fächerübergreifende
Arbeitsblätter
Jahresquiz 2022:
Krieg, Krisen und Corona
fächerübergreifendes
Unterrichtsmaterial
Inhalt:
- Zwei Arbeitsblätter mit 20 Fragen á drei Antwortmöglichkeiten
- Ein Arbeitsblatt mit drei Zusatzaufgaben (Freitext)
- Lösungsteil mit Zusatzinformationen
Kopiervorlagen direkt downloaden bei ...
Bestellmöglichkeit
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Jahresquiz 2022:
Krieg, Krisen und Corona
Testen und vertiefen: zentrale Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Dieses unterhaltsame Quiz zum Jahr 2022 führt Ihre Schülerinnen und Schüler spielerisch durch die letzten Unterrichtsstunden vor den verdienten Weihnachtsferien. Die hier enthaltenen Arbeitsblätter behandeln wichtige Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres 2022, die unseren Alltag, die Politik und die Gesellschaft insgesamt geprägt haben.
Die drei Auswahlantworten bei jeder Frage bieten eine Orientierung, um zur richtigen Antwort zu gelangen. Dabei gibt es einfache, aber auch ziemlich knifflige Fragen. Ergänzende Informationen im Lösungsteil dienen als Ausgangsbasis für mögliche weiterführende Diskussionen im Unterricht. So können im Idealfall lebhafte Gespräche in der Klasse angeregt werden.
Die Kopiervorlagen können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in Sozialwissenschaften, Geschichte und Politik, sind aber auch in anderen Fächern wie Deutsch oder Wirtschaft verwendbar. Das Quiz ist besonders gut für die (obere) Mittelstufe geeignet.
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17.12.2022
Nach Aussage des Intensivmediziners Christian Karagiannidis hat der Krankenstand in Deutschland derzeit historische Dimensionen erreicht. In einigen Regionen soll es so gut wie keine freien Intensivbetten mehr geben. Für den hohen Krankenstand ist aber weniger das Corona Virus verantwortlich, sondern vielmehr die Grippe, RS-Virus, und andere Atemwegserkrankungen. Hinzu kommen dazu die üblichen Notfälle. Problematisch ist auch, dass derzeit eine Reihe von Medikamenten in Deutschland Mangelware sind.
Corona 7-Tage- Inzidenzen (15.12.2022) |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
376,1 |
Niedersachsen |
455,9 |
Saarland |
226,7 |
Schleswig-Holstein |
310,8 |
Thüringen |
130,9 |
NRW |
300,0 |
Bayern |
120,2 |
Rheinland-Pfalz |
170,4 |
Sachsen-Anhalt |
232,2 |
Hessen |
203,7 |
Baden-Württemberg |
146,3 |
Bremen |
422,3 |
Sachsen |
179,1 |
Berlin |
257,9 |
Brandenburg |
344,8 |
Hamburg |
196,9 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 15. Dezember 2022
zum Vergleich ...
Corona 7-Tage- Inzidenzen (22.10.2022) |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
719,8 |
Niedersachsen |
683,5 |
Saarland |
1001,4 |
Schleswig-Holstein |
510,8 |
Thüringen |
475,1 |
NRW |
648,8 |
Bayern |
597,9 |
Rheinland-Pfalz |
760,1 |
Sachsen-Anhalt |
665,5 |
Hessen |
775,7 |
Baden-Württemberg |
599,0 |
Bremen |
579,2 |
Sachsen |
196,5 |
Berlin |
420,8 |
Brandenburg |
686,1 |
Hamburg |
321,9 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 22. Oktober 2022
Corona Hospitalisierungsrate (15.12.2022) |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 22.10.2022)
Hamburg |
6,80 |
Bayern |
7,61 |
Berlin |
8,89 |
Baden-Württemberg |
5,19 |
Niedersachsen |
7,00 |
NRW |
10,88 |
Schleswig-Holstein |
15,47 |
Sachsen-Anhalt |
9,59 |
Hessen |
6,40 |
Saarland |
13,34 |
Rheinland-Pfalz |
7,01 |
Mecklenburg-Vorpommern |
13,84 |
Bremen |
14,04 |
Sachsen |
10,29 |
Brandenburg |
18,16 |
Thüringen |
10,95 |
zum Vergleich ...
Corona Hospitalisierungsrate (22.10.2022) |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 22.10.2022)
Hamburg |
5,34 |
Bayern |
16,02 |
Berlin |
8,38 |
Baden-Württemberg |
10,14 |
Niedersachsen |
6,69 |
NRW |
13,09 |
Schleswig-Holstein |
14,44 |
Sachsen-Anhalt |
17,56 |
Hessen |
12,68 |
Saarland |
29,62 |
Rheinland-Pfalz |
11,57 |
Mecklenburg-Vorpommern |
20,36 |
Bremen |
2,17 |
Sachsen |
17,24 |
Brandenburg |
19,31 |
Thüringen |
21,05 |
Ab Oktober 2022 treten eine Reihe von Gesetzesänderungen in Kraft. Dazu gehört auch die Masken- und Testpflicht für bestimmte Bereiche.
Bis einschließlich 7. April 2023 gilt eine FF2-Masken- und eine Testpflicht in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Auch in Zügen gilt wieder eine Maskenpflicht. Bislang reichte in Fernzügen der Bahn eine OP-Maske, eine FFP2-Maske wurde nur empfohlen.
Kinder zwischen 6 und 13 Jahren brauchen weiterhin nur OP-Masken zu tragen. Ein Änderung gibt es auch beim Impfstatus. Als vollständig geimpft gilt jeder, der mindestens dreimal geimpft oder doppelt geimpft und zusätzlich mindestens einmal genesen ist.
Für den Fall dass der Landtag eines Bundeslandes eine konkrete Gefährdung für das Gesundheitswesen oder andere wichtige Versorgungsbereiche feststellt, können Bundesländer in Eigenregie schärfere Maßnahmen anordnen.
8. September 2022
Der deutsche Bundestag hat die Corona Regeln für den kommenden Herbst / Winter mit einer Mehrheit von 386 Stimmen beschlossen. 313 Abgeordnete stimmten dagegen, 3 enthielten sich. Jetzt muss der Bundesrat noch zustimmen.
Ab dem 1. Oktober bis zum 7. April 2023
gelten dann
folgende Regeln bundesweit:
- |
Eine FFP2-Maskenpflicht soll in Fernzügen, nicht aber in Flugzeugen gelten. Angeblicher Grund: In Flugzeugen soll es eine bessere Luftdurchwälzung geben als in Bussen und Zügen. |
- |
In Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen soll es eine solche FFP2-Maskenpflicht geben. |
- |
Vor dem Zutritt zu Pflegeheimen und Kliniken soll ein negativer Test vorgelegt werden müssen. |
Zudem dürfen die Länder weitere Maßnahmen in eigenem Ermessen verhängen:
- |
eine Maskenpflicht in Restaurants und anderen Innenräumen |
- |
eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr |
- |
Maskenpflichten in Schulen ab Klasse fünf |
- |
an Schulen und Kitas sollen Tests vorgeschrieben
werden können |
- |
weitere Vorgaben bei einer sehr kritischen Corona Lage |
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) verteidigte den
von ihm mitentwickelten Entwurf, da dieser keine Lockdowns, keine Betriebsschließungen, keine Schulschließungen und keine Demonstrationsverbote enthält. Kritik zu dem Gesetzeswerk kam von der Opposition. Die AfD forderte den Menschen wieder "ihre Freiheit und ihre Eigenverantwortung" zurückzugeben.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht Deutschland gut vorbereitet auf den kommenden Herbst/Winter.
So gebe es neue Vakzine, die an die derzeitigen Virusvarianten angepasst seien. Auch sei bei Erkrankten nun ein stärkerer Einsatz von Medikamenten möglich. Des weiteren soll es bessere, tagesaktuelle Daten zur Klinikbelegung geben.
Corona 7-Tage- Inzidenzen (7. Sept. 2022) |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
282,0 |
Niedersachsen |
265,4 |
Saarland |
239,2 |
Schleswig-Holstein |
211,3 |
Thüringen |
169,1 |
NRW |
249,4 |
Bayern |
207,7 |
Rheinland-Pfalz |
227,2 |
Sachsen-Anhalt |
167,5 |
Hessen |
246,0 |
Baden-Württemberg |
152,8 |
Bremen |
270,8 |
Sachsen |
198,9 |
Berlin |
193,2 |
Brandenburg |
234,4 |
Hamburg |
131,9 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 07. September 2022
Corona Hospitalisierungsrate (21. Juli) |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 21.7.2022)
Hamburg |
0,92 |
Bayern |
4,44 |
Berlin |
1,83 |
Baden-Württemberg |
1,43 |
Niedersachsen |
1,95 |
NRW |
4,36 |
Schleswig-Holstein |
3,50 |
Sachsen-Anhalt |
3,30 |
Hessen |
2,81 |
Saarland |
5,39 |
Rheinland-Pfalz |
2,59 |
Mecklenburg-Vorpommern |
5,03 |
Bremen |
1,03 |
Sachsen |
2,54 |
Brandenburg |
3,87 |
Thüringen |
4,86 |
17. August 2022
Eine neue Studie aus den USA legt nahe, dass LONG COVID etwas mit erniedrigten Cortisol-Werten zutun haben könnte. Cortisol ist weitläufig als das "Stress-Hormon" bekannt. Personen, die einen zu niedrigen Cortisol-Spiegel aufweisen, fühlen sich oft kraftlos, schwach und bereits nach dem Aufwachen müde.CZ12 Auch niedriger Blutdruck und/oder Magen-Darm-Beschwerden können die möglichen Folgen eines zu niedrigen Cortisol Spiegels sein. Zwar handelt es sich um eine kleine Studie, doch die Erkenntnisse könnten im günstigsten Fall Grundlage für Therapieansätze und Medikation gegen Long-COVID-Symptome werden.
03. August 2022
Gesundheits- und Justizministerium haben eine Neufassung des Infektionsschutzgesetzes vorgestellt. Kerninstrument im Kampf gegen die erhöhte Corona Infektionslage im Herbst soll die Maskenpflicht sein. Die Bundesländer soll ab Oktober wieder Maskenpflichten verhängen dürfen. Es soll aber keinen weiteren Lockdown geben. Das sieht ein Entwurf für das Infektionsschutz-gesetz vor, wie Bundesgesundheits- und Bundesjustizministerium am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Die Maßnahmen sollen vom
1. Oktober 2022 bis 7. April 2023 gelten.
Folgendes ist für den kommenden Herbst/Winter angedacht:
- |
Maskenpflicht in Bus, Bahn und Flieger |
- |
Masken- und Testpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen |
- |
In Restaurants sowie bei Kultur- und Sportveranstal-tungen soll voraussichtlich keine Testpflicht für getestete, frisch geimpfte und frisch genesene Menschen gelten. |
|
eine Maskenpflicht in der Schule ist nur vorgesehen, wenn sonst kein geregelter Präsenzunterricht möglich wäre und auch dann nur ab dem fünften Schuljahr. |
Die Bundesländer sollen selbst darüber entscheiden können, ob
- |
sie in öffentlich zugänglichen Innenräumen Masken vorschreiben |
- |
sie Tests in Schulen, Kitas und Einrichtungen zur Unterbringung von Asylbewerbern vorschreiben |
BEfürchtet ein Bundesland, dass sein Gesundheitssystem oder andere kritische Infrastruktur zusammenbricht, so sollen auch Maskenpflichten bei Veranstaltungen draußen möglich sein, wenn Mindestabstände nicht eingehalten werden können. Ausnahmen für Getestete, Genesene und Geimpfte soll es dann nicht geben.
Im kommenden Herbst/Winter wird es wohl weitere Corona Impfstoffe geben. Insgesamt vier weitere Impfstoffe könnten demnächst eine Zulassung erhalten, jedoch frühestens Mitte September. Auch wird das Corona-Medikament Paxlovid dann
zur Verfügung stehen.
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
593,4 |
Niedersachsen |
919,2 |
Saarland |
1120,2 |
Schleswig-Holstein |
611,7 |
Thüringen |
426,3 |
NRW |
572,0 |
Bayern |
952,9 |
Rheinland-Pfalz |
756,7 |
Sachsen-Anhalt |
494,7 |
Hessen |
1073,2 |
Baden-Württemberg |
826,1 |
Bremen |
684,0 |
Sachsen |
551,1 |
Berlin |
468,9 |
Brandenburg |
50,2 |
Hamburg |
481,8 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 21. Juli 2022
Corona Hospitalisierungsrate |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 21.7.2022)
Hamburg |
3,24 |
Bayern |
10,30 |
Berlin |
3,82 |
Baden-Württemberg |
6,23 |
Niedersachsen |
3,95 |
NRW |
7,88 |
Schleswig-Holstein |
8,90 |
Sachsen-Anhalt |
7,57 |
Hessen |
6,71 |
Saarland |
12,70 |
Rheinland-Pfalz |
7,59 |
Mecklenburg-Vorpommern |
10,00 |
Bremen |
2,50 |
Sachsen |
3,06 |
Brandenburg |
7,19 |
Thüringen |
9,81 |
15.07.2022
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfielt bislang eine zweite Booster-Impfung für Menschen ab 70 Jahren, doch Gesundheits-minister Karl Lauterbach hält eine vierte Corona-Impfung auch
für Jüngere für sinnvoll.
10. Juli 2022
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt seit einigen Wochen wieder deutlich an und das mitten im Hoch-sommer. Zwischen den Bundesländern gibt es aber gewaltige Unterschiede. Während die Inzidenzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein bereits über die Schwelle von 900 liegen, sind die Inzidenzwerte in Thüringen und Sachsen noch unter 400 - ausgerechnet in den Ländern mit den niedrigsten Impfquoten deutschlandweit. Laut RKI schützt die Corona Impfung zwar oftmals vor schwerem Verlauf und Tod, jedoch kaum vor einer Infektion an sich. Auch wenn in Verschwörungskreisen die niedrigen Corona Inzidenzen in den östlichen Bundesländern auf die niedrigeren Impfquoten dort zurückgeführt werden, so gibt es zumindest derzeit keine wissenschaftlichen Hinweise dafür, dass eine Impfung die Ansteckung mit dem Coronavirus befördern könnte. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) beobachtet seit längerem die Entwicklung des Infektions-geschehens. Dieses hält aber eine Unterscheidung zwischen geimpften und ungeimpften Personen bei der Entwicklung des Infektionsgeschehens für nicht zielführend, da Inzidenzen ausschließlich anhand gemeldeter positiver Laborergebnisse berechnet werden, gleichzeitig aber die Bereitschaft, sich testen zu lassen sowie die Zugänglichkeit zu PCR-Tests regional sehr unterschiedlich ist. Auch unterscheiden sich die Teststrategien und damit auch die Testanzahl in den Bundesländern sehr. Ebenso ist der Durchseutungsgrad der Bevölkerung regional
sehr unterschiedlich.
1. Juli 2022
FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat als Konsequenz aus dem Corona-Evaluierungsbericht die Absetzung von RKI-Präsident Lothar Wieler gefordert.
Der stellvertretende FDP Vorsitzende Kubicki konstatierte rückblickend, dass viele der Corona Maßnahmen größtenteils unverhältnismäßig und undemokratisch gewesen seien und "zu häufig jeder wissenschaftlichen Grundlage"
enbehrt hätten. Auch FDP-Politiker Frank Schäffler forderte personelle "Konsequenzen an der Spitze des RKI. Schäffler bezeichnete es als einen Skandal, dass auf dieser "mangelhaften Basis""teilweise sinnlose Grundrechtseinschränkungen beschlossen" worden seien.
Kassenärzte-Chef Gassen hat eine komplette Einstellung der Corona-Bürgertests gefordert, da er diese für völlig sinnfrei hält. Seine deutliche Kritik an den Bürgertest begründet er zum einen mit dem bürokratischen Aufwand, der damit verbunden ist und zum anderen mit den riesigen Kosten. Auch glaubt er inzwischen, dass die epidemiologische Aussagekraft der Test gleich Null ist. Er meinte, es sei völlig sinnfrei, anlasslos gesunde Menschen mit Corona Tests fragwürdiger Qualität zu testen.CZ11
Die KBV und die kassenärztlichen Vereinigungen bundesweit möchten die Bürgertestungen zukünftig nicht mehr abrechnen und ausbezahlen, weil sie die Anspruchsvoraussetzungen noch weniger als schon der Vergangenheit prüfen können - so zumindest deren Standpunkt. Seit Donnerstag sind kostenlose Tests nur noch für Risikogruppen und andere Ausnahmefälle möglich. Für alle anderen Tests, etwa für Familienfeiern, Konzerte oder Treffen mit Menschen ab 60 werden drei Euro Zuzahlung fällig. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach begründet diesen Schritt damit, dass ansonsten zuviele Tests ohne wirklichen Anlass gemacht würden. Die Folge dieser oft unbegründeten Testerie seien eine Vielzahl von negativen Tests oder wenn sie positiv sind, dann oft falsch-positiver Ergebnisse.
Die 10 Landkreis/Stadtkreise mit besonders
hoher Corona 7-Tage- Inzidenz je 100.000 EW. |
Landkreis/ Stadtkreise
in Deutschland |
Corona-7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner:
|
Landkreis Verden |
|
Kreisfreie Stadt Kiel |
|
Kreis Rendsburg-Eckernförde |
|
Landkreis Borken |
|
Landkreis Stade |
|
Landkreis Oldenbourg |
|
Landkreis Plön |
|
Landkreis Emsland |
|
Landkreis Rotenburg (Wümme) |
|
Landkreis Ammerland |
|
Corona 7-Tage- Inzidenzen (Juni 2022) |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
567,1 |
Niedersachsen |
917,8 |
Saarland |
825,8 |
Schleswig-Holstein |
989,1 |
Thüringen |
329,1 |
NRW |
774,0 |
Bayern |
575,7 |
Rheinland-Pfalz |
618,0 |
Sachsen-Anhalt |
383,6 |
Hessen |
787,0 |
Baden-Württemberg |
519,2 |
Bremen |
779,7 |
Sachsen |
329,1 |
Berlin |
429,5 |
Brandenburg |
409,2 |
Hamburg |
687,3 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 29. Juni 2022
Corona Hospitalisierungsrate |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 29.6.2022)
Hamburg |
2,86 |
Bayern |
6,54 |
Berlin |
1,45 |
Baden-Württemberg |
3,13 |
Niedersachsen |
3,02 |
NRW |
6,69 |
Schleswig-Holstein |
6,97 |
Sachsen-Anhalt |
6,01 |
Hessen |
5,58 |
Saarland |
7,72 |
Rheinland-Pfalz |
4,81 |
Mecklenburg-Vorpommern |
5,53 |
Bremen |
3,23 |
Sachsen |
1,33 |
Brandenburg |
4,58 |
Thüringen |
4,43 |
1. Juni 2022 (Mittwoch)
Das Robert-Koch-Institut hat seine Risikobewertung für die Gefahren durch die Corona-Pandemie von "sehr hoch" auf "hoch" abgesenkt.
Corona Hospitalisierungsrate |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 1.6.2022)
Hamburg |
1,40 |
Bayern |
2,89 |
Berlin |
0,96 |
Baden-Württemberg |
1,19 |
Niedersachsen |
1,17 |
NRW |
2,16 |
Schleswig-Holstein |
2,44 |
Sachsen-Anhalt |
1,42 |
Hessen |
1,83 |
Saarland |
1,93 |
Rheinland-Pfalz |
1,78 |
Mecklenburg-Vorpommern |
1,99 |
Brandenburg |
1,82 |
Thüringen |
1,65 |
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
168,8 |
Niedersachsen |
259,1 |
Saarland |
200,1 |
Schleswig-Holstein |
358,1 |
Thüringen |
76,5 |
NRW |
220,9 |
Bayern |
216,7 |
Rheinland-Pfalz |
183,3 |
Sachsen-Anhalt |
11,4 |
Hessen |
286,0 |
Baden-Württemberg |
167,5 |
Bremen |
246,4 |
Sachsen |
101,7 |
Berlin |
179,6 |
Brandenburg |
118,4 |
Hamburg |
250,2 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 1. Juni 2022
16. Mai 2022 (Montag)
Die aktuell dominante Omikronvariante ist derzeit BA.2. Zwar verbreitet sich diese deutlich schneller und effektiver als die bisherigen Virusvarianten, jedoch ist es bislang weniger häufig zu schweren Erkrankungen und Todesfällen wie in den vorherigen Infektionswellen gekommen. Am Montag wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 3,52 gemeldet.
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
337,9 |
Niedersachsen |
596,1 |
Saarland |
420,4 |
Schleswig-Holstein |
337,9 |
Thüringen |
203,5 |
NRW |
411,9 |
Bayern |
483,4 |
Rheinland-Pfalz |
447,7 |
Sachsen-Anhalt |
308,0 |
Hessen |
547,8 |
Baden-Württemberg |
400,6 |
Bremen |
542,8 |
Sachsen |
238,3 |
Berlin |
375,0 |
Brandenburg |
303,1 |
Hamburg |
478,2 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 16. Mai 2022
Die 10 Landkreis/Stadtkreise mit besonders
hoher Corona 7-Tage- Inzidenz je 100.000 EW. |
Landkreis/ Stadtkreise
in Deutschland |
Corona-7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner:
|
Landkreis Rhein-Hunsrück |
|
Landkreis Oldenburg |
|
Landkreis Miesbach |
|
Landkreis Kassel |
|
Landkreis Lüchow -Dannenberg |
|
Landkreis Ammerland |
|
Landkreis Steinburg |
|
Landkreis Heinsberg |
|
Stadtkreis Landshut |
|
Landkreis Diepholz |
|
04. Mai 2022 (Mittwoch)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt am Mittwochmorgen bei 591,8. (Vortag: 632,2 ). Am Mittwoch wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 4,18 gemeldet.
Landkreis/ Stadtkreise
in Deutschland |
Corona-7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner:
|
Landkreis Cloppenburg |
|
Landkreis Hersfeld-Rotenburg |
|
Landkreis Ammerland |
|
Landkreis Uelzen |
|
Landkreis Nienburg (Weser) |
|
Landkreis Wittmund |
|
Landkreis Steinburg |
|
Landkreis Diepholz |
|
Landkreis Vogelsberg |
|
Landkreis Oldenburg |
|
28. April 2022 (Karfreitag)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt am Donnerstagmorgen bei 826,0. (Vortag: 887,6 ). Am Freitag morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 5,31 gemeldet.
Experten warnen vor
einer zu frühen zweiten Boosterimpfung. Diese könnte bei jüngeren Menschen sogar kontraproduktiv sein. Laut Christoph Neumann-Haefelin, Leiter der Arbeitsgruppe Translationale Virusimmunologie am Universitätsklinikum Freiburg könne auch ein wiederholtes Boostern keinen kompletten Schutz vor einer Infektion bewirken, denn aktuellen Erkenntnissen zufolge nehmen Antikörpertiter bereits in den ersten Wochen nach der Impfung wieder deutlich ab.
15. April 2022 (Karfreitag)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt nun bei 1001,5 (Vortag: 1015,7). Am Freitag morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 6,61 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 212 angegeben. Die zehn Landkreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Nieder-sachsen sowie zwei in Thüringen (Stadtkreis Erfurt 3592,5, Burgenland-kreis 2104,3) sowie im Saarland (Stadtkreis Neunkirchen 2640,8) und Bayern (Neumarkt in der Oberpfalz 3190,2). Neumarkt in der Oberpfalz ist derzeit sogar Hotspot Nr. 1 in Deutschland. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 156 864 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es noch 175 263 Ansteckungen gewesen.
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
1130,5 |
Niedersachsen |
1327,3 |
Saarland |
1461,2 |
Schleswig-Holstein |
1154,8 |
Thüringen |
1033,4 |
NRW |
922,7 |
Bayern |
1061,1 |
Rheinland-Pfalz |
1043,3 |
Sachsen-Anhalt |
907,1 |
Hessen |
1045,5 |
Baden-Württemberg |
976,2 |
Bremen |
1110,2 |
Sachsen |
850,6 |
Berlin |
578,2 |
Brandenburg |
633,8 |
Hamburg |
950,1 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 15. April 2022
14. April 2022 (Donnerstag)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt nun bei 1015,7 (Vortag: 1044,7). Am Donnnerstag morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 6,41 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 310 angegeben. Die zehn Landkreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Nieder-sachsen sowie jeweils einer in Thüringen (Stadtkreis Erfurt 3592,5), im Saarland (Stadtkreis Neunkirchen 3059,3) und Bayern (Neumarkt in der Oberpfalz 3171,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 165 368 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es noch 201 729 Ansteckungen gewesen.
7. April 2022 (Donnerstag)
Nach monatelangem Ringen soll der deutsche Bundestag eine Entschei-dung über die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht in Deutschland fällen. Der jetzt ausgearbeitete Gesetzesentwurf sieht zunächst eine Impfflicht für Menschen ab 60 Jahre vor. Darauf hatten sich zwei Gruppen von Abgeordneten aus SPD, FDP und Grünen verständigt. Die Union fordert in einem Antrag zuerst den Aufbau eines Impfregisters. Sollte der Bundestag heute eine Impfpflicht beschließen, müsste der Bundesrat dem Gesetzesentwurf noch zustimmen.
>>>ALLE ANTRÄGE ABGELEHNT !!!!
Zwei Anträge wenden sich gegen eine Impfpflicht. Der FDP-Fraktionsvor-
sitzende Christian Dürr hat bereits erklärt, keinem der vorliegenden An-
träge zustimmen zu wollen. Eine Abgeordneten-gruppe um FDP-Vize Wolfgang Kubicki spricht sich gegen eine Impfflicht aus und möchte lediglich die Impfbereitschaft durch weitere Anreize erhöhen.
AfD-Fraktionschefin Alice Weidel argumentierte entschieden gegen die Einführung einer Impfpflicht und stellte klar, dass dieses gegen das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit verstoße. Alice Weidel bezeichnete die jetzt geplante Impfflicht als verfassungsfeindlich und als eine totalitäre Anmaßung, eine Entwürdigung des Individuums. Zudem fordert die AfD die schon seit März greifende Impfpflicht für Personal in Einrichtungen wie Kliniken und Pflegeheimen aufzuheben.
Der jetzt zur Abstimmung im Bundestag vorgelegte Gesetzesentwurf sieht eine Impfflicht für alle über 60 -Jährigen vor, die über keinen Genesenenstatus verfügen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können sowie eine Beratungspflicht für alle im Alter von 18 bis 59 Jahren, die bislang nicht geimpft sind. Über die Pflichten, Beratungs- und Impfangebote sollen die Krankenkassen bis 15. Mai die Bürger informieren.
Die Corona-Impfpflicht für Menschen ab 60 Jahre ist
abgelehnt.
Den Vorschlag für eine Impfpflicht zunächst ab 60 Jahren lehnten
am Donnerstag eine deutliche Mehrheit von 378 Abgeordnete ab.
Für den Antrag votierten 296 Abgeordnete. 9 enthielten sich. Die Unionsfraktion selbst hat 197 Abgeordnete.
Der Unions-Antrag ist ebenfalls durchgefallen. Der Antrag forderte zunächst den Aufbau eines Impfregisters und sprach sich für einen "gestuften Impfmechanismus" aus, den Bundestag und Bundesrat
bei verschärfter Pandemielage in Kraft setzen könnten. Eine Impf-
flicht würde aber nur für gefährdete Bevölkerungsgruppen gelten.
172 Abgeordnete stimmten dafür, dagegen votierten 497 und neun Abgeordnete enthielten sich.
Für den Antrag des FDP Abgeordneten Kubicki stimmten insgesamt 85 Parlamentarier. 590 votierten mit nein. 12 Abgeordneten enthielten sich. Der Antrag von der AfD erhielt 79 Ja-Stimmen und 607 Nein-Stimmen. Enthaltungen gab es keine. |
Unterdessen wird bekannt gegeben, dass die Grippewelle auch 2021 erneut ausgefallen ist.
6. April 2022 (Mittwoch )
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt nun bei 1322,2 (Vortag: 1394,0). Am Mittwoch morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 6,62 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 340 angegeben. Die zehn Landkreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Thüringen, Niedersachsen, und Bayern sowie jeweils einer im Saarland (Saarpfalz-kreis 4083,8) und NRW (Landkreis Borken 2800,8). Die Gesundheits-ämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 214 985 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es noch 268 477 Ansteckungen gewesen.
Ursprünglich war ab 1. Mai eine freiwillige Isolation von Corona-Infizierten angedacht vorallem um Gesundheitsämter zu entlasten, doch von diesem Plan der freiwilligen Quarantäne bei einer Corona-Infektion will sich Ge-
sundheitsminister Karl Lauterbach bereits wieder verabschieden. Er be-
gründet diese Kehrtwende mit der Befürchtung, es könne eine falsche Signalwirkung aussenden und Menschen den Eindruck vermitteln Corona sei nicht mehr gefährlich. Das wolle er auf jeden Fall vermeiden, so der Minister.
Im Bundestag haben sich zwei Abgeordnetengruppen zum Thema Impf-pflicht auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der ab Oktober eine Impfnach-weispflicht für
alle Menschen ab 60 Jahren vorsieht. Der jetztige Entwurf sieht zudem eine optionale Aussetzung der Impfflicht im Juni per Bundes-tagsbeschluss vor und eine mögliche zusätzliche Aktivierung der Impf-nachweispflicht für Altersgruppen ab 18 Jahren vor dem Hintergrund der dann vorherrschenden Erkenntnisse und potenzieller Virusvarianten. Der Bundestag soll am Donnerstag über die verschiedenen Gesetzentwürfe zum Thema Impfpflicht abstimmen.
Die 10 Landkreis/Stadtkreise mit besonders
hoher Corona 7-Tage- Inzidenz je 100.000 EW. |
(April / Mai 2022)
Landkreis/ Stadtkreise
in Deutschland |
Corona-7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner:
|
Landkreis Saarpfalz-Kreis |
|
Landkreis Wittmund |
|
Stadtkreis Erfurt |
|
Landkreis Ilmkreis |
|
Landkreis Borken |
|
Landkreis MIesbach |
|
Stadtkreis Weimar |
|
Stadtkreis Neustadt a. d. A.-B. Windsheim |
|
Landkreis Grafschaft Bentheim |
|
Landkreis Uelzen |
|
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
1683,5 |
Niedersachsen |
1564,6 |
Saarland |
1968,2 |
Schleswig-Holstein |
1290,3 |
Thüringen |
1823,6 |
NRW |
1115,9 |
Bayern |
1628,0 |
Rheinland-Pfalz |
1384,4 |
Sachsen-Anhalt |
1239,0 |
Hessen |
1290,4 |
Baden-Württemberg |
1277,9 |
Bremen |
1413,8 |
Sachsen |
1202,9 |
Berlin |
811,1 |
Brandenburg |
943,1 |
Hamburg |
1010,7 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 6. April 2022
Corona Hospitalisierungsrate |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 6.4.2022)
Hamburg |
3,29 |
Bayern |
6,89 |
Berlin |
2,06 |
Baden-Württemberg |
6,71 |
Niedersachsen |
4,99 |
NRW |
6,64 |
Schleswig-Holstein |
6,25 |
Sachsen-Anhalt |
8,12 |
Hessen |
6,50 |
Saarland |
6,10 |
Rheinland-Pfalz |
7,78 |
Mecklenburg-Vorpommern |
14,09 |
Brandenburg |
5,18 |
Thüringen |
15,14 |
Pronzentanteil der Geboosterten in den Bundesländern: |
Prozentualer Anteil der Auffrischungsimpfungen an der jeweiligen Einwohnerzahl (Datenstand 5. April 2022)
Bremen |
64,8 % |
Bayern |
56,2 % |
Hamburg |
60,1 % |
Hessen |
56,6 % |
Saarland |
66,0 % |
Mecklenburg-Vorpommern |
56,9 % |
Schleswig-Holstein |
72,0 % |
Baden-Württemberg |
57,1 % |
NRW |
61,5 % |
Sachsen-Anhalt |
54,3% |
Niedersachsen |
63,5 % |
Thüringen |
51,7 % |
Berlin |
59,7 % |
Brandenburg |
51,9 % |
Rheinland-Pfalz |
58,9 % |
Sachsen |
48,1 % |
1. April 2022 (Freitag )
Ab kommenden Montag fallen fast bundesweit die meisten Alltagsaufla-gen weg. Der persönliche Schutz soll damit mehr zur Privatsache werden. Die Maskenpflicht soll aber in Kliniken, Pflegeheimen und im öffentlichen Nahverkehr bestehen bleiben. Pflicht bleiben Masken auch in ICE, Intercity und beim Fliegen. Auch die Tests beispielsweise in Schulen sollen weiter fortgeführt werden. Ansonsten erlaubt das Ampel-Gesetz Maskenvorgaben und Zugangsregeln wie 2G und 3G im öffentlichen Raum nur
noch in regionalen Hot-spots mit kritischer Lage und nach Landtagsbeschluss. Natürlich muss auch weiterhin geltendes Hausrecht in Geschäften, Läden, Baumärkten, im Handel, in Freizeiteinrichtungen (Kinos, Theater, Restaurants, Cafés etc.) und anderswo beachtet werden. Viele Handelsketten möchten vorerst auf verbindliche Vorgaben verzichten, appellierten aber an die Kunden, gern wie gewohnt mit Masken zu kommen.
Die Länder Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg haben
bereits angekündigt von der Ausnahmeregelung Gebrauch machen zu wollen. Den andern Bundesländern sind die Vorgaben im Gesetz nicht rechts-sicher genug. Gesundheitsminister Karl Lauterbach selbst zeigte sich sichtlich unzufrieden mit den jetzt vereinbarten Lockerungen, argumen-tierte aber zugleich, dass keine bundes-weite Überlastung des Gesund-heitswesens drohe und daher rechtlich gesehen weitere Verlängerungen der Schutz-maßnahmen problematisch seien. Der Viro-loge Christian Drosten sagte im vorerst letzten regulären NDR-Corona-Podcast, Immun-geschwächte und überhaupt alle Risikopatienten sollten unbe-dingt für sich selber weiter Maske tragen. Auch Grünen- Gesundheitsexperte Janosch Dahmen mahnte jedermann auch weiterhin zu "Selbst- und Fremdschutz" trotz Wegfall vieler gesetzlicher Regelungen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach von einer "neuen Phase" und begründete die Lockerungen mit dem Vorgehen in den Nachbarländern, wo inzwischen ebenso auf die meisten Schutzmaßnahmen verzichtet wird.
31. März 2022 (Donnerstag)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt nun bei 1625,1 (Vortag: 1663,0) Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz noch bei 1752,0. Am Donnerstag morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 7,21 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 279 angegeben. Die zehn Landkreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Nordbayern und Niedersachsen sowie jeweils einer in Rheinland-Pfalz (Vulkaneifel) und Mecklenburg-Vorpommern (Stadtkreis Rostock). Die Gesundheits-ämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 274 901 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es noch 318 387 Ansteckungen gewesen.
Die 10 Landkreis/Stadtkreise mit besonders
hoher Corona 7-Tage- Inzidenz je 100.000 EW. |
Landkreis/ Stadtkreise
in Deutschland |
Corona-7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner:
|
Landkreis Rostock |
|
Landkreis Sigmaringen |
|
Landkreis Haßberge |
|
Landkreis NOrdhausen |
|
Landkreis Cham |
|
Landkreis Eichsfeld |
|
Landkreis Passau |
|
Landkreis Bamberg |
|
Stadtkreis Kyffhäuserkreis |
|
Landkreis Altmarkkreis-Salzwedel |
|
20. März 2022 (Sonntag)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist geringfügig gesunken und liegt nun bei 1708,7 (Vortag: 1735,0) Am Sonntag morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 7,62 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 49 angegeben. Die zehn Landkreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Bayern und Thüringen sowie jeweils einer in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.
16. März 2022 (Mittwoch)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist nach einem mehrtägigen
Rückgang wieder geringfügig angestiegen und liegt nun bei 1607,1
(Vortag: 1585,4 ) Am Mittwoch morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 7,45 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 269 angegeben. Die zehn Land-kreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen.
Die höchsten Corona-7-Tages-Inzidenzen haben derzeit
die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (2300,1), Saarland (2088,5), Thüringen (2041,2), Bayern (2008,5), Sachsen-Anhalt (1912,3) und Baden-Württemberg (1895,9).
Das bevölkerungsreichste Bundesland NRW hat eine 7-Tages-Inzidenz von 1403,7. Rheinland-Pfalz meldet eine Inzidenz von 1390, 1. Hessens Corona-7-Tages Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 1154,3.
Sachsen, das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote bundesweit hat eine 7-Tage Inzidenz von 1781,2. Auch in Bremen, dem Bundesland mit der höchsten Impfquote bundesweit - hier gelten > 88,4 % der BürgerInnen und Bürger als vollständig geimpft-, ist die 7- Tage Inzidenz bezogen auf 100.000 Einwohner verglichen mit vergangener Woche wieder deutlich angestiegen und liegt nun bei 1117,6 nachdem sie Anfang des Jahres über Wochen hinweg eine der höchste in ganz Deutschland war. (Angabe zur kreisfreien Stadt)
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
2300,1 |
Niedersachsen |
1522,1 |
Saarland |
2088,5 |
Schleswig-Holstein |
1421,3 |
Thüringen |
2041,2 |
NRW |
1403,7 |
Bayern |
2008,5 |
Rheinland-Pfalz |
1390,1 |
Sachsen-Anhalt |
1912,3 |
Hessen |
1154,3 |
Baden-Württemberg |
1895,9 |
Bremen |
1117,6 |
Sachsen |
1781,2 |
Berlin |
1102,4 |
Brandenburg |
1554,2 |
Hamburg |
827,5 |
Quelle: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, 16. März 2022
Grundimmunisierung in den Bundesländern: |
Prozentualer Anteil der "grundimmunisierten" Personen
an der jeweiligen Einwohnerzahl
Bremen |
88,9 % |
Bayern |
74,6 % |
Hamburg |
82,7 % |
Hessen |
74,4 % |
Saarland |
82,0 % |
Mecklenburg-Vorpommern |
74,1 % |
Schleswig-Holstein |
80,5 % |
Baden-Württemberg |
74,0 % |
NRW |
78,7 % |
Sachsen-Anhalt |
72,9 % |
Niedersachsen |
77,4 % |
Thüringen |
70,0 % |
Berlin |
76,8 % |
Brandenburg |
68,8 % |
Rheinland-Pfalz |
74,9 % |
Sachsen |
64,3 % |
Corona Hospitalisierungsrate |
Krankenhaus-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
(jeweils der tagesaktuell gemeldete Wert vom 16.3.2022)
Hamburg |
3,45 |
Bayern |
7,40 |
Berlin |
4,15 |
Baden-Württemberg |
7,52 |
Niedersachsen |
5,07 |
NRW |
7,82 |
Schleswig-Holstein |
5,32 |
Sachsen-Anhalt |
9,95 |
Hessen |
6,39 |
Saarland |
11,38 |
Rheinland-Pfalz |
6,59 |
Mecklenburg-Vorpommern |
17,57 |
Brandenburg |
6,60 |
Thüringen |
19,24 |
Hospitalisierungsinzindenz im Bundesland mit der niedrigsten und höchsten Impfquote:
Sachsen
das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote
>61,5 % der Bevölkerung |
7,89 |
Bremen
das Bundesland mit der höchsten Impfquote
>84,7 % der Bevölkerung
>94 % der Erwachsenen |
4,12 |
08. März 2022 (Dienstag)
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist nach einem mehrtägigen
Rückgang wieder geringfügig angestiegen und liegt nun bei 1293,6
(Vortag: 1259,2 ) Am Dienstag morgen wurde eine tagesaktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz von 6,15 gemeldet.
Die Zahl der Todesfälle, die womöglich in Zusammenhang mit einer Corona Infektion stehen, wurde mit 324 angegeben. Die zehn Land-kreise mit dem höchsten Infektionsgeschehen liegen mehrheitlich in Bayern und Sachsen-Anhalt.
Die höchsten Corona-7-Tages-Inzidenzen haben derzeit
die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (1806,8), Sachsen-Anhalt (1726,9), Bayern (1560,4), Thüringen (1525,4) und Baden-Württemberg (1484,9).
Das Bundesland NRW hat eine 7-Tages-Inzidenz von 1232,1; Hessens Corona-7-Tages Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 933,9.
Sachsen, das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote bundesweit hat eine 7-Tage Inzidenz von 1301,3. In Bremen, dem Bundesland mit der höchsten Impfquote bundesweit - hier gelten > 88,4 % der BürgerInnen und Bürger als vollständig geimpft-, liegt die 7- Tage Inzidenz bezogen auf 100.000 Einwohner bei 723,0 nachdem sie Anfang des Jahres über Wochen hinweg eine der höchste in ganz Deutschland war. (Angabe zur kreisfreien Stadt)
Corona 7-Tage- Inzidenzen |
Corona7-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen:
Mecklenburg-Vorpommern |
1806,8 |
NRW |
1232,1 |
Sachsen-Anhalt |
1726,9 |
Niedersachsen |
1213,5 |
Bayern |
1560,4 |
Rheinland-Pfalz |
1199,7 |
Thüringen |
1525,4 |
Schleswig-Holstein |
1007,0 |
Saarland |
1511,2 |
Hessen |
933,9 |
Baden-Württemberg |
1484,9 |
Berlin |
853,1 |
Brandenburg |
1446,1 |
Bremen |
723,0 |
Sachsen |
1301,3 |
Hamburg |
596,0 |
Corona Krise in Deutschland (01.-15. Januar, Teil 2)
|
Corona Impfung
Mögliche Chancen und Risiken des m-RNA Impfstoffes
> Corona/Covid-19
im Unterricht
(Aktuelle Arbeitsblätter)
Schaubilder/
Illustrationen |
|
Übersterblichkeit
durch Covid-19 |
Schaubilder/
Illustrationen |
|
Corona Pandemie in Deutschland |
Corona Lage in
einzelnen Bundesländern:
Bundesländer übergreifende Corona Informationen
in Partnerschaft
mit School-Scout
Aktuelle Arbeitsblätter
zur Corona Krise
Arbeitsblätter
Corona-Krise
Das Weihnachtsgeschäft im Corona-Krisenjahr
Arbeitsblätter
Corona-Krise
Hamsterkäufe und Nachfrageüberhänge
Arbeitsblätter
Corona-Krise
Wirtschaftseinbruch
in Deutschland
22 Seiten (1,1 MB)
Arbeitsblätter
Corona-Krise - Shutdown verständlich erklärt
19 Seiten (0,7 MB)
Arbeitsblätter
Corona-Krise: Achterbahnfahrt
an der Börse
Arbeitsblätter
Corona-Krise: Wirtschaftliche Schocks rund um den Globus
> Corona/Covid-19
im Unterricht
(Aktuelle Arbeitsblätter)
Raabe Fachverlag
für die Schule |
in Partnerschaft mit
School-Scout
Arbeitsblätter
Stationenlernen Corona
in Entwicklungsländern
Raabe Fachverlag
für die Schule |
in Partnerschaft mit School-Scout
Arbeitsblätter
Corona: Der Impfstoff
und die Wirtschaft
Entwicklung, Wirtschaftskreislauf und Verteilungsgerechtigkeit
Arbeitsblätter
Corona: Der Impfstoff
und die Wirtschaft
Entwicklung, Wirtschaftskreislauf und Verteilungsgerechtigkeit
Arbeitsblätter
Die Corona-Krise und ihre gesellschaftlichen Folgen
Diagramme, Tabellen, Charts, Karten und Illustrationen
Schaubilder/
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|
Zahlenbilder |
Auf Hilfe angewiesen: Pflegebedürftige in Deutschland |
Schaubilder/
Illustrationen |
|
Zahlenbilder |
Fachkräfteman-gel in der Pflege |
Schaubilder/
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|
Zahlenbilder |
Corona - Steuer-einnahmen brechen ein |
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|
Zahlenbilder |
Corona Grundrechte-einschränkung |
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|
Zahlenbilder |
Herdenimmunität |
Johns Hopkins University
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Robert Koch Institut
Aktuelle Corona Fallzahlen
in Deutschland
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Alle Daten und Fakten
zum Coronavirus
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