Aktuelles das Ressort Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit betreffend:
Zuständiges Ressort:
>> Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit (BMU)
Mai 2018:
Stromimporte trotz Überkapazitäten
Beinahe täglich kommen neue Windräder und Solaranlagen in Deutschland hinzu. Mittlerweile deckt die Bundesrepublik mehr als ein Drittel seines eigenen Strombedarfs so ab.
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Schaubilder zum Thema Energie:
Im folgenden eine Auswahl an Schaubildern, das Thema Energie/Energiepolitik betreffend. Die Schaubilder können sowohl bei arbeitsblätter-online.de einzeln über Kredits oder aber über eine jährliche Flatrate heruntergeladen werden.
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CO2-Emissionen - Die wichtigsten Verursacher (12/2017)
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Welt-Klimakonferenzen (12/2017) |
Strom aus erneuerbaren Energien (09/2017) |
Abhängig von Energieimporten (09/2017)
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Geht es nach dem Willen der deutschen Bundesregierung, so werden die verbleibenden neun
noch Strom produzieren Meiler nach folgendem Zeitplan vom Netz gehen:
2015 Grafenrheinfeld (Bayern) (Schaubild Nr. 9),
2017 Gundremmingen B (Bayern) (Schaubild Nr. 7)
2019 Philippsburg 2 (Baden-Württemberg)(Schaubild Nr. 3)
2021 Grohnde (Niedersachsen) (Schaubild Nr. 6)
2021 Brokdorf (Schleswig-Holstein) (Schaubild Nr. 5)
2021 Gundremmingen C (Bayern).(Schaubild Nr. 4)
Als letzte Kernkraftwerke würden
2022 Isar 2 (Bayern),
2022
Neckarwestheim II (Baden-Württemberg)
2022 Emsland (Niedersachsen) abgeschaltet werden.
Die AKW-Betreiber haben die Möglichkeit, Reststrommengen von stillgelegten Meilern auf die noch laufenden Anlagen zu übertragen. Bis 2020 sollen erneuerbare Energien mindestens 35 Prozent des deutschen Stromverbrauchs decken.
Geplant ist auch ein massiver Ausbau der Stromnetze binnen der nächsten vier Jahre, um vorallem den im Norden produzierten Strom aus Windkraft in den Süden zu transportieren, wo nach und nach die Kernkraftwerke stillgelegt werden sollen.
Ergebnisse der Ethikkommission:
Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel nach der Atomkatastrophe in Japan eingesetzte Ethikkommission ist zum Schluss gekommen, dass die sieben wegen des Moratoriums der Regierung bis Mitte Juni abgeschalteten Atomkraftwerke für immer vom Netz bleiben sollen.
Die Zeit des Moratoriums habe gezeigt, so die Auffassung des 17-köpfigen Rates der Weisen, dass die etwa 8,5 Gigawatt Leistung dieser sieben Kraftwerke und des Atomkraftwerks Krümmel ohne Probleme ersetzt werden können. Des weiteren ist man überzeugt, dass ein Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland bis spätestens 2021 möglich ist. Der künftige Wirtschaftsminister Philipp Rösler warnte jedoch vor einer überhasteten Abkehr von der Atomenergie. Der Ausstieg, so Rösler, müsse mit Augenmaß geschehen, da ansonsten die Gefahr einer Kostenexplosion im Energiesektor bestehe.
Die eingesetzte Kommission war vom früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) und dem Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Matthias Kleiner geführt worden. Weitere hochrangige Mitglieder der Ehtikkommission kamen aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Kirchen.
April 2012
Nach Umweltminister Röttgen stehe man bei der Suche nach einem Endlager vor einer Einigung. Auch
Ex-Umweltminister Jürgen Trittin von den Grünen bestätigte die überraschend großen Fortschritte.
Oktober 2011)
In Spanien sind feierlich zwei Solarkraftwerke eingeweiht worden, nämlich das Parabolrinnen-Kraftwerk Andasol 3 und ein ultramodernes Solar-Turmkraftwerk. Auch deutsche Unternehmen wie die Stadtwerke München, RWE Innogy, RheinEnergie, Ferrostaal und Solar Millennium waren am Bau der 205.000 Parabolspiegel unter der spanischen Sonne beteiligt. Die Solarenergie in Spanien boomt, denn die Betreiber erhalten fast 30 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde. In Deutschland setzt man dagegen mehr auf Windenergie, denn Windstrom kostet nur ein Drittel soviel.
Oktober 2011
Ein vierköpfiges Expertenteam soll in Zukunft die Fortschritte bei der Energiewende im Auge behalten und bei ausufernden Kosten rechtzeitig Alarm schlagen. Bis 2020 sollen erneuerbare Energien mindestens 35 Prozent der Energieversorgung in Deutschland decken.
Zum neuen Expertenteam gehören :
1) Andreas Löschel vom Zentum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim
2) Georg Erdmann von der Technischen Universität Berlin
3) Hans-Joachim Ziesing von der AG Energiebilanzen
4) Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Stuttgart
31. März 2011
Die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) hat inzwischen das Prüfprogramm für die stillgelegten AKWs vorgestellt. Es soll durch Spezialisten geprüft werden, wie sich u.a. ein von Terroristen herbeigeführter Absturz von Flugzeugen der gängigen Typen auswirkt. Dabei würden Geschwindigkeit, Aufprallwinkel und Folgen eines Kerosinbrandes berücksichtigt. Bei dem Prüfprogramm sollen neben terroristischen Einwirkungen auch naturbedingte Ereignisse, wie beispielwseie ein Staudammbruch, ein Erdbeben, Trockenheit sowie niedrigere und höhere Temperaturen berücksichtigt werden. Ferner wird geprüft, ob die Meiler gekühlt werden könnten, wenn der Strom für längere Zeit ausfallen würde. Am 15. Mai sollen erste Ergebnisse vorgestellt werden. Eins steht aber wohl jetzt schon fest, nämlich dass die ältesten Anlagen nach Expertenansicht über keinen ausreichenden Schutz gegen einen Flugzeugabsturz verfügen und es wohl zu teuer wäre, die Atomkraftwerke nachzurüsten.
15. März 2011
Aufgrund der >>Vorkommnisse im Siedewasserreaktor von Fukushima I<<
hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen mit den Ministerpräsidenten der Länder, in denen AKWs stehen, per
Eilbeschluss die Schließung von insgesamt 8 Kernkraft-werken beschlossen. Einige der Kernkraftwerke sollen für immer stillgelegt werden, andere mindestens für die Zeit von 3 Monaten. In dieser Zeit soll die Sicherheit der AKWs auch im Katastrophenfall überprüft werden.
17. März
Inzwischen sind im Zuge des Atom-Moratoriums die ersten zwei Meiler abgeschaltet worden. Nach Angaben des Betreibers EnBw sei Neckarwestheim I bereits am 16. März um 22.41 Uhr vom Netz gegangen, Philippsburg I um 4.28 Uhr. Der Atommeiler Isar 1(Bayern) ist seit 16.00 Uhr komplett heruntergefahren. |
15. März
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich am Dienstag (15. März) mit den fünf Ministerpräsidenten getroffen, in deren Ländern Atomkraftwerke stehen.
Es wurde beschlossen, dass alle AKWs die vor 1980 in Betrieb gegangenen sind, mindestens "für die Zeit des Moratoriums" vom Netz genommen werden. Deren Sicherheit steht nun auf dem Prüfstand.
Aufgrund der Vorfälle im japanischen Atomkraft Fukushima I werden in Deutschland mehrere Atomkraftwerke bis auf Weiteres abgeschaltet. Betroffen sind die Atommeiler Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 in Baden-Württemberg, Isar I in Bayern, Biblis A und B in Hessen, Unterweser in Niedersachsen sowie das derzeit ohnehin vom Netz getrennte AKW Brunsbüttel in Schleswig-Holstein. Zudem bleibt das 1983 ans Netz gegangene und nach Pannen abgeschaltete AKW Krümmel in Schleswig-Holstein vom Netz getrennt.
Bund und Länder berufen sich dabei auf Paragraph 19, Absatz 3 des neuen Atomgesetzes in dem es heißt, dass (...) der Betrieb von Anlagen (...) einstweilen oder, wenn eine erforderliche Gehmigung nicht erteilt oder rechstkräftig widerrufen wird, endgültig eingestellt wird."
EU-Energiekommissar Günther Oettinger, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Verfechter der Kernenergie, möchte eine europaweite wenn nicht sogar weltweite Diskussion über die Sicherheit der Atomkraft. Oettinger erwägt eine Sicherheitsprüfung für alle Atomkraftwerke in der Europäischen Union.
Ursprüngliche Laufzeiten der Atomkraftwerke gemäß
altem Verlängerungsbeschluss (Bild.de)
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Schaubilder zum Thema Energie:
Im folgenden eine Auswahl an Schaubildern, das Thema Energie/Energiepolitik betreffend. Die Schaubilder können sowohl bei arbeitsblätter-online.de einzeln über Kredits oder aber über eine jährliche Flatrate heruntergeladen werden.
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