwahl des neuen Bundeskanzlers war Angela Merkel nur geschäftsführend im Amt. Von den Grünen gewonnene Wahlkreise (Erststimmen):
siehe auch >> Archiv Bundestagswahl 2021 << (Tagesschau) Wahlprogramme im Vergleich: > Positionen der Parteien nach Themen (tagesschau.de) Video: Wie die Bundestagswahl funktioniert und worauf Wähler achten sollten
Besonderheiten bei der Kandidatenaufstellung bei der kommenden Bundestagswahl 2021 CDU/CSU Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl spitzt sich der Machtkampf innerhalb der CDU/CSU zwischen Armin Laschet und Markus Söder als Kanzlerkandidat zu. Die Junge Union präferiert mit deutlicher Mehrheit die Kanzlerkandidatur Söders, ebenso die Länderchefs von Sachsen-Anhalt, dem Saarland und Sachsen. Armin Laschet, der Ministerpräsident von NRW und CDU Parteichef bekommt derzeit noch Rückendeckung von den CDU-Spitzengremien. Es gibt mehrere Vorschläge, wie eine Entscheidung herbeigeführt werden könnte, beispielsweise durch eine "gemeinsame Kreisvorsitzenden-Runde von CDU und CSU. Nach Ansicht des Hamburger Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries, ein Söder Anhänger würden nur die Kreischefs die Partei in ihrer ganzen Breite vertreten. Der Chef des CDU-Landesverbands Hamburg, Christoph Ploß, schlägt dagegen eine Einigung über die Kanzlerkandidatur in der Bundes-tagsfraktion vor, da diese das einzige gemeinsame Gremium von CDU und CSU ist. BTW1 Für Laschet soll auf jeden Fall eine gesichtswahrende Option gefunden werden. Seine Umfragewerte sind eher schlecht verglichen mit denen von Söder. Friedrich Merz hat die Wahl zum Bundestagswahl-Direktkandidaten der Christdemokraten im tiefschwarzen Hochsauerlandkreis gewonnen und damit seinen Herausforder Patrick Sensburg geschlagen. Er gilt als Vertreter des konservativen CDU-Wirtschaftsflügels. Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen will ebenfalls für die Bundestagswahl kandidieren. Der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident ist der Wunschkandidat für das Bundestagsdirektmandat der Kreisverbände Schmalkalden-Meiningen und Hildburghausen. Der 58-jährige Rheinländer Maßen wurde mittlerweile von zwei der vier Kreisverbände – nämlich Schmalkalden-Meiningen und Hildburghausen – vorgeschlagen. Der Vorsitzende der CDU in Thüringen, Christian Hirte, möchte seine Nominierung jedoch verhindern, da dieser seines Erachtens zu stark polarisiere. Er appelierte an die Parteimitglieder in Südthüringen von seiner Nominierung Abstand zu nehmen. BTW3. Auch der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), und CSU-Chef Markus Söder hat sich gegen eine Nominierung Maaßens ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung soll auf der Nominierungsveranstaltung der CDU für den Bundestagswahlkreis 196 fallen. Diese soll am 30. April in Suhl stattfinden.BTW4 Grüne Für die Grünen nominieren bei der kommenden Bundestagswahl gleich mehrere Transfrauen für den Deutschen Bundestag. Nyke Slawik (Leverkusen NRW, Platz 11 der Landesliste), Tessa Ganserer (Nürnberg Bayern, Platz 13 der Landesliste) und auch Victoria Broßart (Platz 25, bayrische Landesliste). BTW2 |
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