Inflation in Deutschland Import/Export. Schaubilder & Statistiken |
Die Inflation in Deutschland November 2024 Die Preise vieler Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. Einzelne Lebensmittel sind aber auch preiswerter geworden. Im Schnitt lagen die Preise für Nahrungsmittel im November insgesamt 1,8 Prozent höher als Ende 2023. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes lag der Preis für Butter im November knapp 39 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Deutlich günstiger war Zucker. Besonders deutlich soll der Preisanstieg für Schoko-Weihnachtsmänner der Eigenmarken in Supermärkten und Discountern sein. Für diese kann man bis zu 50 Prozent mehr bezahlen als noch ein Jahr zuvor. Weihnachtsmänner von Lindt sollen nach einer Auswertung des Preisvergleichsportals Smhaggle für die Deutsche Presse-Agentur knapp 7 Prozent teurer sein. Lebkuchenherzen mit Vollmilch-Schokolade sollen demnach je nach Sorte bis zu 32 Prozent teurer sein. Weitere Preisentwicklungen bei Lebensmittel im Überblick:
Oktober 2024 Im Oktober liegen die Verbraucherpreise um 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Lebensmittel verteuerten sich um2,3 Prozent und Dienstleistungen um 4,0 Prozen. Energie verbilligte sich dagegen um 5,5 Prozent gegegenüber dem Vorjahresmonat. Im September hatte die Inflationsrate noch bei 1,6 Prozent nach 1,9 Prozent im August. September 2024 Während Rapsöl im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent günstiger geworden ist, verteuerte sich Butter in gut einem Jahr um fast 40 Prozent. Der Preisanstieg bei Butter ist vor- allem auf einen Rückgang der Produktion zurückzuführen. Die Zahl der Milchkühe und Milchviehbetriebe in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Landwirte müssten heutezutage große Geldsummen investieren, um den Tierwohlansprü- chen gerecht zu werden. Es gibt mittlerweile hohe Auflagen beim Tierwohl, die einen viel größeren Laufstall gesetzlich vorschreiben. So kostet ein Kuhplatz den Landwirt im Schnitt, so heißt es, 18.000 bis 20.000 Euro, was viele wohl nicht mehr stemmen können oder wollen. Dutschland- weit sank die Zahl der Milchkühe um knapp 100.000 im Vergleich zum Vorjahr. Jedes Jahr geben in Deutschland vier Prozent der Milchviehbetriebe auf oder satteln um. Mehl verbilligte sich um 8,8 Prozent, Nudeln wurden rund 3,2 Prozent preiswerter. August 2024 Wie das Statistische Bundesamt lagen die Erzeugerpreise im Juli durchschnittlich etwas niedriger als ein Jahr zuvor. Die Hersteller gewerblicher Produkte - von Süßwaren bis hin zu Strom und Gas verlangten 0,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Juli 2024 Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen mitteilte, stiegen die Verbraucher-preise im Juli gegenüber dem Vormonat Juni voraussichtlich um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, die man auch als Kerninflation bezeichnet, betrug im Juli voraussichtlich +2,9 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise im Juli nach ersten Schätzungen um 2,3 Prozent. Während Dienstleistungen deutlich teurer wurden, sanken die Preise für Energieprodukte. Im Juni hatte die Inflation um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Im Mai hatte die Inflation noch 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat betragen. April 2024 Die Teuerungsrate im März lag unter den Erwartungen der Experten. Bei Lebensmitteln soll sich der Preisansteig merklich verlangsamt haben. Nach vorläufigen Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat lag der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent. Der Preisanstieg im Jahres- vergleich fiel damit 0,2 Prozentpunkte niedriger aus als im Februar. Volkswirte hatten noch mit einer Teuerungsrate wie im Februar von 2,6 Prozent gerechnet. Die Europäischen Zentralbank (EZB) betrachtet eine Inflationsrate von 2,0 Prozent als optimales Niveau für die Wirtschaft im Währungsraum. Energiepreise gingen im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 Prozent zurück. Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich dagegen um 2,7 Prozent. Industriegüter ohne Energie verteuerten sich nur 1,1 Prozent nach zuvor 1,6 Prozent. Dienstleistungen wurden 4,0 Prozent teurer, wie schon im Februar. Oktober 2023 Die Inflation in Deutschland hat sich im Oktober dank fallender Energiepreise deutlich abgeschwächt. Waren und Dienstleis-tungen kosteten durchschnittlich 3,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im August waren die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat noch um 4,5 Prozent gestiegen und im August um 6,1 Prozent. Energiepreise gingen um 3,2 Prozent im Vergleich zum Oktober 2022 zurück. Bei Lebensmitteln sieht dies jedoch ganz anders aus. Deren Preise stiegen um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahrsmonat. Der Preisauftrieb hat sich allerdings auch dort inzwischen abgeschwächt. Waren im Juli die Nahrungsmittelpreise noch um 11,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, so war die Teuerung im August ( + 9,0 Prozent) und September (+7,5 Prozent) nicht mehr ganz so hoch. September 2023 Die Erzeugerpreise sind von August bis September deutlich zurückgegangen. Produzenten gewerblicher Produkte verlangten im September durchschnittlich 14,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die deutlich gesunkenen Erzeugerpreise sind allerdings vielerorts noch nicht beim Konsumenten angekommen. Von August auf September sanken die Preise lediglich um 0,2 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung bekannt gab, lag die Inflationsrate im August bei 6,1 Prozent. (Nach Eurostat Berechnungen bei 6,4 %) Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, auch Kerninflation genannt, liegt im August bei 5,5 Prozent und ist damit gegenüber dem Vormonat gleich geblieben. Lebensmittel verteuerten sich im August im Jahresvergleich um 9,0 Prozent. Im Juli hatten die Nahrungsmittelpreise in Deutschland aber noch um 11,0 Pro- zent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen, im Juni waren es 13,7 Prozent. Stärkere Preiserhöhungen hat es beispielsweise bei Tiefkühlpizzen gegeben. Im Zeitraum August 2021 bis August 2023 sollen sich Salami-Pizzen der Marke Dr. Oetker bzw. Wagner im Schnitt um 29,7 beziehungsweise 36,1 Prozent verteuert haben. Die beiden Unternehmen gaben als Grund für den Preisanstieg höhere Kosten und veränderte Marktbedingungen an, doch Marktbeobachter bleiben skeptisch. Fischstäbchen von Iglo kosteten von August 2021 bis Januar 2022 noch im Schnitt 3,49 Euro. Kurzzeitig gab es dann einen enormen Preissprung auf 4,89 Euro, den der Käufer aber offensichtlich nicht mehr bereit war zu zahlen. So fiel der Preis des bei Kindern so beliebten Produktes dann wieder auf 3,99 Euro im August 2023. Bei vielen Produkten scheint es so, als ob Handel und Hersteller allerlei versuchen, um herauszufinden, wie viel Verbraucher für ein bestimmtes Produkt bereit sind hinzulegen. EZB-Präsidentin Lagarde spricht gar von einer ´Gierflation´und übt daher heftige Kritik an Unternehmen. Energiepreise lagen im August 2023 verglichen mit dem Vorjahresmonat um 8,3 Prozent höher. Im Juli hatte der Preisanstieg noch bei 5,7 Prozent gelegen. Waren verteuerten sich im August insgesamt um 7,1 Prozent. Die Preissteigerung für Dienstleistungen lag mit 5,1 Prozent merklich darunter. Laut Friedrich Heinemann vom ZEW-Institut tragen auch die Lohnabschlüsse der vergangenen Monate zum Inflations-geschehen bei und sorgen dafür, dass die Teuerung nicht schneller zurückgeht. Juli 2023 Im Juli ist die Inflationsrate in Deutschland geringfügig gefallen. Die Teuerungsrate lag im Juli 2023 bei +6,2 %. Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Nahrungsmittelpreise zwischen Juli 2021 und Juli 2023 um 27,2 Prozent gestiegen. Infolgedessen schränken sich viele Verbraucher beim Einkaufen ein. Juni 2023 Im Juni ist die Inflationsrate in Deutschland wieder etwas angestiegen auf 6,4 %. Zuvor hatte sich die Teuerungsrate drei Monate in Folge abgeschwächt. Der Preis von Nahrungsmitteln stieg um 13,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Insbesondere Milchprodukte, Zucker und Gemüse verteuerten sich deutlich.
Mai 2023 Im Mai hat sich die Inflationsrate in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr etwas abgeschwächt - sie lag bei 6,1 Prozent. Größter Preistreiber waren Lebensmittel, derenPreise im Vergleich zum Vorjahr um fast 15 Prozent anstiegen. Teurer wurden vor allem Molkereiprodukte (+ 28 Prozent), Brot (+ 19 Prozent) und Fisch (+ 19 Prozent). Aber auch Marmelade, Schokolade und Gemüse verteuerten sich deutlich. Bei den Erzeugerpreisen, die als Inflationsvorbote gelten, verteuerten sich Nahrungsmittel im Mai um 13,6 %; Zucker wurde gar um 88, 9 % teurer Die EZB Präsidentin Lagarde spricht von Profitgier vieler Unternehmen, gegen die die Europäische Zentralbank wenig ausrichten kann, denn offenbar schlagen immer mehr Firmen deutlich mehr auf den Endpreis auf, als es die gestiegenen Kosten für Strom, Gas oder Vorprodukte rechtfertigen lassen. Lagarde kritisierte in diesem Zusammenhang Unternehmen, die ihre Preise über den bloßen Kostendruck hinaus erhöht haben. Auch im Tourismus ist die Teuerungsrate besonders heftig: So verlagen derzeit Airlines auf beliebten Routen im Durchschnitt doppelt so hohe Ticketpreise wie vor einem Jahr, obwohl die Kerosin-Preise eigentlich mittlerweile drastisch gefallen sind. Auch Reiseveranstalter haben bei Pauschalreisen die Preise kräftig angehoben. April 2023 Im April 2023 ist die Inflationsrate leicht auf 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Seit März 2022 erreicht die Teuerungsrate damit ihren niedrigsten Stand. Damals betrug der Wert 7,3 Prozent. Im Januar und Februar hatte die Inflationsrate noch bei jeweils 8,7 Prozent gelegen und war dann im März 2023 auf 7,4 % gesunken. Positiv wirken sich auch die deutlich gefallenen Energiepreise aus, die anders als in den Vormonaten kaum noch steigen, sondern eher in einem Abwärtstrend sind. Der Preisdruck auf den vorgelagerten Stufen, nämlich auf Einfuhr-, Großhandels- und Erzeugerebene, – hat bereits deutlich nachgelassen, was allerdings erst mit einiger Verzögerung bei den Verbraucher-innen und Verbrauchern ankommen wird. Inflation in Deutschland, Update 1. Quartal 2023
März 2023 voraussichtlich +7,4 % betragen. Damit ist die Inflationsrate gegenüber den Vormonaten leicht rück- läufig. Sowohl im Januar als auch im Februar 2023 hatte nämlich die Inflationsrate in Deutschland noch bei +8,7 % gelegen. Im Januar 2023 hatte die Teuerungsrate bei Energieprodukten bei +23,1 % gelegen. Besonders hoch war die Inflationsrate bei haushaltsnaher Energie im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat. So stiegen die Preise für Erdgas um 46,6 %, für Strom um 23,1 % und für Fernwärme um 16,1 % gegenüber dem Vor-jahresmonat. Die Preissteigerung bei Kraftstoffen lag mit +3,2 % allerdings unter der allgemeinen Teuerung. Die Le- bensmittelpreise waren um im Februar um 21,8% gestiegen. Tomatenpreise stiegen gar um 65 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Getreideerzeugnisse waren im Februar 2023 um 24,3 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Gemüse koste-te rund 20 Prozent mehr, Rind- und Kalbfleisch hatten sich um etwa 18 Prozent verteuert. Auch der in Deutschland so beliebte Döner verteuerte sich erheblich. Nach Zahlen des Lieferdienstes Lieferando zufolge kostet der Döner in Dresden mittlerweile 6,40 Euro und in Frankfurt am Main ist der Durchschnittspreis gar auf 7,80 Euro gestiegen. In der bayrischen Hauptstadt München wird für den Döner im Durchschnitt sogar schon 7,98 Euro verlangt. Schuld an der inflationären Entwicklung sind nach Ansicht von Karsten Sandhop, einem Referenten des Statistischen Bundes-amtes, der Ukraine Krieg, der Importe teils erheblich verteuerte, ebenso wie Lieferengpässe - eine Verknappung des Angebotes führt zu steigenden Preisen - und die Einführung des Mindest- lohnes im Oktober 2022. Im Oktober 2022 wurde der Mindest-lohn in Deutschland auf zwölf Euro angehoben. Diese Kosten werden an den Kunden weitergegeben. Gründe für die Teuerung in Deutschland und Europa:
2022 Im Jahresdurchschnitt 2022 stiegen die Preise für Nahrungs-mittel im Schnitt um 13,4 Prozent im Vergleich zu 2021- Ener-gieprodukte verteuerten sich im selben Zeitraum um 34,7 Prozent. Inflation in Deutschland, Update September 2022 Nach ersten Schätzungen des Statistisches Bundesamts sind die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um satte 10,0 Prozent gestiegen. Das ist die höchste Teuerungsrate in Deutschland seit 1951. Die Preise für Energie legten laut Statistik um 43,9 Prozent im Vorjahresvergleich zu, die für Nahrungsmittel um 18,7 Prozent. Dienstleistungen legten dagegen nur durchschnittlich 1,7 % zu. Gründe für die weiter stark ansteigende Inflation sind:
Die Inflationsrate in Deutschland im Mehrjahresvergleich
Inflation in Deutschland, Update August 2022 Im August lag die Teuerungsrate von Waren und Dienst-leistungen nach zwei Monaten leichter Entspannung bei durchschnittlich 7,9 Prozent, verglichen mit dem Vorjahres- monat. Größter Preistreiber war erneut die Energie. Im August stiegen die Energiekosten mit 35,6 Prozent etwa so stark an wie im Juli. Nahrungsmittel kosteten 16,6 Prozent mehr als im August 2021. Für Dienstleistungen mussten 2,2 Prozent mehr bezahlt werden. Inflation in Deutschland, Update Juli 2022 Verglichen mit dem Vormonat Juni 2022 wurde im Juli 2022 im Schnitt alles um 0,8 Prozent teurer. Der sogenannte Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes orientiert sich dabei an einem fiktiven Warenkorb, der neben Lebensmitteln auch Posten wie Miete, Reisen, Kleidung oder Energie enthält. Auch Dienstleistungen wie beispielsweise das Haareschneiden werden in dem fiktiven Warenkorb berück-sichtigt. Insgesamt enthält er über 650 verschiedene Güterarten, die fortlaufend verändert werden, um die Lebensrealität der Deutschen abzubilden. Infolge der hohen Inflation wird der Lebensmitteleinkauf für Verbraucher immer teurer. (Sept. 2022). Helmut Schleweis, der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes warnte erst kürzlich vor den verheerenden Folgen, welche die stark steigenden Preise schon jetzt haben. Bei den Preis-sprüngen vor allem für Energie und Nahrungsmittel benötigten 60 Prozent der privaten Haushalte ihre gesamten monatlichen Einkünfte und mehr, um die laufenden Ausgaben zu decken. Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von weniger als 3600 Euro, so die Einschätzung des Sparkassen- und Giroverbandes hätten derzeit am Monatsende kein Geld mehr übrig und müssten dann oft vom Ersparten leben. Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, weil sich diese für einen Euro weniger leisten können. So sind die Nahrungsmittelpreise im Juli um fast 15 Prozent (14,8 %) gestiegen. Besonders angezogen sind die Preise für Speisefette und Speiseöle. Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 44,2 Prozent an. Vollmilch verteuerte sich um 24,2 Prozent. Käse und Quark waren 23,1 Prozent teurer als vor einem Jahr. Fleisch und Fleischwaren verteurten sich um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders hoch lag die Teuerungsrate bei Geflügelfleisch. Hier war ein Preisaufschlag von fast einem Drittel festzustellen. Bei Schweinefleisch waren es 19 Prozent und bei Rind- und Kalbfleisch 23,2 Prozent. ür Eier verteuerten sich laut Statistischem Bundesamt um durchschnittlich 23,9 Prozent. Haupttreiber der hohen Inflation bleiben weiterhin die hohen Energiekosten auch infolge des Ukraine Krieges. Damit hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln den fünften Monat in Folge verstärkt, während die Inflationsrate insgesamt im Juli mit 7,5 Prozent etwas niedriger ausfiel als im Vormonat mit 7,6 Prozent. Im Mai waren die Verbraucher-preise sogar um 7,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Für die kommenden Monate rechnen Experten wieder mit steigenden Preisen. Die Bundesregierung hat mit mehreren Gesetzespaketen versucht, die Bürger zu entlasten. So müssen Stromkunden seit 1. Juli die Förderung des Ökostroms nicht mehr über die Stromrechnung zahlen. Die Einführung des 9-Euro-Tickets und der Tankrabatt haben wohl ebenso der Teuerungsrate etwas entgegengewirkt. Allerdings ist beides nur bis Ende August befristet. Ökonomen rechnen daher in den kommenden Monaten wieder mit anziehender Inflation.Experten halten im Winter sogar eine 10-Prozent-Inflation für möglich. Derweil steigen die Erzeugerpreise in China glücklicherweise nur langsam, was sich auch positiv auf die Preise hierzulande auswirken dürfte.
-> EZB Leitzinserhöhungen im Euroraum
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Linkverweise: > Von 3600 Euro netto bleibt jetzt nichts mehr übrig (FAZ) >Wo die Preissprünge am größten sind |
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