|
In der Sahelzone liegen sieben Staaten: Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, der Tschad und der Sudan. Teils werden auch die Länder Nigeria, Äthiopien, Gambia, Eritrea und Djibouti zur Sahelzone hinzugezählt.
Niger
Juli 2023
In Niger leben etwa 26 Millionen Menschen. Mehr als 40 % der Menschen im Niger leben in extremer Armut.
Das Land ist auf internationale Hilfen angewiesen. Auf dem Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen belegte Niger zuletzt Platz 189 von 191. Das Land in der Sahelzone ist dreieinhalbmal so groß wie Deutschland. Zwei Drittel der Fläche sind allerdings Wüste. Außerhalb der großen Städte
ist der Staat kaum präsent. Niger hat die höchste Geburtenrate und die jüngste Bevölkerung der Welt. In Niger machen Kinder unter zehn Jahren mehr als ein Drittel der Einwohner aus.
Ende Juli haben Offiziere der Präsidialgarde den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum für entmachtet erklärt. Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS hat daraufhin mit einem militärischen Eingreifen gedroht und den Putschisten ein Ultimatum bis zum 6. August gesetzt. Algerien, das im Norden an Niger angrenzt, hat eine militärische Intervention entschieden abgelehnt, weil diese zwangsläufig zu einer Destabilisierung der Sahelzone führen würde. Mehrere westafrikanische Staaten, darunter Senegal und die Elfenbeinküste, sind eigenen Angaben zufolge bereit, Soldaten für den Kampf in Niger zu entsenden. Der Tschad, Nigers östlicher Nachbar und eine wichtige Militärmacht möchte sich aber an eventuellen Kriegshandlungen nicht beteiligen. Die Militärjuntas in Mali und Burkina haben sich solidarisch mit Niger erklärt und bezeichneten eine mögliche Militärintervention von außen als "Kriegserklärung" auch gegen sie selbst.
Die Militär-Junta in Niger hat die militärische Zusammenarbeit mit Frankreich beendet. Frankreich, das derzeit 1.500 französischen Soldaten in Niger stationiert hat, steht hinter den Bemühungen der ECOWAS, den Putsch zum Scheitern zu bringen. Es ist davon auszugehen, dass Frankreich die Ecowas auch militärisch unterstützen würde.
Niger ist einer der bedeutensten Uran Lieferanten der EU. Gerade Frankreich ist wegen seiner zahlreichen Atom- kraftwerke in hohem Maße abhängig von Uran Lieferungen aus seiner ehemaligen Kolonie zumal Russland seit dem Ukraine Krieg zum unliebsamen Lieferanten geworden ist.
20 Prozent der französischen Uran-Importe kommen aus dem Sahelstaat. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron machte deutlich, dass er Sanktionen gegen die Junta unterstützt und auf wirtschaftlichen Druck setzt.
Niger ist auch für Deutschland von zentraler Bedeutung. In der Nähe der Hauptstadt Niamey unterhält die Bundeswehr einen Stützpunkt, auf dem rund 100 deutsche Soldatinnen und Soldaten stationiert sind. Der Stützpunkt sollte in diesem Jahr eigentlich eine wichtige Rolle beim Rückzug aus Mali spielen, wo die Truppen der UN-Mission MINUSMA inzwischen unerwünscht sind. In Niger unterhält die Bundeswehr auch ein Ausbildungszentrum, wo nigrische Streitkräfte für den Kampf gegen islamistische Milizen bislang geschult wurden.
Zudem ist Niger als Transitland ein wichtiger Partner bei der Eindämmung von Flucht- und Migrationsbewegungen in Richtung Europa. Seit 2015 kooperierte die EU mit Niger vor allem um die kritische Migrationsroute von der nigrischen Wüstenstadt Agadez nach Libyen zu blockieren.
China ist erstaunlicherweise nach Frankreich der zweitgrößte ausländische Investor im Land. In den vergangenen Jahrzehnten investierte die chinesische Regierung fast drei Milliarden Dollar in Niger vor allem in die Ausbeutung von Ölvorkommen, die Ölverarbeitung und den Transport durch Pipelines. China hat aber auch großes Interesse an den Uran Minen im Land. So gibt es Joint-Ventures, um im Landesinnern den begehrten Rohstoff abzubauen.
Nigeria
Im bevölkerungsreichsten Land Afrikas ist der Frust über die Wirtschaftsreformen von Präsident Bola Tinubu groß. Zivilgesellschaftliche Organisationen haben zu einem zehntägigen Protest in dem westafrikanischen Land aufgerufen. Nigeria befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Extrem gestiegene Lebensmittel- und Treibstoffpreise sowie die hohe Inflation sorgen für Unmut in der Bevölkerung. Am Donnerstag protestierten landesweit Tausende gegen massiv gestiegene Lebenshaltungskosten und die Verteuerung von Benzin. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften starben bis Donnerstag abend 19 Menschen. Polizeistationen wurden verwüstet. Landesweit sollen über 300 Personen festgenommen worden sein. Die Polizei setzte vielerorts Tränengas ein, um Menschenmengen aufzulösen. Offenbar wurde aber auch teils scharf geschossen. So sollen auf der blockierten Autobahn aus der Hauptstadt Abuja Richtung Norden in die Millionenstadt Kaduna sechs Protestierende erschossen worde sein. Weitere vier Menschen wurden in Maiduguri im Nordosten des Landes erschossen. In den Millionenstadt Kano im Norden gab es zwei Tote durch Schüsse. In Kaduna wurden den Berichten zufolge drei Menschen von einem Polizeiauto überfahren. Unter Parolen wie "End Bad Governance" und "Tinubu Must Go" machen die meist jungen Demonstranten ihrem Ärger Luft. Gleich in mehreren Städten brach der Verkehr zusammen und es kam zu Plünderungen und Vandalismus. Betroffen waren die Städte Kaduna, Kano, Lagos,Benin City, Edo, Gombe, Jos, Gusau, Ibadan Port Harcourt, Maiduguri und Yenagoa.
|
Nigeria: Ein Land zwischen kolonialer Tradition und Moderne (RAABE Fachverlag)
Ein afrikanischer Gigant unter
die Lupe genommen
Erdkunde Arbeitsblätter Oberstufe
Geographie Unterrichsmaterial Gymnasium
Erdkunde/Geographie 11.-13. Schuljahr
Aktuelle Arbeitsblätter zum downloaden ...
In dieser Unterrichtseinheit soll bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein geschaffen werden, dass das Land Nigeria für mehr steht als die für Afrika typischen Klischees Armut, Terrorismus und Korruption. Neben seinem Status als eine der größten Wirtschaftsmächte Afrikas hat sich Nigeria in den vergangenen Jahren unter anderem auch im Bereich der IT-Wirtschaft weltweite Anerkennung erarbeitet. So soll unter anderem das in Nigeria entwickelte IT-System „Sormas“ in Deutschland den Informationsaustausch von Behörden und Gesundheitsdiensten während der weltweiten Coronapandemie beschleunigen.
Inhaltsverzeichnis:
- Hinweise
- Historie
- Geografie
- Wirtschaft
- Das politische System
- Religion und Terrorismus
- Bildung – Zukunft – Gleichberechtigung
- Bevölkerung
- Kultur
- Öffentliche Infrastruktur
- Lösungsvorschläge
Fachübergreifende Aspekte:
- Geschichte: Kolonialzeit und Sklavenhandel
- Politik: politisches System verstehen und verbildlichen
- Wirtschaft: aktuelle und zukünftige wirtschaftliche Lage, eigenständige Recherche und Auswertung von Daten
Nigeria ist mit knapp 200 Millionen Einwohnern nicht nur das bevölkerungsreichste Land in Afrika, sondern auch das Land mit einer der stärksten Volkswirtschaften auf dem Kontinent. Trotz der starken Wirtschaft, die sich vor allem aus den reichhaltigen Erdöl-Vorkommen ergibt, hat das Land aber auch mit vielen Problemen zu kämpfen – unter anderem mit Korruption, Umweltschäden, ethnischen Spannungen und Terrorismus. In vielen Bereichen zeigen sich aber auch moderne Strukturen – unter anderem beim Umgang mit der Coronapandemie. Ihre Klasse untersucht mithilfe der Materialien und eigenständiger Recherche das Land in all seinen Facetten. Den Lernenden wird bewusst, wie wichtig der geschichtliche Hintergrund für die aktuellen Entwicklungen in einem Land ist. Sie lernen, woran man eine stabile Wirtschaft erkennt und welchen kulturellen und sozialen Einfluss zahlreiche Ethnien haben.
|
|
Schaubilder/
Illustrationen |
Schaubilder/
Illustrationen |
Schaubilder/
Illustrationen |
Schaubilder/
Illustrationen |
|
|
|
|
Zahlenbilder |
Zahlenbilder |
Zahlenbilder |
Zahlenbilder |
Nigeria
(06/2013) |
Die Rückkehr
der Piraten (04/2013) |
Wird der Hunger besiegt? (10/2011) |
Hauptströ-
mungen des
Islam (09/2011) |
-> weitere Schaubilder zum Thema >> Afrika <<
200 Tote in nicht mal einer Woche (21.02.2014)
Erneut hat die islamistische Gruppierung Boko Haram im Nordosten Nigerias gewütet.
Bei dem jüngsten Massaker starben wohl 98 Menschen; viele davon wurden geköpft oder bei lebendigen Leibe verbrannt. Die bewaffneten Kämpfer waren in den frühen Morgenstunden in die Kleinstadt vorgedrungen und hatten mehr als 1500 Häuser angezündet. Dabei wurden das Gebäude der Lokalregierung, zahlreiche Schulen, Wohnhäuser und Teile des Palastes des Königs von Bama zerstört. Der örtliche Stammesführer Kyari Ibn Elkanemi warf der fernen Regierung in Abuja ein mangelndes Interesse an dem Blutvergießen in der von den lukrativen Ölfeldern weit entfernten Region vor.
Vergangenen Sonntag hatten mutmaßliche Islamisten in dem Ort Izge im Bundesstaat Borno wahllos auf flüchtende Menschen geschossen. Bei dem Anschlag gab es insgesamt 106 Tote, unter ihnen viele Frauen und Kinder.
Die Gruppierung Boko Haram verübt seit 2009 immer wieder Anschläge meist auf Christen im muslimisch geprägten Norden des Landes. Die Islamisten wollen in der Region eine strenge Auslegung der Scharia durchsetzen
Mehrere Tote bei Attentat auf Kirche (28.10.2012)
Bei einem Selbstmordanschlag in Nigeria
sind erneut viele Menschen ums Leben gekommen. Ein Selbstmordattentäter steuerte mit seinem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug in eine katholische Kirche und sprengte es dort in die Luft. Es gab wohl mehr als 100 Verletzte. Im Anschluss an den mörderischen Anschlag kam es in Kaduna zu Vergeltungsaktionen. Überwiegend junge Christen griffen aus Rache Menschen an, die sie für Muslime hielten.
|
Mindestens 16 Tote bei Angriff auf Kirche (07.08.2012)
Bei einem Angriff auf eine christliche Kirche in Nigeria sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Die islamistische Gruppe Boko Haram hatte in der Vergangenheit mehrfach Anschläge auf christliche Kirchen verübt, vor allem im muslimisch dominierten Norden des Landes.
Mehr als 100 Tote bei Anschlägen in Nigeria (09.07.2012)
Islamische Nomaden verüben immer wieder Angriffe auf christliche Dörfer. Bei einem Überfall auf eine Trauerfeier starben im Nordosten des Landes am Wochenende über 100 Menschen. Am Samstagmorgen haben offenbar mehr als 100 als Soldaten und Polizisten verkleidete Fulani-Nomaden mehrere von Christen bewohnte Dörfer nahe der Stadt Jos überfallen.
Mindestens sieben nigerianische Christen getötet (10.06.2012)
In Biu im Nordosten Nigerias haben Angreifer aus automatischen Waffen das Feuer auf die Mitglieder einer Kirchengemeinde eröffnet. Dabei sind viele Gläubige verletzt worden. Seit Mitte 2009 starben durch Anschläge von Boko Haram in Nigeria nach Behördenangaben mehr als tausend Menschen.
Mehr als 30 Tote bei Anschlag in Nigeria (03.05.2012)
Die islamistischen Sekte Boko Haram verübt regelmäßig Anschläge auf Polizei, Behörden und christliche Kirchen. Mit Sprengstoff und Gewehren bewaffnet haben unbekannte Täter auf einem Viehmarkt im Nordosten Nigerias Medienberichten zufolge mindestens 34 Menschen getötet.
Erneutes Attentat in Nigeria (29.04.2012)
Bei einem Attentat in der nigerianischen Stadt Jalingo im Osten des Landes sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Jalingo ist die Hauptstadt des überwiegend von Christen bewohnten Bundesstaates Taraba, der an Kamerun grenzt. Bei dem Bombenanschlag, der vermutlich dem örtlichen Polizeichef galt, wurde auch das Finanzministerium getroffen.
Islamisten töten mindestens 120 Menschen (21.01.2012)
Erneut haben Extremisten in Nigeria zugeschlagen. Bei einer Serie von Explosionen in der Stadt Kano kamen mehr als 120 Menschen ums Leben.
Zu den Angriffen bekannte sich die islamistische Sekte Boko Haram.
Nigerias Präsident erklärt Ausnahmezustand (01.01.2012)
Nigerias Staatschef Goodluck Jonathan hat in mehreren Regionen im Norden seines Landes den Ausnahmezustand verhängt. Bei verschiedenen Anschlägen auf Christen in Nigeria sind an Weihnachten mindestens 49 Menschen getötet worden.
Entsetzen über Anschlagsserie in Nigeria (26.12.2011)
Auf mehrere meist christliche Kirchen sind an Weihnachten Anschläge verübt worden. Dabei kamen zahlreiche Menschen ums Leben.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte ein Ende der religiös motivierten Gewalt in dem Land.
Was ist die Sekte Boko Haram? (25.12.2011)
Die Terrorgruppe Boko Haram bezeichnet sich selbst als nigerianische Taliban. Selbst vor Anschlägen in Nigerias Hauptstadt Abuja schreckt sie nicht zurück. Bei einem Anschlag auf das dortige UN Gebäude gab es 20 Tote. Im Jahr 2009 verwickelte die Sekte die nigerianische Armee in wochenlange Gefechte. 800 Menschen wurden dabei getötet. Der Anführer der Sekte wurde schließlich durch die Polizei hingerichtet, doch seitdem führt Boko Haram einen Rachefeldzug gegen den nigerianischen Staat. Seitdem explo-dieren immer wieder Bomben vor Militäreinrichtungen, in Biergärten und vor Kirchen meist gläubiger Christen. Boko Haram will in ganz Nigeria die islamische Rechtsprechung der Scharia durchsetzen, ihre Anhänger sind fast ausschließlich junge Muslime, ohne Bildung und ohne Job.
Leider kommt der Erdölreichtum Nigerias nicht bei den Menschen an. Viele der Nigerianer ist ohne Arbeit, sie können weder lesen, noch schreiben, und die Korruption ist einfach atemberaubend. Präsident Goodluck Jonathan hat es bislang versäumt, mit politischen und wirtschaftlichen Reformen für Ruhe im Land zu sorgen. Die Extremisten lassen sich weder mit schnellem Geld kaufen, noch mit militärischen Mitteln besiegen.
Die Anschläge der Sekte Boko Haram werden immer professioneller, häufig sind es Selbstmordattentate mit selbstgebastelten Autobomben. Der Terrorexperte Mathieu Guidère ist überzeugt, dass Boko Haram von der Al Kaida im Islamischen Maghreb mit Waffen und Geld unterstützt wird. Der nigerianische Geheimdienst möchte herausge-funden haben, dass die Kämpfer der Boko Haram Terrorgruppe bereits 2007 in Terrorcamps in Afghanistan ausgebildet worden sind. Offenbar haben sie bei den Salafisten in Algerien und Mauretanien gelernt, Bomben zu bauen. Offensichtlich gibt es auch Kontakte zwischen Boko-Haram-Kämpfern und Somalias Terrorgruppe Al Shabaab - ebenfalls einem Ableger von Al Kaida.
Anschlagsserie auf Kirchen in Nigeria (25.12.2012)
Mehrere Kirchen in NIgeria sind Ziel von Bombenanschlägen geworden. In Mandalla nahe der Hauptstadt Abuja kamen bei einer Explosion vor einer Kirche 35 Menschen ums Leben.
Islamisten töten mindestens 69 Menschen (06.11.2011)
Radikale Islamisten auf dem Vormarsch (27.08.2011)
Neuer Präsident - alte Probleme (14.07.2011)
Mindestens 25 Tote bei Angriff auf Bierlokale (27.06.2011)
Wahl in Nigeria von Gewalt überschattet (09.04.2011)
Mindestens 70 Tote bei Kämpfen gegen Islamisten-Sekte (30.12.2010)
Anschlag am Unabhängigkeitstag in Nigeria (01.10.2010)
Wie dramatisch ist die Lage tatsächlich? (27.09.2010)
Tatsächlich herrscht große Verwirrung um die vermeintliche Flutkatastrophe in Nigeria. Korrespondenten rätseln über die Meldung der Nachrichtenagentur AFP, denn vor Ort lässt sich weder eine solch große Menschenmenge auf der Flucht ausmachen, noch sind größere Zerstörungen an Dörfern erkennbar. Millionen Euro.
|
|
Es scheint so, als ob absichtlich die Meldung in Umlauf gebracht worden sei, um Hilfsgelder locker zu machen.
Fakt ist, dass wohl schon seit Wochen Teile des Nordens von Nigeria nach heftigen Regenfällen unter Wasser stehen.
Millionen Nigerianer fliehen vor Überschwemmungen (25.09.2010)
In Nigeria sind nach der Notöffnung von zwei Dämmen infolge extremer Regenfälle ca. 2 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Menschen in den umliegenden Dörfern waren wohl weder vorher gewarnt noch evakuiert worden.
Von den Fluten sind 5000 Dörfer betroffen. Schätzungen zufolgen wurden 90.000 Hektar Acker- und Weideflächen überschwemmt. Dabei entstand ein Schaden von ca. 22 |
> Nigeria. Islamistischer Terror durch die Boko Haram
|