Hintergrundinfos
Renten ..
Gesetzliches Renteneintritts-alter
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tatsächliches Renten-eintrittsalter*
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65
ab 2012 schrittweise Anhebung auf 67
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Männer: 62,1
Frauen: 61,0 |
Beitragsjahre für vollen Rentensatz* |
Rentensystem |
Auch nach Anhebung auf 67 gilt:
Nach 45 Jahren Beitragszahlung kann jeder weiterhin ohne Abzug mit 65 in Rente gehen.
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verdienst-abhängige
Rente |
Stand: Sept. 2010; * Quelle: OECD
Eine Studie zur Alterssicherung in 42 Industrie- und Schwellenländern, die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris Mitte März vorgestellt hat, kommt zu dem Schluss, dass selbst eine Anhebung der gesetzlichen Rentenaltersgrenze in mehr als der Hälfte der Mitgliedsstaaten nicht ausreichen wüde um die Rentensysteme in den einzelnen Ländern zu sichern. 2010 lag das gesetzliche Rentenalter im OECD Durchschnitt bei 62,9 Jahren bei Männern und 61,8 Jahren bei Frauen. 2010 erhielten Männer durchschnittlich 17 Jahre Rente, Frauen 20, 7 Jahre Rente.
Ausblick für 2050:
Nach Schätzungen der OECD werden Männer 2050 wohl bei unverändertem gesetzlichen Renteneinstieg 20,3 Jahre Rente beziehen, Frauen voraussichtlich 24 Jahre. |
Alles rund um die Rente/Pflege |
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Die Dauer des Rentenbezugs (11/2016) |
Bausteine der sozialen Sicherung |
Renten-
anpassung (04/2016) |
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Eintritt in den Ruhestand |
Renten für morgen |
Eintritt in den Ruhestand (09/2015) |
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Entwicklungs-stufen der Sozialver-sicherung |
Rentenbestand in
der gesetzlichen Renten-versicherung |
Der Übergang in die Rente (06/2016) |
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Schutz durch private Ver-sicherung |
Systeme der
Alterssicherung
in Deutschland |
Altersrenten in
der gesetzlichen Renten-versicherung |
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Ausgaben des Bundes für die soziale Sicherung |
Die Last auf der mittleren Generation |
Sozialbeiträge |
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Gesetzliche Renten-versicherung |
Künstlersozial-versicherung |
Rente mit 67 |
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Die Dauer des Rentenbezugs |
Die Riester-rente |
Renten-anpassung |
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Das Geldver-mögen
deutscher Haushalte |
Lebens-versicherung |
Organisations-
reform Renten-versicherung |
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Träger der
Sozial-versicherung |
Das Renten-niveau |
Renten für Morgen |
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Wie hoch sind die Renten? |
Der Übergang in die Rente |
Lastenausgleich |
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Die Rentenformel |
Wie vermögend sind die Deutschen? |
Sozialer Schutz
weltweit |
Erwerbsquoten bei jüngeren und älteren Menschen
Land
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Erwerbsquote
bei 20-24 jährigen
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Erwerbsquote
bei 55-59 jährigen |
Deutschland |
63,4 % |
70,2 % |
Österreich |
69,2 % |
59,4 % |
Schweiz |
72,5 % |
80,0 % |
OECD - Länder
(Durchschnitt)
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55,9 %
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63,7 % |
Kabinett billigt Rentenpaket (29.01.2014)
Die schwarz-rote Bundesregierung hat als erstes Gesetzesvorhaben das milliardenschwere Rentenpaket auf den Weg gebracht.
Das Gesetzespaket enthält:
- die besonders umstrittene
abschlagsfreie Rente ab 63 für langjährig Versicherte
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Wer mindestens 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, soll schon mit 63 Jahren ohne Abschlag in Rente gehen können. Von der neuen Regelung betroffen sind Angehörige der Geburtsjahrgänge bis 1952. Für danach Geborene mit besonders langen Beitragszeiten erhöht sich das abschlagfreie Renten-Zugangsalter stufenweise auf 65 Jahre. Ab dem Geburtsjahrgang 1963 gilt dann nur noch diese Marke.
Auch Phasen kurzzeitiger Arbeitslosigkeit werden in dem Konzept mit angerechnet, ebenso Zeiten der Kindererziehung, der Pflege von Familienangehörigen oder Zeiten mit Bezug von Insolvenzgeld. |
- die verbesserte Mütterrente
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Etwa 9,5 Millionen Frauen, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen, erhalten pro Kind rückwirkend zum 1. Juli 2014 - im Westen brutto etwa 28 Euro monatlich mehr, im Osten etwa 26 Euro. Dies ist eine Verdoppelung des bisher bezahlten Zuschlags. |
-
eine Aufstockung der Renten für Erwerbsgeminderte
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Wer aus Krankheitsgründen vorzeitig in Rente gehen muss, wird künftig 40 Euro mehr im Monat haben, als ob der Betroffene bis zur Vollendung des 62. Lebensjahres in die Rente eingezahlt hätte. |
- solidarische Lebensleitungsrente
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Geringverdiener werden dem Gesetz zufolge ab 2017 eine garantierte Rente von rund 850 Euro bekomme, wenn sie e40 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben. Bis 2023 reichen 35 Beitragsjahre. Danach ist eine private Altersvorsorge Zugangsvoraussetzung. Bis zu fünf Jahre Arbeitslosigkeit können angerechnet werden. |
-
und bessere Reha-Leistungen.
Die Kosten für das neue Gesetztespaket summieren sich bis 2030 auf etwa 160 Milliarden Euro - jährlich neun bis elf Milliarden Euro.
Durchblick bei der gesetzlichen Rente (02.10.2012)
Daten und Fakten zur aktuellen Rentendiskussion
In Deutschland gab es Mitte 2011 nach Behördenangaben 20,5 Millionen Rentner. Demgegenüber standen etwa 35,4 Millionen Beitragszahler.
Von der Leyen betont Kompromissbereitschaft (09.09.2012)
Die CSU will der Altersarmut durch eine Besserstellung von Frauen bei der Rente zu Leibe rücken.
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) möchte bei der Rentenberechnung die Familienarbeit mehr berücksichtigt sehen. Die SPD favorisiert in Ihrem Rentenkonzept eine Solidarrente. Die Mindestrente von 850 Euro im Monat soll allen Rentnern gezahlt werden, die 40 Jahre Vollzeit gearbeitet haben. Sowohl die CDU als auch die SPD möchten, dass jemand, der viele Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, auch eine Rente oberhalb der Grundsicherung erhält. Doch die CDU macht die schrittweisen Einführung der Rente mit 67 zur Bedingung für eine Einigung mit der SPD in Sachen Altersarmutbekämpfung.
Wer muss am längsten arbeiten? Rentensysteme der EU im Vergleich (23.09.2010)
Wie sich die Rentengarantie auswirkt (26.07.2010)
Hartz-IV-Sätze sind verfassungswidrig (09.02.2010)
Folgende Artikel der Tagesschau sind leider nicht mehr online abrufbar:
"Solidarrente" tritt gegen Zuschussrente an (08.09.2012)
Immer mehr Kritik an der Zuschussrente (05.09.2012)
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen möchte die Rente von Geringverdienern künftig unter bestimmten Voraussetzungen mit Geld aus der Rentenkasse auf bis zu 850 Euro aufzustocken und damit dem SPD Konzept einer Mindestrente entgegen kommen. Insbesondere die junge Generation und deren Vertreter, die junge Union, befürchtet durch das Konzept der Zuschussrente von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen langfristig überfordert zu sein.
Auch FDP-Chef Philipp Rösler sprach sich gegen die angedachte steuerfinanzierte Zuschussrente
aus, da diese nach Ansicht des FDP Vorsitzenden eine weitere Ausweitung sozialpolitischer Leistungen
wäre und damit zu Lasten jüngerer Generationen gehe.
Minus bei den Löhnen - Nullrunde für Rentner (16.03.2010)
Im Dezember 2008 waren in der Bundesrepublik Deutschland über 692.000 Menschen
im Alter von 55 bis unter 65 Jahren auf Arbeitslosengeld II angewiesen. Das entspricht
7,3 Prozent in dieser Altersgruppe. Sie galten damit als ”erwerbsfähige Hilfebedürftige”.
Im Vergleich zu Dezember 2005, dem Ende des ersten Hartz IV-Jahres waren dies
22,3 Prozent mehr und zugleich der höchste bisher registrierte Bestand.
Arbeitsministerin wirbt für Rente mit 67 (17.11.2010)
SPD-Linke sieht "erheblichen Beratungsbedarf" (20.08.2010)
Durchziehen oder abschaffen? PRO/Contra der Rente mit 67.
Auch Tillich für Abschaffung der Rentengarantie (31.07.2010)
Brüderle will Rentengarantie abschaffen (26.07.2010)
Was ist der Maßstab für Armut? (25.06.2008)
"Datenmix verzerrt das Bild" (25.06.2008)
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