Kongo
Afrika Konfliktherde
Globale Disparitäten - Entwicklungsländer und Schwellenländer (RAABE Fachverlag)
Indikatoren und statistische Kenn-zahlen unter der
Lupe
Erdkunde Arbeitsblätter Oberstufe
Geographie Unterrichsmaterial Gymnasium
Erdkunde/Geographie 11.-13. Schuljahr
Aktuelle Arbeitsblätter zum downloaden ...
51 Seiten (10,2 MB)
Die Bedingungen, unter denen Menschen in den verschiedensten Regionen der Welt leben, können sehr unterschiedlich sein – selbst in Deutschland. Was versteht man unter räumlichen und sozialen Disparitäten? Welche Indikatoren kennzeichnen den Entwicklungsstand eines Landes? Und worin unterscheiden sich die Kennzahlen zur Klassifizierung? Die Unterrichtsreihe behandelt Beispiele für Disparitäten in Deutschland und in aller Welt.
KOMPETENZPROFIL:
- Klassenstufe: Sek. II
- Dauer: 11 Unterrichtsstunden
- Kompetenzen: Ursachen von Disparitäten eruieren, Indizes und Karten auswerten, disparitäre Ansätze entschlüsseln, Statistiken kritisch reflektieren
- Thematische Bereiche: Sozialpolitik, Indikatoren für Disparitäten, wirtschaftlich ungleiche Entwicklung im Ländervergleich, Gini- und HDI-Index
- Medien: Texte, Karten, Farbseiten, Statistiken, Grafiken, Diagramme, Internet
|
|
Internationaler Tag der
UN-Friedenstruppen (29. Mai)
Aktuelle Sozialkunde Arbeitsblätter
8 Seiten (0,5 MB), 9. -13. Schuljahr
Arbeitsblätter aus der Reihe
"Sowi/Politik - aktuell"
Die Blauhelme und ihre Mission Die Friedenstruppen sind seit jeher ein wichtiges Instrument der Vereinten Nationen, um Frieden international durchzusetzen. 1988 erhielten die “Blauhelme” kollektiv den Friedensnobelpreis für ihre Arbeit. Doch ihre Geschichte ist auch von Rückschlägen und Weiterentwicklungen geprägt, die der veränderten weltpolitischen Lage geschuldet sind.
Das vorliegende Arbeitsblatt schildert die Entwicklung der UN-Friedenstruppen und gibt einen ersten Einblick in deren Aufgaben und Ziele.
Beachten Sie zu diesem Thema auch unser Stationenlernen
Vereinte Nationen – Aufbau, Ziele und Entwicklung der UNO
Inhalt:
- Hintergrundwissen: Die Vereinten Nationen
- Die UN-Friedenstruppen
- Entwicklung der Mandate
- Beispiel MONUC – Friedensmission im Kongo
- Kritik und zukünftige Entwicklung
- Dazu Aufgaben, die der Auswertung der Materialien dienen (mit Lösungen oder Unterrichtsvorschlägen/Erläuterungen)
|
Mai 2019
Der Kongo bekommt die Ebola Epidemie nicht in den Griff.
Seit August 2018 sind nach offiziellen Angaben mehr als 1000 Menschen an der Erkrankung gestorben.
Es ist bereits der zehnte Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo seit Ebola 1976 in dem zentralafrikanischen Land entdeckt wurde. Die WHO beklagt, dass im Kongo immer wieder Helfer angegriffen und verletzt werden. Die Regierung in Kinshasa erklärte, seit August seien mehr als 100.000 Menschen gegen Ebola geimpft worden.
Daten, Zahlen und Fakten (Bundeszentrale für politische Bildung)
Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:
UN erlauben Blauhelmen im Kongo Griff zu den Waffen (28.03.2013)
Der UN-Sicherheitsrat hat in New York einstimmig eine Resolution verabschiedet, die es den Blauhelmsoldaten erlaubt erstmals offensiv gegen die Rebellen im Kongo vorzugehen. Die neue "Interventions-Brigade" kann künftig allein oder gemeinsam mit der kongolesischen Armee gegen die M23-Rebellen vorgehen.
Gleichzeitig hat die UN ein Ultimatum an den Kongo gestellt.
Das Land wurde jetzt durch die UN angewiesen binnen vier Tagen eine Untersuchung von mehr als 100 mutmaßlichen Vergewaltigungen von Zivilisten durch die kongolesische Armee einzuleiten. Andernfalls drohen die Vereinten Nationen mit einem Stopp aller Unterstützung.
Rebellen ziehen aus Goma ab (01.12.2012)
Etwa 300 Kämpfer der gefürchteten Miliz M23 haben die Hauptstadt der Ostprovinz Nord Kivu
an der Grenze zu Ruanda verlassen. Zuvor hatten mehrere afrikanische Staatschefs und Regierungsvertreter einen Rückzug gefordert. Die M23-Rebellen hatten die ostkongolesische Grenzstadt Goma am 20. November nach einer fünftägigen Offensive eingenommen. Die gefürchtete Miliz besteht aus ehemaligen kongolesischen Tutsi-Rebellen, die aus Protest gegen ihre schlechten Lebensbedingungen einst das Militär verließen und nun gegen die Regierung kämpfen.
Rebellen nehmen Provinzhauptstadt Goma ein (20.11.2012)
Die Rebellen der M23 Miliz haben die Provinzhauptstadt Goma im Osten des Kongo fast ungehindert einnehmen können und das trotz der Anwesenheit von 1500 Blauhelmsoldaten in der Provinzhauptstadt. Insgesamt sind im Kongo 20.000 UNO Soldaten stationiert. Es fragt sich nur wozu? Der Osten des Kongo ist sehr rohstoffreich - hier werden Diamanten, Kupfer und das für die Mobilfunkindustrie so wichtige Coltan abgebaut. Die Bevölkerung befürchtet nun erneut Morde und Plünderungen in der Provinzhauptstadt. Hintergrund der jetzigen Kämpfe ist zum Teil auch der alte Konflikt zwischen Hutu und Tutsi. Die Rebellen werden offenbar vom Nachbarland Ruanda unterstützt.
Katastrophe im Osten Kongos befürchtet (19.11.2012)
Erneut gibt es im Osten Kongos massive Kämpfe. Es ist ein immer wieder aufflammender Konflikt zwischen Hutu und Tutsi. Die M23-Miliz des gefürchteten Rebellenchefs "Terminator"- von Tutsi geprägt - ist auf dem Vormarsch und in Sichtweite von Goma, einer Provinzhauptstadt im Osten des Kongo. Bosco Ntaganda, der Anführer der Rebellen wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen gesucht. Im Osten des Kongo ist bereits die größte UN-Friedenstruppe mit mehr als 20.000 Blauhelmsoldaten im Einsatz. Derzeit versuchen die UN-Truppen die Gebiete um die Provinzhauptstadt zu sichern, aber allein 60.000 Menschen sind durch diese Angriffe vertrieben worden.
200 Tote und 1500 Verletzte in Brazzaville (04.03.2012)
In Brazzaville, der Hauptstadt der zentralafrikanischen Republik Kongo sind bei der Explosion eines Munitionslagers 200 Menschen getötet und wohl 1500 verletzt worden. Häuser in der Nähe des Munitionslagers wurden völlig zerstört.
Ban: UN-Soldaten im Kongo reichen nicht (07.10.2010)
UN-Soldaten im Kongo getötet
DW-World (18.08.2010)
Im Kongo sind fast 4000 indische Soldaten im Einsatz. Die kongolesische Regierung
möchte bis Sept. 2011 den Abzug der internationalen Friedenstruppen.
Aufarbeitung eines geduldeten Völkermordes (01.10.2010)
Kritik an UN-Bericht zum Kongo-Krieg (01.10.2010)
Geschichtliches zum Kongo
Der Kongo war lange Zeit für Europa und die Welt bedeutungslos. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erkannten die europäischen Mächte den Reichtum des Landes an Edelmetallen, Diamanten und anderen lukrativen Rohstoffen, worauf hin unzählige Wirtschaftsverträge mit den Stammesfürsten geschlossen wurden. Das Gebiet Kongo wurde zunächst Belgien zuerkannt und unter der Herrschaft von Leopold II wurden die Bodenschätze des Landes brutal ausgebeutet und viele Bewohner des Landes Kongo versklavt. Viele verloren dabei ihr Leben. |
Erst nach dem 2. Weltkrieg verlor Belgien nach und nach die Kontrolle über das Land, das zunehmend dem politischen Chaos überlassen wurde.Am 30. Juni 1960 wurde der Kongo unabhängig. In den 60er Jahren (auch "Kongowirren" genannt) versuchte Präsident Patrice Lumumba vergeblich die verschiedenen Interessengruppen im Land zusammen zu führen.
Als Sieger der teils gewaltsamen Auseinandersetzungen ging Mobutu Sese Seko hervor, der über Jahre das Land als Dikator mit Gewalt, Korruption und Repression führte. Unter seiner Herrschaft wurde der Kongo bis 1997 als Zaire bezeichnet. Durch Landreformen und eine beträchtliche Migration verschärften sich die sozialen Spannungen im Land, insbesondere im Gebiet um die großen Seen, wo es im Früh-sommer 1994 zu einem Massenmord zwischen Tutsi und Hutu im
Frühsommer kam. Auf Drängen von Ruanda und Uganda wurde Mobutu, dem
die Kontrolle über sein Land offensichtlich völlig verloren gegangen war, abgesetzt und im Mai 1997 Laurent Desire Kabila als neuer Staatspräsident vereidigt.
Unter der Regierung von Kabila wurden zahlreiche Friedensverträge geschlossen, doch keiner war von Dauer. Stattdessen wütete der Bürgerkrieg im Land. Im Januar 2001 wurde Kabila ermordet und sein Sohn übernahm die Regierungsverant-wortung. Zwar gelang es ihn, dem Friedensprozess neuen Schwung zu geben, doch bis heute ist die kongolesische Regierung nicht Herr über das eigene Territorium. Nach wie vor wüten in den Städten und Provinzen eigenständige Milizen und Rebellengruppen, die auch vor Massenvergewaltigungen nicht zurück schrecken.
(s. Bericht vom 8.09.2010) |
Linktipps:
-> UNO-Soldaten nehmen Milizenführer im Kongo fest (06.10.2010)
-> UNO-Bericht empört Kongos Nachbarn (01.10.2010)
-> UNO räumt Versagen der Blauhelmsoldaten im Kongo ein (Spiegel.de)
-> UNO verurteilt systematische Vergewaltigungen (Spiegel.de)
-> UNO-Truppen ziehen aus Kongo-Kinshasa ab (17.06.2010)
-> Blauhelmsoldaten missbrauchten Kinder (24.03.2010)
Hintergrundwissen: Konflikte in Afrika
Kurzinfo zum Ersteinstieg: Der Konflikt im Kongo
(School-Scout- Unterrichtsmaterial)
Inhalt:
- Wie ist die aktuelle Lage im Kongo?
- Wer sind die Konfliktparteien?
- Worum geht es in dem Konflikt?
- Was fordert die Internationale Staatengemeinschaft?
- Wie kann eine Lösung aussehen?
- Literaturtipps zur vertiefenden Recherche
|
Kurzinfo zum Ersteinstieg: Der Konflikt im Kongo |
Ganz einfach erklärt: Der Konflikt im Kongo
(School-Scout- Unterrichtsmaterial)
Inhalt:
- Die aktuelle Lage im Kongo
- Die Konfliktparteien
- Die Hintergründe des aktuellen Konflikts
- Reaktion und Rolle der Internationalen Gemeinschaft
- Die Zukunft des Kongos
- Verständnisaufgaben zum Text
|
Ganz einfach erklärt:
Der Konflikt im Kongo |
32 Tote bei Absturz von UN-Flugzeug (04.04.2011)
Flugzeugabstürze kommen in der Republik Kongo öfters vor. Jedoch ist es das erste Mal,
dass ein UN Flugzeug
abgestürzt ist. Die Vereinten Nationen haben mehr als 19.000 Blauhelm-Soldaten in dem afrikanischen Land stationiert, welche die Aufgabe haben, die Zivilbevölkerung vor Übergriffen diverser Milizen zu schützen.
Massenvergewaltigungen als Waffe
-> |
Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Im Osten Kongos wurden die Bewohner des Dorfes Luvungi 4 Tage lang brutal vergewaltigt und missbraucht. Die aus Ruanda stammenden Hutu-Extremisten machten sich oft gleichzeitig über ihr Opfer her. Die Un-Blauhelmsoldaten deren erklärtes Ziel es ist, die Zivilbevölkerung zu schützen, waren nur 30 Minuten von dem Dorf entfernt stationiert und hatten nach eigenen Angaben nichts von den Massenvergewaltigungen und Misshandlungen in dem Dorf mitbekommen und das, obwohl die Blauhelme zwischenzeitlich im Dorf gewesen waren.
Die brutale Massenvergewaltigung in Luvungi scheint kein Einzelfall gewesen zu sein. Vielmehr setzen die Rebellen diese Art der Tyrannisierung immer häufiger als gezielte Waffe ein.
|
08.09.2010)
UNO räumt Versagen im Kongo ein (08.09.2010)
-> |
Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Die UNO räumt ein, bei der Verhinderung der Massenvergewaltigungen in der Demokratischen Republik Kongo versagt zu haben.
Vor ca. vier Wochen sind wohl im Osten Kongos 242 Frauen und Kinder mehrfach vergewaltigt worden.
Nach Angaben der UNO seien die in der Nähe des Dorfes (Region Walikale) stationierte Blaumhelmsoldaten wohl aus Angst vor Racheaktionen
nicht herbeigerufen worden. Problematisch sei nach Meinung des stellvertretenden Generalsekretärs für UN-Friedensmissionen, Atul Khare auch der unzuverlässige Funkverkehr sowie das nicht vorhandene Mobilfunknetz.
Die UN Sonderbeauftragte gegen sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten Wallström machte die Rebellen der Demokratischen Kräfte für die Befreiung Ruandas (FDLR) und örtliche Milizen für die Vergewaltigungen verantwortlich.
|
Linktipps:
UNO erhöht Zahl der Soldaten im Kongo (20.11.2008)
Die Truppenstärke im Kongo soll von derzeit 17.000 auf über 20 000 Soldaten und Polizisten
erhöht werden.
Die Truppenaufstockung ist zunächst aber nur bis zum 31. Dezember vorgesehen!!!
Keine Friedenstruppen für den Kongo (31.10.2008)
Gefangen in der Hölle von Kivu (31.10.2008)
UN-Truppen von Rebellen im Kongo überrannt (29.10.2008) welt.de
UN-Soldaten angeblich an Waffenlieferungen beteiligt (28.04.2008) Focus
"Der ethnische Konflikt ist ein Klischee" (29.08.2007)
-> |
Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Nach Meinung des deutschen Afrika-Forschers Prof. Dr. Franz Ansprenger seien ethnische Konflikte in Somalia lediglich ein Klischee. Vielmehr versuchten Nachbarländer des Kongo, darunter Ruanda, Uganda und auch indirekt Simbabwe den darniederliegenden, verfallenen Staat- eigentlich nur noch ein wehrloses Gebiet - sich der leicht abbaubaren Bodenschätze des Landes zu bemächtigen. In Somalia, anders als in Sierra Leone, Liberia oder dem Sudan sei die Regierung zu schwach, um die Begehrlichkeiten von Nachbarregierungen abzuwehren.
|
Kleine Geschichte Kongos (26.08.2007)
Wahlen im KONGO: (29. Oktober 2006)
Chronologie des Bundeswehr-Einsatzes in DR Kongo
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Joseph Kabila heißt der alte und neue Präsident der Demokratischen Republik Kongo.
Kabila erhielt beim 2. Wahlgang in einer Stichwahl gegen seinen Herausforderer, den ehemaligen Rebellenführer Jean-Pierre Bembarund, rund 58 Prozent der Stimmen.
Für Kongo waren es die ersten freien Wahlen seit mehr als 45 Jahren.
Warum die Bundeswehr im Kongo ist - Aktualisiert am 16.11.2006
Die Kongolesen haben in einer Stichwahl ihren künftigen Präsidenten bestimmt.
|
|
Der Präsident der Demokratischen Republik Kongo, Joseph Kabila, hat nach offiziellen Angaben die Stichwahl gegen seinen Herausforderer Bemba gewonnen.Auf ihn seien 58,05 % der Stimmen entfallen. Das vorläufige amtliche Endergebnis muss jetzt noch vom Obersten Gericht bestätigt werden. Bemba hatte, nachdem sich das Ergebnis in den vergangenen Tagen abgezeichnet hatte, es abgelehnt, eine Niederlage zu akzeptieren. Um den Demokratieprozess im von Krieg geplagten Land zu stützen und zu sichern, schickte die EU Soldaten der EUFOR zur Absicherung der Wahl nach Afrika; unter ihnen auch 780 Kameraden der Bundeswehr. Im Vorfeld des Einsatzes hatte es allerdings z. T. große Bedenken und heftige Kritik gegeben. Z. B. war aus der Bundeswehrtruppe zu hören, dass man mit Afrika nun mal keine Erfahrung habe; weder mit dem Klima, noch mit der dortigen Mentalität oder den unzähligen Kindersoldaten der Rebellenmilizen.
|
- Einleitung
- Der Einsatz im Kongo
- Stichwort: Die EUFOR
- Warum die Wahlen überwacht werden müssen
- Interview: “Wir werden überall im Kongo präsent sein”
- Kurzporträt: Die Demokratische Republik Kongo
- Arbeitshinweise für den Einsatz im Unterricht
- Lösungshinweise
|
Truppenkontingente
im Kongo
Zur Sicherung der
Wahlen hat die Europäische Union ein 2.000 Mann starkes Einsatzkontingent EUFOR geschickt. Unter den Truppen sind auch 780 deutsche Soldaten, die erstmals die militärische Führung eines autono-men Militäreinsatzes
der EU übernehmen.
Die 17.000 Mann starke UN-Truppe im Kongo umfasst Soldaten aus Nigeria und Malawi, aus Jordanien und Indien, später auch aus Bangladesch und Pakistan.
(vgl. Die mit dem Leben bezahlen, Zeit-online 29.12.2005) |
Ende 2005 gibt es 18 Blauhelmmissionen weltweit.
Betrachtet man sich die aktuelle Rangliste der Landeskontingente für diese UN-Einsätze, so stellt man schnell fest, dass insbesondere ärmere Länder wie Bangladesch (9200 Soldaten), Pakistan (8568), Äthiopien (3395) oder Ghana (2854) unter den Top-10 zu finden sind. Westliche Industrienationen stellen dagegen nur winzig kleine Kontingente:
- Großbritannien stellt aktuell 272 UN-Soldaten
- Kanada 212 UN-Soldaten,
- Deutschland nur 31 Soldaten.
780 deutsche Soldaten für Kongo (18.05.2006) Tagesspiegel
Die mit dem Leben bezahlen (29.12.2005)
Wozu sind UN-"Blauhelme" da? (03.03.2005)
Zum internationalen Tag der UN-Friedenstruppen:
Die Blauhelme und ihre Mission
Inhalt:
- Hintergrundwissen: Die Vereinten Nationen
- Die UN-Friedenstruppen
- Entwicklung der Mandate
- Beispiel MONUC – Friedensmission im Kongo
- Kritik und zukünftige Entwicklung
- Dazu Aufgaben, die der Auswertung der Materialien dienen (mit Lösungen oder Unterrichtsvorschlägen/Erläuterungen)
|
Die Blauhelme und
ihre Mission |
Weiterführende interne Linkverweise:
Gründe für die Notwendigkeit von Entwicklungshilfe
(politisch/ethisch/ökonomisch)
Der Teufelskreis der Armut
(Ökonomisch/humanitär-sozial)
Entwicklungstheorien
(Gründe für die Unterentwicklung gemäß der Modernisierungstheorie/Dependenztheorie)
Kennzeichen/Kriterien der Unterentwicklung
(geografisch/sozial/politisch/ökonomisch)
Effiziente und weniger effiziente Möglichkeiten der Entwicklungshilfe
Grenzen und Chancen von Entwicklungshilfe:
Infrastrukturförderung, Geldtransfer, Techniktransfer, Lebensmittelvergabe
Grundbedürfnisstrategie
(Ausschließliche Hilfe in Notsituationen/Katastrophen)
Einführung der Marktwirtschaft als Lösung ???
(stichpunktartige Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität)
Strukturanpassungspolitik (SAP)
Lesen Sie mehr über die Millenniumziele und was sich getan hat, um die Not und das Leid in der Dritten und Vierten Welt zu lindern...
-> UN-Millenniumsgipfel im New York |
|