Informationen rund um das Thema Gesundheit:
Corona Krise. Aktuelle Berichte aus aller Welt
Corona Krise. Aktuelle Berichte aus Deutschland
Corona Krise. Berichte aus den USA, GB und EU - Ländern
Corona Krise. Wirtschaftliche Folgen / Profiteure und Verlierer
27. Dezember 2021
In Bayern sind mittlerweile 71,6 % der Bevölkerung mindestens 1 mal gegen Corona geimpft. Damit liegt Bayern im Bundesländer-Vergleich auf dem 11. Platz. Insgesamt wurden in dem Bundesland 22.542.104 Impfdosen verabreicht. Das entspricht 171.752 Impfdosen je 100.000 Einwohner. Der Anteil der komplett geimpften Personen an der Einwohnerzahl in Bayern liegt bei 69,6 Prozent. In Bayern liegt die Corona Inzidenz bei 190,4. (Stand Montag, 27.12.2021) Die Genesenenquote liegt in dem Bundesland bei 8,9 %.
Bayern: Impquoten nach Bevölkerungsgruppen
:
|
12- 17 Jahre |
18-59 Jahre |
60 + Jahre |
|
52,3 % |
77,5 % |
85,1 % |
Quelle: RKI, tagesaktuelle Presse
Alle Angaben ohne Gewähr !!
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 27. Dezember 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
20.615 / 83,47 % |
4.082/ 16,53 % |
Bayern |
2983 / 82,98 % |
612/ 17,02 % |
Quelle: Divi-Intensivregister (Stand 27.12.2021)
Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder hat den Bund in der Coronakrise zum schnellen Handeln aufgefordert. So fordert er eine rasche Bundesnotbremse und möglichst auch eine allgemeine Impfflicht schon ab 1. Januar 2022.
16. November 2021
In Bayern ist das Infektionsgeschehen besonders am Alpenrand, wo Ski- und Wintertourismus gerade Hochkonjunktur haben, besonders ausgeprägt. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete dort am Sonntag, den 21. November gleich mehrere Landkreise mit Neuinfektions-Inzidenzen von teilweise weit über 1.000.
In Rottal-Inn beispielsweise lag die Inzidenz am Sonntag bei 1 592.
Die bayrische Landesregierung macht im wesentlichen die niedrige Impfquote von nur knapp über 50 Prozent für das Infektionsgeschehen verantwortlich, wobei diese alleinige Schuldzuweisung wohl zu kurz greift. Polen beispielsweise hat mit einer ebenfalls sehr niedrigen Impfquote von 53,4 % (vollständiger Impfschutz) nur eine Inzidenz von 371,0 !!!
Mit Sicherheit haben auch der enorme Transitverkehr aus Österreich mit deutlich höheren 7-Tage-Inzidenzen und der dort vorherrschende Winter- und Skitourismus einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Infektionsgeschehen.
Wer ausschließlich Impfquoten zur Begründung des Infektionsgeschehens heranzieht und andere mögliche Ursachen ausblendet, der verweigert wohl auch eine dringend notwendige Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Ursachen, die aber angesichts der hohen 7-Tage-Inzidenzen dringend notwendig wäre.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat erneut eine Verschärfung der Corona-Regeln für Ungeimpfte in ganz Deutschland gefordert. Er befürwortet 2G flächendeckend in Deutschland.
Unter anderem fordert er
eine Booster-Impfung schon ab dem fünften Monat, eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen, Kontaktbeschrän-kungen für Ungeimpfte und mehr Maskenpflicht im Unterricht und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
In Bayern gelten seit Dienstag schärfere Regeln, etwa 2G auch in Gaststätten und Hotels sowie eine Maskenpflicht auch in Bereichen, wo eigentlich nur Geimpfte und Genesene Zugang haben. Mittlerweile melden fünf Landkreise in Bayern eine Corona-Inzidenz von über 1.000.
Spitzenreiter ist der Landkreis Rottal-Inn mit 1.280,8 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von einer Woche.
Bayern-weit lag die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen
am Dienstag bei 554,2.
15. November 2021
Das bayrische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) gab am Wochenende bekannt, dass rund 30 Prozent der Corona-Todesfälle im Oktober bereits vollständig geimpft waren. CTf3 Von den insgesamt 372 bayerischen Corona-Todesopfern, die in den vier Wochen vom 4. bis 31. Oktober erfasst wurden, sollen 108 vollständig geimpft gewesen sein.
Viele werden sich wohl angesichts dieser Zahlen getäuscht und von der Politik betrogen fühlen, denn vor dem Start der Corona Impfungen in Deutschland und auch während der Impfkampagne wurde stets vermittelt, dass auch Hochbetagte und Vorerkrankte ebenso wie Immungeschwächte mit einem vollständigen Impfschutz zu annährend
95 % vor einem schweren Verlauf geschützt seien.
Politik und Medien üben sich in Erklärungsversuchen ...
So heißt es seitens des LGL viele Ältere seien schon früh im Jahr geimpft worden und inzwischen wisse man, dass der Impfschutz bereits nach wenigen Monaten nachlasse. Auch hatte man die Wirksamkeit der Impfstoffe inbesondere gegen die neue Delta-Variante des Virus in letzter Zeit aufgrund neuer Erkenntnisse, auch aus Israel, immer wieder nach unten korrigiert. Fakt ist auch dass, viele der Corona-Toten in Bayern Hochbetagte über 80 Jahre waren, also die am stärksten gefährdete Altersgruppe mit hohem Risiko schwer zu erkranken.
Falsche Versprechnungen seitens der Politik?
Andererseits aber war es genau diese Gruppe, von der man glaubte und der man anfangs versicherte, sie mit einer Corona Schutzimpfung bestens schützen zu können. In Anbetracht dieser Zahlen kommen jedoch durchaus Zweifel auf. Eine rasche Boosterimpfung soll es nun richten.
Auch das RKI spricht in seinem jüngsten Wochenbereicht von einem hohen Anteil Geimpfter unter den Corona-Todesfällen - inbesondere bei den Menschen ab 60 Jahren. In den vier Wochen von Mitte Oktober bis Anfang November seien deutschlandweit fast 42 Prozent der Corona-Toten in dieser Altersgruppe vollständig geimpft gewesen. Etwas geringer aber dennoch vergleichsweise hoch war auch der Anteil der
"mit und an"- Corona Verstorbenen bei den 18-59 jährigen. Hier soll
der Anteil der Corona Toten trotz doppeltem Impfschutz bei 18,5 % gelegen haben.CTf1
Jetzt mögen sich einige fragen wie das sein könne ...
Experten geben gleich mehrere Erklärungen. Zum einen würden Impfungen eben keinen hundertprozentigen Schutz vor einem schweren Verlauf oder sogar Tod bieten.
Zudem seien bei den über 60-Jährigen mehr als 85 Prozent voll geimpft, was zu der paradoxen Situation führe, dass mit der Impfquote auch der Anteil der Geimpften an den Todesfällen steige. Auch sei nicht zu vergessen, so die Ansicht der Experten, dass die Schutzwirkung der Corona Impfstoffe mit der Zeit erheblich nachlasse.
Viele erinnern sich sicherlich an den Slogan "Impfung schützt"!! und das Mantra von einem lediglich leichten Corona Verlauf nach einer Corona Schutzimpfung. Kein Tag verging in den letzten Monaten ohne dass medienwirksam zur Impfungen aufgerufen wurde. Viele Politiker, Mediziner und Virologen beendeten ihre Stellungnahmen immer und immer wieder mit einem Aufruf an die Bürger "Lassen Sie sich impfen -Impfen, Impfen, Impfen" und sie tun es bis heute.
Auch der damalige österreichische Bundeskanzler Kurz sprach anfangs noch von der Impfung als der entscheidende "Game Changer" in der Pandemie. Von einer "Pandemie der Ungeimpften" war gar die Rede.
Ein Trugschluss?
Der Chefarzt einer Klinik im flämischen Antwerpen gab jüngst sogar in einer Stellungnahme bekannt, dass alle Intensivpatienten bei ihm in der Klinik doppelt geimpft gewesen seien.
Aufschluss über die Gründe des jüngsten Infektionsgeschehens in
weiten Teilen Europas gibt uns möglicherweise eine
neue Studie aus Großbritannien, die in der Zeitschrift "The Lancet Infectious Diseases" veröffentlicht wurde.
Neue Studie aus GB:
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Geimpfte viel ansteckender sind als bislang angenommen. Mit anderen Worten: Personen mit Durchbruchsinfektionen haben eine ähnliche Spitzen-Viruslast wie Ungeimpfte. Eine sogenannte Durchbruchinfektion liegt vor, wenn
sich Menschen trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus infizieren und sogar erkranken.CTf2 |
Jetzt hat Österreich eine Rekord-7-Tage Inzidenz von 999,0 trotz 2G-Regel und und 3G-Regelung am Arbeitsplatz. (Stand 17.11)
Auch in Deutschland steigen die Corona Infektionszahlen seit Tagen auf immer neue Höchststände. Doch es stellt sich die Frage, ob angesichts der neuen Erkenntnisse aus der STudie britischer Wissenschaftler flächendeckende 2G- oder 3G- Regelungen überhaupt zielführend sind.
Schließlich könnten sich Geimpfte und Genesene allzu frei und unbeschwert fühlen und so in dem Glauben einerseits geschützt und andererseits auch nicht mehr infektiös zu sein zum Infektionstreiber werden - zumindest in Anbetracht der Studienergebnisse aus GB.
Eine verpflichtende 1G - Regelung, wo sich jeder testen lassen müsste, egal ob Geimpft, Genesen oder Ungeimpft - jeder also der mit einer großen Zahl anderer Leute in geschlossenen Räumen oder bei Großveranstaltungen zusammenkommt, wäre möglicherweise zielführender, wie man meinen könnte.
10. November 2021
Wegen der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen hat Bayern den Katastrophenfall ab dem 11. November 2021 angeordnet. Unterdessen steigt die 7-Tages-Inzidenz ebenso wie die Belegung von Krankenhaus-betten, insbesondere von Intensivbetten, mit Covid-19-Patienten an.
08. November 2021
In Bayern lässt sich derzeit ein bayernweites Nord-Süd-Gefälle bei den Impfquoten feststellen, allerdings liegt die Impfquote in Landkreisen mit besonders hohen Inzidenzen teils über dem bayerischen Schnitt. CBy1
Mit anderen Worten eine hohe Impfquote in bestimmten Regionen ist keineswegs ein Garant für niedrigere Corona Inzidenzen. Im Süden Bayerns wo die Inzidenzen besonders hoch sind, müssen offensichtlich noch andere Faktoren wie die Mentalität der Einheimischen, das Ausgeh- und Freizeitverhalten, der Tourismus (Skisport), der möglicherweise verstärkte Transitverkehr, das Wettergeschehen oder gar klimatische Faktoren eine Rolle spielen.
Für Hotspots mit einer Inzidenz von mehr als 300 und einer Auslastung der Intensivstationen von 80 Prozent gelten vom Sonntag an die schärfsten Regeln der Corona-Ampel im Freistaat.
Derzeit von vergleichsweise hohen Inzidenzahlen
betroffene Landkreise bzw. Städte
(Stand: 2./8./17. November)
"Neuinfektionen", d.h. den Gesundheitsämtern gemeldete
positive Testergebnisse innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 EW
Landkreis/ Stadtkreis: |
gemeldete "Neuinfektionen"
|
Landkreis Schwandorf (Bayern) |
|
Landkreis Cham (Bayern) |
|
Landkreis Regen (Bayern) |
|
Landkreis Freiyung-Grafenau (Bayern) |
|
Landkreis Passau (Bayern) |
|
Landkreis Rottal-Inn (Bayern) |
|
Landkreis Altötting (Bayern) |
|
Landkreis Berchtesgadener Land (Bayern) |
|
Landkreis Traunstein (Bayern) |
|
Landkreis Rosenheim (Bayern) |
|
Landkreis Miesbach (Bayern) |
|
Landkreis Ostallgäu (Bayern) |
|
Landkreis Oberallgäu (Bayern) |
|
Landkreis Deggendorf (By) |
|
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 17. November 2021
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
21.768 / 87,19 % |
3.197/ 12,81 % |
Bayern |
3.188 / 88,83 % |
401/ 11,17 % |
Das entspricht einem Rückgang der Intensivbetten deutschlandweit aufgrund von Personalmangel von 26.736 am 1. April auf jetzt 24.965 am 17. November 2021 (- 1.771 Intensivbetten in 7,5 Monaten)
02. November 2021
Die Corona Inzidenz in Bayern ist auf einem neuen Rekordwert
So hat das Robert Koch-Institut die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern mit dem neuen Rekordwert von 248,9 angegeben. Die bundesweit höchste Inzidenz weist der Landkreis Mühldorf am Inn mit 650,7 auf. In Bayern sind etwa 64 Prozent vollständig gegen das Corona Virus geimpft.
27. Juni 2021
Der bayrische Gesundheitsminister gibt sich nicht mit stichprobeartigen Überprüfungen von Reiserückkehrern zufrieden. Immer deutlicher drängt das Bundesland auf strenge Grenzkontrollen.
Neues VGH-Urteil (Donnerstag, 01. April 2021)
Schuhgeschäfte gehören nach einem Beschluss des bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zu den "unverzichtbaren" Ladengeschäften.
Zur Begründung verwies der Senat darauf, dass Schuhgeschäfte für die Versorgung der Bevölkerung eine ebenso große Bedeutung hätten wie etwa Buchhandlungen, Geschäfte für Babybedarf, Bau- und Gartenmärkte, Blumenläden oder Versicherungsbüros. Somit dürfen Schuhgeschäfte in Bayern auch in Gebieten mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 öffnen. Gegen die Entscheidung gibt es
keine Rechtsmittel.
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 1. April 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
22.557 / 84,38 % |
4.175/ 15,62 % |
Bayern |
3.274 / 85,75 % |
544/ 14,25 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 01.04.2021
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 13. März 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
22.317 / 82,70 % |
4.668/ 17,30 % |
Bayern |
3.282 / 85,03 % |
578/ 14,97 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 13.03.2021
Corona Update 22. Februar 2021
Bayerns Miinisterpräsident Söder möchte ab der kommender Woche neben Friseuren auch weitere körpernahe Dienstleistungen wie medizinische Fußpflege wieder zulassen. Zudem sollen auch Gärtnereien, Gartenmärkte und Blumenmärkte wieder öffnen dürfen. Bei einer Inzidenz von unter 35 stellt Söder Lockerungen im Bereich Sport und Kultur in Aussicht. Auch der der gesamte Handel soll dann wieder öffnen dürfen.
Ab Montag, den 18.01.2021
gilt im Nahverkehr und Einzelhandel und weiterhin in Alten- und Pflegeheimen eine allgemeine Pflicht zum Tragen von FFP-2-Schutzmasken. Zum Start werden 2,5 Mio FFP-2 Masken bedürftigen Menschen zur Verfügung gestellt. Ziel der Maßnahme ist es, Neuinfektionen zu senken und die Verbreitung der infektiöseren Mutation des Coronavirus zu verhindern.
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 22. Februar 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
21.673 / 81,43 % |
4.944/ 18,57 % |
Bayern |
3.120 / 81,80 % |
694/ 18,20 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 22.02.2021
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 12. Februar 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
22.360 / 82,91 % |
4.610/ 17,09 % |
Bayern |
3.235 / 84,14 % |
610/ 15,86 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 12.02.2021
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 21. Januar 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
22.771 / 84,04 % |
4.324/ 15,96 % |
Bayern |
3.294 / 85,09 % |
577/ 14,91 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 21.01.2021
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 13. Januar 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
22.449 / 83,09 % |
4.568 / 16,91 % |
Bayern |
3.226 / 83,73 % |
627/ 16,27 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 13.01.2021
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 04. Januar 2021)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
21.844 / 78,64 % |
4.666 / 21,36 % |
Bayern |
3240 / 82,81 % |
557/ 17,19 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 04.01.2021
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 28. Dezember 2020)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
Bayern |
3142 / 78,80 % |
666/ 21,20 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 28.12.2020
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 24. Dezember 2020)
Hinweis: Was fehlt, ist eine Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren.
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
21.882 / 78,04 % |
4806 / 21,96 |
Bayern |
3193 / 80,52 % |
622/ 19,48 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 24.12.2020
Gemeldete Intensivbetten in Krankenhäusern
(Stand: 21. Dezember 2020)
prozentuale
Auslastung |
belegte Intensivbetten |
freie Intensivbetten |
deutschlandweit |
21699 / 76,86 % |
5021 / 23,14 % |
Bayern |
3193 / 79,14 % |
666/ 20,86 % |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 21.12.2020
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
604 |
329 |
275 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 01.04.2021
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
451 |
248 |
203 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 22.02.2021
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
482 |
279 |
203 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 22.02.2021
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
573 |
299 |
274 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 12.02.2021
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
752 |
430 |
322 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 21.01.2021
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
832 |
471 |
354 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 13.01.2021
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
891 |
495 |
396 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 28.12.2020
Corona Patienten auf Intensivbetten in Krankenhäusern
(mit einer schweren Covid-19 Erkrankung und möglicherweise anderer Leiden, die nach Ansicht der behandelnden Mediziner wohl eine invasive oder nicht invasive Beatmung erforderlich macht)
Bundesland |
insgesamt |
invasiv
beatmet |
nicht invasiv beatmet |
Bayern |
821 |
475 |
346 |
Quelle: DIVI Intensivregister, Stand 24.12.2020
... doch es gibt auch Kritiker der möglicherweise
vorschnellen künstlichen invasiven Beatmung
Kritik kommt allerdings vom Lungenfacharzt Thomas Voshaar, der vor einer zu frühen künstlichen Beatmung von Corona Patienten in Krankenhäusern ausdrücklich warnt. Seiner Ansicht nach, so Voshaar, bestünde bei vielen Covid-19-Patienten gar keine Indikation dafür.
50 Prozent der invasiv beatmeten Covid-19-Patienten würden versterben, was seiner Meinung nach ein klares Zeichen dafür sei, dass man dringend andere therapeutische Wege gehen müsse.
siehe auch folgende Linkverweise hierzu:
Gerade Bayern möchte In Sachen Corona bundesweit immer Vorreiter sein und erlässt immer wieder mit die strengsten Maßnahmen. Doch es mehrt sich auch Widerstand, Menschen gehen zuhauf auf die Straße und in sozialen Gruppen regt sich der Unmut.
Während den einen die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung nicht weit genug gehen, lehnen andere die bereits verhängten Maßnahmen als unwirksam und teils sogar als kontraproduktiv ab.
Der Schauspiel und Regisseur Leander Haußmann hat sogar zuweilen das Gefühl, die Leute würden gegeneinander aufgehetzt.
Kritik wird immer wieder an den Testverfahren laut, welche die Grundlage für alle derzeitigen Corona Maßnahmen sind.
Politik und Medien sprechen tagtäglich von bedrohlichen Infektionszahlen, doch die Wissenschaft ist diesbezüglich uneins.
Frau Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Virologin und Immunologin von der Universität in Würzburg hat dazu eine eindeutige Meinung.
Ihrer Ansicht nach sei der derzeitige PCR Test nicht geeignet um Infektionen festzustellen, da dieser allenfalls Nukleinsäuren in vivo auffinden könne.
Er könne also nicht feststellen, ob es sich um ein aktives bedrohliches Virus handele oder aber um bereits vom Immunsystem längst inaktivierte, also abgetötete Trümmer.
Der derzeit massenhaft verwendete PCR Test (Corona Test) könne nicht nachweisen, ob das Virus replikationsfähig sei, sich in dem Wirt Mensch also tatsächlich vermehrt und ob der Mensch dadurch ursächlich krank wird.
Der PCR Test könne nicht nachweisen, ob eine intakte vermehrungsfähige Viruslast vorhanden ist.
> Interview mit Frau Prof. Dr. U. Kämmerer zum PCR Test
Dr. Bruno H. Dalle Carbonare hält den Covid PCR Test gar für die Mutter allen Übels, was möglicherweise zu gravierenden Fehleinschätzungen seitens der Politik führt.
(s. auch Videobeitrag bei youtube.com)
> Der COVID PCR Test – die Mutter allen Übels
|
Corona Krise, Update 25. April 2020
Bayern möchte ab Anfang Mai Gottesdienste wieder zulassen. Neben dem Mindestabstand von zwei Metern gilt aber auch die Pflicht, eine Schutzmaske zu tragen.
Corona Krise, Update 21. April 2020
In München wird das Oktoberfest abgesagt. Das Bundesland Bayern führt eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im Nahverkehr ein.
Von der Corona Epidemie besonders betroffene
Kreise / Städte in Bayern: (Kreise mit höchster Inzidens)
Landkreise/Städte
in Bayern |
Coronavirus
Infizierte (15.04): |
Coronavirus
Todesfälle (15.04) |
Einwohner |
Tirschenreuth (Landkreis) |
1002 |
71 |
72.504 |
Wunsiedel i.Fichtelgebirge (Landkreis) |
535 |
22 |
73.178 |
Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis) |
587 |
23 |
94.352 |
Rosenheim |
1.609 |
57 |
260.983 |
Rottal-Inn (Landkreis) |
654 |
34 |
120.659 |
Weiden Stadt |
210 |
5 |
42.520 |
Straubing Stadt |
235 |
13 |
47.794 |
Corona Krise, Update 07. April 2020
Die Ausgangssperre für das Corona Quarantänegebiet- Mitterteich in Bayern ist inzwischen gelockert worden. Seit Dienstag gelten in der Kleinstadt nun dieselben Ausgangsbeschränkungen wie in ganz Bayern. Mit Blick auf das kommende Osterfest ist zu beachten, dass es derzeit in Bayern überhaupt nicht erlaubt ist, öffentlichen Raum mit Menschen zu betreten, die nicht im eigenen Haushalt leben.
Corona Krise, Update 04. April 2020
Die Zahl der Todesfälle in Bayern ist nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit binnen 24 Stunden von 327 um 43 auf 370 hochgeschnellt. Am Vortag gab es in Bayern 20.962 Infizierte.
Eine Mehrheit der Bürger heißt die Maßnahmen der bayrischen Landes-regierung für gut.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungs-forschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen befür-
worten 84 Prozent der Menschen im Freistaat Bayern die Maßnahmen,11 Prozent lehnen sie ab. Besonders hoch ist die Zustimmung bei Menschen im Alter ab 65 Jahren. In dieser Altersgruppe fiel die Zustimmung mit 93 Prozent am höchsten aus.
In bayrischen Pflegeheimen gilt ab Samstag ein Aufnahmestopp, um eine Ausbreitung des Coronavirus in bayerischen Pflegeheimen zu verhindern.
Das Sommersemester an den bayerischen Hochschulen soll trotz Corona Krise derzeit noch wie geplant am 20. April beginnen.
Der Freistaat Bayern hat angekündigt, in der Corona-Krise zehn schwerkranke Covid-19-Patienten aus Paris zur Behandlung in bayerische Kliniken aufzunehmen.
Corona Krise, Update 31.3.2020
Offenbar sind in einem Seniorenheim in Bayern im Landkreis Donau-Ries neun Bewohner an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Zwei der neun Verstorbenen waren positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei den übrigen liegt noch kein Testergebnis vor.
Corona Krise, Update 31.3.2020
Die Bayreuther Festspiele werden für 2020 abgesagt.
Corona Krise, Update 30.3.2020
Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Uwe Janssens, hat von der Bundesregierung die baldige Einrichtung einer zentrale Stelle gefordert, um Patienten bundesweit auf weniger ausgelastete Kliniken zu verteilen. Eine solche Umverteilung sei spätestens in zwei bis vier Wochen", wenn der Höhe-
punkt der Infektionszahlen erreicht sein wird, dringend nötig. Nur so könne verhindert werden, dass Kliniken in einigen Regionen über ihre Belastungsgrenze kommen.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat angekündigt, in der Corona-Krise Bonuszahlungen für Arbeitnehmer bis 1500 Euro steuerfrei zu stellen.
Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, hat erneut vor einer raschen Rückkehr zur Normalität gewarnt. Aus Sicht des RKI müsse die räumliche Distanzierung möglichst lange durchgehalten werden, denn Deutschland stünde noch immer am Anfang der Infektionswelle.
Corona Infizierte in Bayern
Kreisfreie Städte/Landkreise
Stand 31.03, 12:00
Landkreise/Städte
in Bayern |
Coronavirus
Infizierte (31.03): |
Coronavirus
Todesfälle (31.03) |
Aichach-Friedberg (Landkreis) |
113 |
1 |
Altötting (Landkreis) |
122 |
3 |
Amberg (Kreisfreie Stadt) |
9 |
0 |
Amberg-Sulzbach (Landkreis) |
56 |
3 |
Ansbach (Landkreis) |
149 |
0 |
Ansbach (Kreisfreie Stadt) |
19 |
0 |
Aschaffenburg (Landkreis) |
123 |
3 |
Augsburg (Landkreis) |
162 |
0 |
Augsburg (Kreisfreie Stadt) |
152 |
2 |
Bad Kissingen |
69 |
0 |
Bad Tölz - Wolfratshausen |
160 |
0 |
Bamberg Landkreis |
144 |
1 |
Bamberg
(Kreisfreie Stadt) |
55 |
0 |
Bayreuth (Landkreis) |
105 |
2 |
Bayreuth
(Kreisfreie Stadt) |
49 |
1 |
Berchtesgadener Land |
79 |
0 |
Cham (Landkreis) |
162 |
0 |
Coburg (Kreisfreie Stadt) |
22 |
0 |
Coburg (Landkreis) |
50 |
0 |
Dachau (Landkreis) |
201 |
1 |
Deggendorf (Landkreis) |
115 |
2 |
Dillingen a. d. Donau
Landkreis) |
48 |
1 |
Dingolfing-Landau
(Landkreis) |
92 |
1 |
Donau-Ries (Landkreis) |
85 |
2 |
Eichstädt (Landkreis) |
71 |
0 |
Erding (Landkreis) |
291 |
0 |
ERlangen - Höchstadt |
57 |
1 |
Forschheim (Landkreis) |
84 |
1 |
Freising |
448 |
6 |
Freyung - Grafenau (Landkreis) |
80 |
1 |
Fürstenfeldbruck |
320 |
2 |
Fürth (Landkreis) |
88 |
3 |
Fürth (Kreisfreie Stadt) |
76 |
1 |
Garmisch-Partenkirchen |
107 |
0 |
Günzburg (Landkreis) |
101 |
0 |
Haßberge |
48 |
0 |
Hof (Landkreis) |
104 |
0 |
Kaufbeuren
(Kreisfreie Stadt) |
31 |
0 |
Kehlheim (Landkreis) |
123 |
3 |
Kempten Allgäu
(Kreisfreie Stadt) |
40 |
2 |
Kitzingen (Landkreis) |
29 |
0 |
Kulmbach |
61 |
0 |
Landsberg am Lech |
135 |
2 |
Landshut (Kreisfreie Stadt) |
93 |
0 |
Landshut (Landkreis) |
248 |
1 |
Lichtenfels |
77 |
0 |
Lindau Bodensee (Landkreis) |
120 |
1 |
Main-Spessart (Landkreis) |
51 |
1 |
Miesbach (Landkreis) |
282 |
0 |
Miltenberg Landkreis |
97 |
0 |
Mühldorf a. d. Inn |
145 |
2 |
München (Landkreis) |
562 |
5 |
München (Kreisfreie Stadt) |
2296 |
5 |
Neu-Ulm (Landkreis) |
130 |
1 |
Neumarkt i. d. Oberpfalz |
87 |
2 |
Neuburg-Schrobenhausen |
78 |
0 |
Neustadt a. d. Eisch-Bad Windsheim |
53 |
0 |
Neustadt a. d. Waldnaab
(Landkreis) |
184 |
3 |
Nürnberg (Kreisfreie Stadt) |
232 |
0 |
Nürnberger Land |
144 |
3 |
Oberallgäu (Landkreis) |
90 |
1 |
Ostallgäu (Landkreis) |
149 |
4 |
Passau (Kreisfreie Stadt) |
37 |
1 |
Passau (Landkreis) |
108 |
1 |
Pfaffenhofen a. d. Ilm (Landkreis) |
106 |
0 |
Regen (Landkreis) |
40 |
0 |
Regensburg (Landkreis) |
156 |
0 |
Regensburg (Kreisfreie Stadt) |
158 |
1 |
Röhn-Grabfeld |
37 |
0 |
Rosenheim Landkreis |
738 |
7 |
Rottal-Inn (Landkreis) |
224 |
0 |
Straubing (Kreisfreie Stadt) |
78 |
1 |
Straubing-Bogen (Landkreis) |
86 |
0 |
Schwandorf |
109 |
1 |
Schweinfurt (Landkreis) |
100 |
0 |
Schweinfurt
(Kreisfreie Stadt) |
31 |
3 |
Tirschenreuth |
416 |
17 |
Traunstein (Landkreis) |
226 |
3 |
Unterallgäu |
119 |
2 |
Weilheim-Schongau
(Landkreis) |
187 |
1 |
Weißenburg-Gunzenhausen |
88 |
1 |
Wunsiedel im Fichtelgebirge |
186 |
6 |
Würzburg |
196 |
0 |
Besonders betroffene Landkreise in Bayern
Corona Infizierte (rote Landkreise)
Städte/Landkreise
Stand 30.03, 10:30
Landkreise/
Kreisfreie Städte
|
Coronavirus
Infizierte (30.03): |
Coronavirus
Todesfälle (30.03) |
München (Bayern)
(Kreisfreie Stadt) |
2078 |
3 |
München (Landkreis) |
538 |
2 |
Rosenheim Landkreis
(Bayern) |
691 |
6 |
Quelle: Gesundheitsministerien der Länder
Bundesland
|
Todesfälle
|
Infiizierte pro 100.000 Einwohner
|
Bayern: |
|
|
Corona Epidemie, Update 28.03
Kanzleramtschef Helge Braun hat klargestellt, dass es vor dem 20. April keine Lockerungen der bestehenden Einschränkungen geben wird.
Luftwaffe fliegt an Covid-19 erkrankte Italiener nach Deutschland
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek geht davon aus, dass ein Impfstoff, mit dem breitere Teile der Bevölkerung geschützt werden können, erst gegen Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres zur Verfügung steht.
Corona Epidemie, Update 27.03
In Deutschland gibt es inzwischen mehr als 46.000 bestätigte Corona Infektionen.
Der Virologe Kekulé geht davon aus, dass wir mindestens für ein Jahr
mit Einschränkungen leben müssen. Die Zahl der Beatmungsplätze in deutschen Krankenhäusern ist inzwischen von 20.000 auf rund 30.000 aufgestockt worden. Monatlich sollen 1.500 weitere Geräte hinzu-kommen. Man bereitet sich hierzulande auf das Schlimmste vor.
Der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Ulrich Hegerl,
hat vor einem Anstieg der psychischen Krankheiten und Suiziden
in der Corona-Krise gewarnt. Es sei wichtig auch in der sozialen Isolation aktiv zu bleiben und einen Tagesrhythmus zu pflegen. Andauernde Gefühle von Unsicherheit, Angst und Isolation würden Stress erzeugen und könnten behandlungsbedürftige Schlafstörungen, Angststörungen oder depressive Gefühle nach sich ziehen.
In Deutschland sind am frühen Morgen mittlerweile mehr als 37.900 Infektionen mit dem Corona Virus erfasst. Hamburg hat mit 78,8 die meisten Infektionen auf 100.000 Einwohner gerechnet. Besonders hohe Infektionszahlen hat Bayern mit 10.180 (Stand 17:30).
Nun sollen auch die Mitarbeiter von Aldi einen Bonus von bis zu 250 Euro pro Kopf für ihren anstrengenden Einsatz in der Corona-Krise erhalten. Zuvor hatten schon Rewe, Lidl, Kaufland und Real Bonuszahlungen für ihre Mitarbeiter angekündigt.
Zur Unterstützung in der Corona Krise sollen nun auch Bundeswehr-soldaten zum Einsatz kommen. So sind offenbar 600 Mitglieder der Feldjäger für den "Ordnungs-Verkehrsdienst" vorgesehen. Rund 250 Soldaten der ABC-Abwehr sollen für Desinfektionsmaßnahmen herange- zogen werden. 2.500 Logistiksoldaten sollten mit 500 Lastwagen Aufga-
ben mim Bereich "Lagerung, Transport, Umschlag" übernehmen.
Schaubild: Zahl der bestätigten Corona Infektionen
in Bayern
Bundesland
(Stand 21. März) |
Infektionen |
Differenz
zum Vortag |
Todesfälle
|
Bayern: |
2960 |
+559 |
|
Quelle: Robert-Koch Institut
Bundesland |
30.03
(00:00) |
31.03
(00:00) |
01.04
(00:00) |
02.04
(00:00) |
03.04
(00:00) |
Bayern |
13989 |
14810 |
|
|
|
Bundesland |
24.03
(00:00) |
25.03
(00:00) |
26.03
(00:00) |
27.03
(00:00) |
29.03
(00:00) |
Bayern |
5754 |
6558 |
7993 |
9481 |
9794 |
Für den 28.03 leider keine Angaben vom Robert-Koch-Institut
Quelle: Robert-Koch Institut
Bundesland |
19.03
(00:00) |
20.03
(00:00) |
21.03
(00:00) |
22.03
(00:00) |
23.03
(00:00) |
Bayern |
1692 |
2401 |
2960 |
3650 |
4892 |
Quelle: Robert-Koch Institut
CORONA- Krise, Update 20. März 2020
Offenbar will der Bundestag kommende Woche trotz Corona-Krise und Abstandsregeln noch einmal in größerer Besetzung zusammenkommen. Konkret geht es um eine Notfallregelung zur Umgehung der grundgesetzlich vorgeschriebenen Schuldenbremse, also sich im Zuge der Corona-Krise höher verschulden zu können als bislang erlaubt.
Denn die aktuelle Lage erfordert Hilfsprogramme für Wirtschaft und Bevölkerung.
Schaubild: Corona Infektionen in Deutschland 13. März - 20. März
Inland:
Bayern setzt als erstes Bundesland eine Ausgangssperre nach
dem Beispiel des Nachbarlands Österreich um.
In Bayern gilt ab Samstag um Mitternacht eine grundlegende Ausgangsbeschränkung.
Aufenthalte im Freien sind nur noch erlaubt, um
- |
zur Arbeit und wieder nach Hause zu fahren |
- |
Termine beim Arzt wahrzunehmen |
- |
Dinge des täglichen Bedarfs einzukaufen |
- |
den Hund auszuführen |
|
Sport zu treiben, jedoch nur allein oder mit der Familie |
- |
spazieren zu gehen |
Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten dürfen von Patienten nur noch in Notfällen besucht werden.
Supermärkte, Apotheken, Arztpraxen und Krankenhäuser bleiben geöffnet. Restaurants und Gaststätten werden geschlossen, ausgenommen To-Gos und Drive-Ins.
Friseurläden sowie Bau- und Gartenmärkte werden in Bayern ebenso geschlossen.
Alten- und Seniorenheime und Behinderteneinrichtungen dürfen keinen Besuch mehr von außerhalb bekommen. Auch für Krankenhäuser gilt ein Besuchsverbot. (Ausnahmen: Angehörige, die Todesfälle zu beklagen haben sowie Eltern, die ein Kind auf einer Kinderstation liegen haben und Gebärende und deren Angehörigen)
Update 18. März 2020
Erste Ausgangssperre in Bayern...
Das Landratsamt Tirschenreuth hat wegen der Verbreitung des Coronavirus für die Stadt Mitterteich eine Ausgangssperre verhängt. |
Wegen der Corona Krise hat Bayern den Start der landweiten Abiturprüfungen vom 30. April auf den 20. Mai 2020 verschoben.
Nun hat auch BMW angekündigt, die Produktion in Europa vorerst einstellen zu wollen. Die Produktionsunterbrechung wird voraussichtlich bis zum 19. April gehen. Audi und der Lastwagenbauer MAN haben bereits Kurzarbeit beantragt. VW, Audi und Daimler hatten bereits gestern eine Unterbrechung der Produktion wegen der Coronavirus-Krise angekündigt.
"Mittlerweile sind dem Robert-Koch-Institut weitere Tausend bestätigte Fälle gemeldet worden. Zugleich warnt es vor einem drastischem Anstieg der Infektionen. Mittlerweile sind mehr als 10.000 Menschen in Deutschland mit dem Corona-Virus infiziert.
Update 16. März 2020
In Deutschland sind mittlerweile über 6200 Infizierte erfasst.
(Stand 14:00)
Wegen Reisebeschränkungen im Zuge der der Corona-Krise sitzen offensichtlich mehrere tausend Deutsche im Ausland fest. Vor allem Urlauber in der Türkei, Marokko, Indonesien und den Philippinen haben nach Angaben des Auswärtigen Amts Schwierigkeiten, nach Deutschland zurückzukehren.
Bayerns Ministerpräsident Söder hat den Katastrophenfall ausgerufen. Der Deutsche Aktienindex erleidet einen historischen Einbruch.
Zur Zeit erwägt offenbar die Bundesregierung weitere massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens:
- |
Neben öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern sowie Fitnessstudios sollen auch Spielplätze für den Publikumsverkehr gesperrt werden. |
- |
Gottesdienste aller Religionen sollen bis auf weiteres untersagt werden |
- |
Auch Treffen in Vereinen und Busreisen sollen erst einmal nicht mehr stattfinden |
- |
Restaurants in Deutschland demnächst spätestens um 18:00 Uhr schließen |
Update 15. März 2020
Die Deutsche Bahn hat bekannt gegeben, dass sie im Regionalverkehr auf einen Notfall-Fahrplan umstellen möchte. Aufgrund der verhängten Schulschließungen im Land erwartet die Bahn auch,
dass einige Mitarbeiter in ganz Deutschland ihren Dienst wegen der Betreuung ihrer Kinder nicht antreten können. Bundesverteidigungs-
ministerin Kramp-Karrenbauer hat die Hilfe der Bundeswehr zugesagt.
Die
Lufthansa möchte bis Mittwoch etwa 3.000 bis 4.000 Urlauber aus der Karibik und von den Kanaren zurück nach Deutschland bringen.
Bayern plant weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Offenbar wird überlegt, Bars und Schwimmbäder zu schließen. In der Gastronomie und für Geschäfte soll es Einschränkungen geben.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind schon jetzt verheerend, der DAX befindet sich im freien Fall.
Profiteure und Verlierer der Corona Krise
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) rechnet wegen der Corona Krise mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr von 2,5 Prozent. Der Verband deutscher Banken (BdB) erwartet für das Gesamtjahr sogar ein Minus um 4 bis 5 Prozent.
Wegen der schrumpfenden Weltwirtschaft ist wohl auch mit einer steigenden Arbeitslosigkeit zu rechnen.
Corona-Virus, Update 14.03.2020
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, sollen
sich alle Reiserückkehrer aus Italien, Österreich und der Schweiz
selbst in Quarantäne begeben, so die Empfehlung des Bundesge-
sundheitsministeriums.
In den meisten deutschen Bundesländern sind ab kommende Woche Schulen und Kindergärten geschlossen.
-> Übersicht über die verhängten Schulschließungen deutschlandweit
Das Robert-Koch-Institut rechnet in Deutschland mit einer Mortalität von rund 1 Prozent.
Corona-Infektionen in den Bundesländern
Schaubild: Zahl der bestätigten Infektionen in Deutschland nach Bundesland
Hinweis: Seit dem 18. März veröffentlicht das Robert-Koch-Institut
die aktuellen Corona Infektionszahlen nicht mehr um 15:00,
sondern um Mitternacht (0:00).
Bundesland |
13.03
(15:00) |
14.03
(15:00) |
16.03
(15:00) |
17.03
(15:00) |
18.03
(00:00) |
Bayern |
558 |
681 |
886 |
1109 |
1609 |
Quelle: Robert-Koch-Institut
Corona-Update 14.03.2020
Die meisten registrierten Infektionen gibt es mit 364 Infizierten in Oberbayern, davon in München 178 Fälle, in Freising 51 Fälle und in Starnberg 34 Fälle.Im Freistaat Bayern sind bislang 681 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden.
s. auch Coronavirus in Deutschland (Tagesschau-Karte)
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