ARABISCH-ISRAELISCHER KONFLIKT
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"Kein Auftakt zu Verhandlungen" (18.10.2011)
Interview zum Gefangenenaustausch
450.000 Israelis fordern eine gerechtere Politik (04.09.2011)
Libanesen erinnern an Ermordung Hariris (13.03.2011)
Tausende Menschen haben der Ermordung des früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri gedacht. Man machte Syrien für den Anschlag verantwortlich. Kurze Zeit später musste alle syrischen Soldaten das Land verlassen. Hariris Sohn Saad ist mitlerweile Ministerpräsident und ein Cousin, Achmed Hariri, berät ihn. Zwar hat das Hariri-Lager eine knappe Parlamentsmehrheit, doch die Hisbollah und andere rechte Gruppierungen sind an der Regierung beteiligt. |
Folgende Artikel der Tagesschau sind nicht mehr abrufbar:
Internationale Kritik an Israels Siedlungsbau (27.09.2011)
Westerwelle drängt auf neue Nahost-Gespräche (26.09.2011)
Keine Abkürzung auf dem langen Weg zum Frieden (24.09.2011)
Palästinenser bejubeln Abbas-Rede (24.09.2011)
Worte des Friedens im Kampf um Anerkennung (23.09.2011)
Palästinenser für UN-Anerkennung (21.09.2011)
Spannung vor der UN-Generaldebatte (21.09.2011)
Palästinenserführung baut schon am eigenen Staat (13.09.2011)
Israel und Palästinenser um Ende der Gewalt bemüht (22.08.2011)
Von Waffenruhe keine Rede (22.08.2011)
Radikale Palästinenser bieten Israel Waffenruhe an (21.08.2011)
"Die Bewegung darf nicht verstummen!" (21.08.2011)
Antiisraelische Proteste in Ägypten (20.08.2011)
Tote bei Anschlagsserie im Süden Israels (18.08.2011)
Tote bei Angriffen auf Busse in Israel (18.08.2011)
"Das Volk fordert soziale Gerechtigkeit" (07.8.2011)
Mehrere Tote bei israelischen Luftangriffen (09.04.2011)
"Wir wollen eine Zwei-Staaten-Lösung" (31.01.2011)
Sorge um Ägypten bestimmt Merkels Israel-Besuch (31.01.2011)
Palästinenser sprechen von "Bündel von Lügen" (24.01.2011)
Deutschland und Israel regieren gemeinsam (18.01.2011)
Startschuss für neue Siedlerwohnungen (09.01.2011)
Hillary Clinton zutiefst frustriert (11.12.2010)
USA rücken von Baustopp-Forderung ab (08.12.2010)
Feuerwehr kämpft um Häuser und Ortschaften (04.12.2010)
Ausländische Löschflugzeuge sollen Flammen stoppen (04.12.2010)
Koma-Patient Scharon darf testweise nach Hause (12.11.2010)
"Blockade stärkt die radikalen Kräfte" (08.11.2010)
Israel beendet Baustopp in Jerusalem (15.10.2010)
Einwanderer sollen auf jüdischen Staat schwören (10.10.2010)
Bedenkzeit für die Friedensverhandlungen (27.09.2010)
Israels Siedlungen in den Palästinensergebieten (26.09.2010)
UN-Bericht wirft Israel Rechtsbruch vor (23.09.2010)
Neuer Nahost-Dialog droht zu scheitern (13.09.2010)
Kurzinhalt für Schüler zusammen gefasst:
Um den Nahost-Dialog steht es sehr schlecht, denn Netanjahu ist nicht bereit, den Baustopp in den Siedlungen im Westjordanland aufrecht zu erhalten. In den großen Siedlungsgebieten wie Ma'aleh Adumim (nahe Jerusalem), in Ariel (inmitten des nördlichen Teils des Westjordanlandes) und in Gush Etzion (nahe Bethlehem) soll weiter gebaut werden. In kleineren Siedlungen und Außenposten sollen die Bau-arbeiten dagegen weiter verboten bleiben. Dem Siedlerrat ist genau das nicht genug und fordet kompromisslos eine Baugenehmigung für das ganze Westjordanland.
Jüdische Siedler bringen Bulldozer in Stellung (26.09.2010)
USA ringen um Zukunft der Friedensgespräche (26.09.2010)
Keine Verlängerung des Baustopps in Sicht (26.09.2010)
Neue Gewalt gefährdet Nahost-Verhandlungen (22.09.2010)
Verhaltener Optimismus - trotz neuer Gewalt (15.09.2010)
Demonstrativer Optimismus in Jerusalem (15.09.2010)
Verhandlungen drohen an Siedlungsbau zu scheitern (14.09.2010)
Kein Baustopp, keine weiteren Gespräche (14.09.2010)
Lieberman stichelt gegen Netanjahus Gespräche (06.09.2010)
Israel bombardiert Tunnel im Gazastreifen (05.9.2010)
"Für eine sehr lange Zeit die letzte Chance" (04.09.2010)
Nahost: Appell von Clinton
Annäherung im Zwei-Wochen-Takt (03.09.2010)
Die Antwort der Siedler heißt bauen (02.09.2010)
"Vorsichtig hoffnungsvoll - aber hoffnungsvoll" (02.09.2010)
Trotzig gegen den Terror (01.09.2010)
Nahost-Friedensgespräche. Auftakt ohne Illusionen (01.09.2010)
Netanjahu lehnt Siedlungsbaustopp ab (01.09.2010)
Kurzinhalt:
Ein Tag nach dem Anschlag auf 4 israelische Siedler in Hebron, erklärte Netanjahu bei den Friedensgesprächen in Washington überraschend, den gestoppten Siedlungsbau wieder aufzunehmen.
Zu dem Anschlag auf die Israelis hatte sich die radikalislamische Hamas bekannt. Netanjahu für den die Sicherheitsinteressen seines Landes vorne an stehen, hat wohl unter dem Druck radikaler Siedler in Israel seine Entscheidung zum Siedlungsbaustopp korrigiert.
Die Palästinenser, die sich von dem Attentat der Hamas entschieden distanzierten und den Anschlag, der gegen die nationalen Interessen der Palästinenser ist, verurteilten, drohen nun bei einer vorzeitigen Wiederaufnahme des Siedlungsbaus mit einem Abbruch der Friedensgespräche.
Siedlerrat fällt Netanjahu in den Rücken (01.09.2010)
Kurzinhalt:
Der Siedlerrat hat das vorzeitige Ende des Baustopps in Judäa und Samaria im Westjordanland angekündigt. Damit reagiert dieser auf das Attentat auf 4 jüdische Siedler vom 31.8.2010.
Hamas spricht von "Zeitverschwendung"(01.09.2010)
Kurzinhalt:
Nach Ansicht der Hamas hätte die rechtsgerichtete, extreme Regierung von Netanjahu und Lieberman in Wirklichkeit kein Interesse an einem Frieden zwischen Israelis und Palästinensern. Die Amerikaner hätten den Palästinensern bereits 2005 ihren eigenen Staat versprochen, den sie aber bis heute nicht haben und wohl auch nie bekommen werden. Ahmed Yussef, der Vize-Außenminister der Hamas-Regierung im Gazastreifen behauptete, dass die Israelis die Friedensgespräche ausnutzten, um währenddessen ihre Expansionspolitik fortzusetzen. Es würden auch weiterhin Siedlungen in der Westbank errichtet und die "Judäisierung" Jerusalems, der Heiligen Stadt, fortgesetzt.
Vier Israelis im Westjordanland erschossen (31.08.2010)
Ex-Regierungschef Hariri bei Anschlag getötet (25.08.2010)
Der ehemalige libanesische Ministerpräsident Rafik Hariri ist bei der Detonation einer heftigen Autobombe getötet worden. Etwa Hundert Menschen wurden verletzt. Unter den Opfern sind auch zwei frühere Minister Basil Fuleihan und Samir al Jisr, die in Hariris Fahrzeugkonvoi mitfuhren. Die Detonation riss einen mehrere Meter tiefen Krater in die Straße. Zu dem Anschlag bekannte sich eine bisher unbekannte islamistische Gruppe, die Hariri als Agent Saudi-Arabiens. In Beirut und Sidon gab es Ausschreitungen. Mehrere dutzend libanesische Jugendliche versuchten ein Büro der syrischen Baath-Einheitspartei in Beirut zu stürmen.
Neuer Anlauf für den Nahost-Frieden (20.08.2010)
Neustart für den Friedensprozess in Nahost (20.08.2010)
Palästinenser verschanzt sich in türkischer Botschaft (17.08.2010)
Fünf Jahre nach dem Gaza-Abzug.Die Euphorie ist verflogen (17.08.2010)
Volle Arbeitserlaubnis für Palästinenser im Libanon (17.08.2010)
Kein Vertrauen in das Nahost-Quartett (16.08.2010)
UNO soll Angriff auf Gaza-Hilfsflotte untersuchen (02.08.2010)
Raketenfeuer gegen neue Nahostgespräche (02.08.2010)
Raketenangriff auf Israel, Verletzte in Jordanien (02.08.2010)
Israel reagiert mit Luftangriff auf Raketenbeschuss (31.07.2010)
Zynismus als Waffe gegen die Hamas (30.07.2010)
Ashton fordert Öffnung aller Grenzübergänge (18.07.2010)
Die Geschäfte laufen wieder an (15.07.2010)
Netanjahu und Obama demonstrieren Geschlossenheit (7.07.2010)
Israel lässt Baustoffe in den Gazastreifen (05.07.2010)
Bundestag fordert Ende der Gaza-Blockade (02.07.2010)
Israel will Gaza-Blockade deutlich abmildern (21.06.2010)
Israel will Gaza-Blockade lockern (17.06.2010)
Israel will Rechtmäßigkeit des Angriffs beweisen (14.06.2010)
Israel für Untersuchung mit eingeschränktem Mandat (08.06.2010)
Israelis erschießen vier mutmaßliche Extremisten (7.06.2010)
Erste Gaza-Aktivisten abgeschoben (06.06.2010)
Neues Hilfsschiff vor dem Gazastreifen gestoppt (05.06.2010)
Israel lehnt internationale Untersuchung ab (03.06.2010)
UN-Sicherheitsrat verurteilt Israels Militäreinsatz (01.06.2010)
"Ab heute ist nichts mehr, wie es war"(01.06.2010)
Weltsicherheitsrat fordert Untersuchung (01.06.2010)
"Kriegsverbrechen" und "barbarischer Akt" (01.06.2010)
"Diplomatische Folgen noch nicht abzusehen" (31.05.2010)
Angriff auf israelische Stadt Eilat gescheitert. (22.04.2010)
Kühler Empfang im Weißen Haus (24.03.10)
Obama drängt Israel beharrlich in die Defensive (24.03.10)
Ein Schulterschluss ohne Euphorie (23.03.10)
London weist israelischen Diplomaten aus (23.03.10)
Heimspiel für Netanjahu (23.03.10)
Ban zu "Solidaritätsbesuch" in Gaza (21.03.2010)
Nahost-Quartett fordert Siedlungsstopp (19.03.10)
Washington lässt sich nicht länger vorführen (19.03.10)
"Unzerbrechliche Freundschaft" auf der Probe (11.03.10)
"Eine unzerbrechliche Verbindung" (11.03.10)
Eine vergebliche Reise. Kommentar zum Biden-Besuch (10.03.10)
Biden bekräftigt Kritik an Israels Wohnungsbauplänen (10.03.10)
Israel durchkreuzt US-Friedensmission (09.03.10)
US-Vermittlungen im Keim erstickt? (08.03.10)
EU fordert Neustart des Nahost-Friedensprozesses(07.03.10)
Nahost-Konflikt. Weg frei für indirekte Verhandlungen (07.03.10)
15 neue Verdächtige mit westlichen Pässen (24.02.10)
Die Fahndung nach den Mördern des Hamas-Führers Mahmut al Mabhuh in Dubai geht weiter. Die dortige Polizei hat 15 weitere Verdächtige ermittelt, die mit Pässen westlicher Staaten in das Emirat eingereist waren. Nach Polizeiangaben handelt es sich um sechs britische, drei französische, drei irische sowie drei australische Pässe.
Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt, da es große Unstimmigkeiten hinsichtlich des in Deutschland auf einen Israeli namens Michael B. ausgestellten Passes gibt.
Dieser lebt nämlich in Israel und seine Frau beteuert, dass ihr Mann keinerlei Anstrengungen unternommen habe, einen deutschen Pass zu bekommen.
Kurzinhalt:
Mord an dem Hamas-Führer Mabhuh in einem Hotel in Dubai.
Einer der mutmaßlichen Attentäter soll mit einem vermeintlich gefälschten deutschen Pass eingereist sein. Daher fordern die betroffenen Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Irland von der israelischen Regierung Aufklärung über den Einsatz der teils gefälschten Pässe in Dubai.
Interpol sucht Mörder des Hamas-Anführers (18.02.10)
Gazastreifen
- Wie könnte es weiter gehen (28.12.08)
Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Nachdem bereits im November der Waffenstillstand mit der Hamas nach einem israelischen Vorstoß über die Grenze gebröckelt hatte und palästinensische Extremisten immer wieder Raketen auf Israel abgefeuert hatten, sah sich die israelische Regierung unter Zugzwang.
Damit begründet Israel nun auch die schwersten Angriffe auf den Gazastreifen seit dem israelischen Rückzug vor 3 Jahren. Um die sich häufenden Angriffe von Extremisten zu beenden, hat Israel nach Angaben der Tageschau wohl mehrere Optionen.
Zum einen hat Israel die Option einer begrenzten oder unbegrenzten Invasion, zum anderen kommen auch erneute Sanktionen in Frage.
Eine israelische Invasion im Gaza-Streifen wäre wohl - ähnlich wie im Libanon Krieg 2006 - trotz der militärischen Überlegenheit auch mit Verlusten bei den israelischen Truppen verbunden.
Gegen Sanktionen spricht die Tatsache, dass der Gaza-Streifen schon wiederholt mit dem Ziel die Bevölkerung im Gazastreifen gegen die Extremisten aufzubringen, völlig isoliert worden war. Das Resultat war gleich null, denn die Hamas genießt in dem Küstengebiet über eine immense Popularität unter der Bevölkerung. Zudem wurde Israel schon oft von der Staatengemeinschaft für solchen Sanktionen gerügt. Geschadet haben solche Sanktionen eher israelischen Unternehmen, die mit dem Gazastreifen Handel treiben.
Der Arabisch-israelische Konflikt seit 1948, Teil 1
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(Anfänge Israels- Sechs-Tage-Krieg)
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