Konflikte in Afrika




Erdkunde UnterrichtsmaterialAfrika Konfliktherde

Was waren wesentliche Millenniumziele ??

1) Die Zahl der Hunger leidenden Menschen sollte von 1990 bis 2010 halbiert werden.
2) Zwischen 1990 und 2015 sollte der Anteil der Menschen halbiert werden, deren Einkommen weniger als 1,25 US $ pro Tag beträgt.
3) Bis zum Jahr 2015 sollte sichergestellt werden, dass alle Kinder in der ganzen Welt - egal ob Jungen oder Mädchen - zumindest eine Grundschulausbildung abschließen können.
4) Zwischen 1990 und 2015 sollte die Kindersterblichkeit deutlich reduziert werden.
Ziel war es die Sterblichkeitsrate von Kindern unter 5 Jahren um zwei Drittel zu senken

5)

Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen Krankheiten
Bis 2015 sollte die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand kommen und
allmählich zurück gehen.

Lesen Sie mehr über die Millenniumziele und was sich getan hat, um die Not
und dasLeid in der Dritten und Vierten Welt zu lindern...
-> UN-Millenniumsgipfel im New York

Stichwort: Weltbevölkerung
Nur in Industrieländern schrumpft die Bevölkerung (20.10.2010)



12. September

In der Zentralafrikanischen Republik gibt es leider neue Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch durch Blauhelmsoldaten. Künftig möchte die UN deutliche Konsequenzen ziehen und entweder Zahlungen an die jeweiligen Staaten streichen oder Truppen sogar zurück schicken.

925 Millionen Menschen weltweit hungern.
Nach Jaques Diouff, Generaldirektor der Welternährungsorganisation (FAO), herrsche derzeit in 30 Ländern eine so schwere Ernährungskrise, dass
diese Länder Soforthilfe brauchten.



Lage in den Entwicklungsländern

Die Entwicklungsländer beklagen 40% Ernteverluste im Jahr 2010.
Als bedenklich in diesem Zusammenhang bezeichnete Diouff den unter anderem durch Dürren in Osteuropa bedingten Preisanstieg bei Lebensmitteln wie Weizen und Mais sowie Spekulation im Nahrungsmittelbereich, welche die Preisentwicklung noch verschärften.

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sprach sich dafür aus, den Entwicklungsländern noch deutlich mehr als bisher Wissen zu vermitteln,
wie man Ackerland effizient bestelle und Ernte gut lagere. Auch möchte die deutsche Regierung den Handel vor Ort unterstützen.

Frankreich dagegen stetzt auf eine stärkere Reglementierung des Nahrungsmittelmarktes und auf eine Unterbindung von Spekulationsgeschäften im Lebensmittelbereich.

Als große Gefahr der Gegenwart bezeichnete die Nichtregierungsorganisationen Oxfam das Landgrabbing, d.h. der großflächige Landkauf in ärmeren Ländern auf Kosten der ohnehin schon hungernden Bevölkerung. Durch Landgrabbing würden immer wieder etliche Kleinbauern ihre Lebens- und Existenzgrundlage verlieren.
Auch Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sprach sich gegen das so genannte Landgrabbing aus, warnte jedoch zugleich vor einer generellen Investitions- und Investorenfeindlichkeit. Wichtig sei stets die örtlichen Akteure mit einzubinden, so dass Investitionen nicht zu Lasten der einheimischen Bevölkerung gehen. Es müsse immer auch ein Nutzen für die einheimische Bevölkerung der armsten Länder zu erkennen sein.
[vgl. : Welternährungstag. Shoppingtour bei den Ärmsten (16.10.2010)]


Flüchtlingsströme nach Europa/ AUFRUHR in der arabischen WELT:
Nach Ansicht von Elias Bierdel, Vorstand des Vereins "borderline europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V." ist die EU speziell in Afrika unmittelbar am Fortdauern der dortigen Elendsverhältnisse beteiligt:

1) Zum einen durch äußerst unfaire Handelsbeziehungen
So würde die EU für Agrarprodukte und Rohstoffe aus Afrika absichtlich viel zu niedrige Preise zahlen, die weit unter den Welthandelspreisen liegen.

2) Zum anderen dadurch, dass die EU regelmäßig ihre Überproduktion im Agrarsektor über die nordafrikanischen Länder kippt und dadurch bewusst die Zerstörung der einheimischen Landwirtschaft in Kauf nimmt. Dies sei nach Meinung von Bierdel vor allem in Westafrika der Fall, wo subventionierte Lebensmittel der EU, die man früher vernichten musste, dort so billig auf die Märkte gelangen, dass sie die Strukturen der einheimischen Landwirtschaft ruinieren.

3) Zudem würde die EU die Gewässer vor der westafrikanischen Küste überfischen, so dass die Menschen dort einfach keine Fische mehr fangen könnten.


Der Teufelskreis der Armut:

Teufelskreis der Armut

Weiterführende interne Linkverweise:

Entwicklungshilfe Gründe für die Notwendigkeit von Entwicklungshilfe
        (politisch/ethisch/ökonomisch)

EntwicklungshilfeKennzeichen/Kriterien der Unterentwicklung
       (geografisch/sozial/politisch/ökonomisch)

EntwicklungshilfeEntwicklungstheorien
       (Gründe für die Unterentwicklung gemäß der
       Modernisierungstheorie/Dependenztheorie)

EntwicklungshilfeEffiziente und weniger effiziente Möglichkeiten der Entwicklungshilfe

      Grenzen und Chancen von Entwicklungshilfe:
      Infrastrukturförderung, Geldtransfer, Techniktransfer, Lebensmittelvergabe

EntwicklungshilfeGrundbedürfnisstrategie
       (Ausschließliche Hilfe in Notsituationen/Katastrophen)

EntwicklungshilfeEinführung der Marktwirtschaft als Lösung ???
       (stichpunktartige Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität)

EntwicklungshilfeStrukturanpassungspolitik (SAP)


Der Krieg und das Mandat - (Un)Möglichkeit der Kontrolle internationaler militärischer Konflikte

  • Begriffsklärungen
  • Der aktuelle Fall: Das “WikiLeaks-Video”
  • Eine kurze Geschichte der UN-Missionen
  • Die theoretische Rechtsgrundlage
  • Die militärische Macht in Zahlen
  • Aufgaben zur Auswertung der Materialien (mit Lösungen)
Der Krieg und das Mandat

Der Krieg und das Mandat


Zum internationalen Tag der UN-Friedenstruppen:
Die Blauhelme und ihre Mission

Inhalt:
  • Hintergrundwissen: Die Vereinten Nationen
  • Die UN-Friedenstruppen
  • Entwicklung der Mandate
  • Beispiel MONUC – Friedensmission im Kongo
  • Kritik und zukünftige Entwicklung
  • Dazu Aufgaben, die der Auswertung der Materialien dienen (mit Lösungen oder Unterrichtsvorschlägen/Erläuterungen)


Blauhelme und ihre Mission

Die Blauhelme und
ihre Mission


Ziel verfehlt: 795 Millionen Hungernde (27.05.2015)
Ein Bericht von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom zusammengefasst ...

Die UN hat erneut ihren Welthungerbericht vorgestellt. Zwar wollten die Vereinten Nationen die Zahl hungernder Menschen auf der Welt bis 2015 auf 500 Millionen senken, doch dieses Ziel wurde offenbar weit verfehlt. Nach Einschätzung von Stanlake Samkange vom Welternährungsprogramm WFP leiden noch immer 795 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung und Hunger. Die Zahlen basieren jedoch auf Schätzungen.

Dennoch gibt es auch positive Einschätzungen. So sei in 72 Entwicklungsländern den Anteil der Hungernden an der Bevölkerung von 20 % auf etwa zehn Prozent halbiert worden. Gerade in Lateinamerika und auch in Südostasien habe es große Fortschritte bei der Bekämpfung von Hunger gegeben.
Brasilien gilt als Musterbeispiel des Erfolgs. Hier habe man eine kostenlose Schulspeisung und Lebensmittel-Bons für arme Familien eingeführt. Auch seien kleinbäuerliche landwirtschaftliche Betriebe finanziell gefördert worden. In vielen Ländern der Welt habe sich Hunger nur deshalb ausgebreitet, weil Krisen und Kriege diese Länder erschüttern, wie beispielsweise in Syrien, wo viele Millionen Menschen auf der Flucht sind. Ein Problem sei auch weiterhin das große Bevölkerungswachstum in vielen Entwicklungsländern.



Gabun

Am Mittwoch, den 30. August hat das Militär in Gabun die Machtübernahme und Absetzung der seit Jahrzehnten autokratisch regierenden Bongo-Familie verkündet. Zuvor war der seit Jahren regierende Ali Bongo in einer äußerst umstrittenen Wahl für eine dritte Amtszeit gewählt worden. Die Putschisten benannten den Chef der Präsidentengarde, Brice Clotaire Oligui Nguema zum neuen Machthaber des Landes.



Kongo

Kurzinfo zum Ersteinstieg: Der Konflikt im Kongo
(School-Scout- Unterrichtsmaterial)
Inhalt:
  • Wie ist die aktuelle Lage im Kongo?
  • Wer sind die Konfliktparteien?
  • Worum geht es in dem Konflikt?
  • Was fordert die Internationale Staatengemeinschaft?
  • Wie kann eine Lösung aussehen?
  • Literaturtipps zur vertiefenden Recherche




Der Konflikt im Kongo

Kurzinfo zum Ersteinstieg: Der Konflikt im Kongo

Daten, Zahlen und Fakten (Bundeszentrale für politische Bildung)


Arbeitslosenquote von 1999 - 2009. Absolute Zahlen und in Prozent weitere Artikel zum Konflikt im KONGO
(ein Land, in dem Grundrechte mit Füßen getreten werden...




Äthiopien


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Zwischen Kritik und Kooperation (29.07.2015)
In dem Bericht von Linda Staude vom WDR berichtet die Korrespondentin von dem Treffen des US Präsidenten Barack Obama mit dem äthiopische Premierminister Desalegn.

Bei seinem Besuch in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens forderte US-Präsident Barack Obama mehr Freiheit für Oppositionelle und Journalisten. Dem Präsident ging es aber auch um den Schutz der Menschenrechte und fundamentaler Freiheiten um eine Stärkung der Demokratie. Der Regierung in Addis Abeba werden immer wieder Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, darunter willkürliche Verhaftungen, Folter und Mord. Zugleich lobte Obama aber auch die zahlreichen Fortschritte, die Äthiopien in den letzten Jahren gemacht hat. So verzeichnet Äthiopien mittlerweile eine Wachstumsrate von 10%. Millionen von Menschen leiden nicht mehr unter extremer Armut und Hunger. Im Vergleich zu den Jahren davor müssen deutlich weniger Menschen tagtäglich um ihren Lebensunterhalt kämpfen.

Beide wollen im Kampf gegen den Terror künftig noch besser zusammenarbeiten. Äthiopien ist an der Mission der Afrikanischen Union in Somalia gegen die Al-Shabaab-Miliz beteiligt. NIcht nur Somalia, sondern auch der Südsudan waren Thema der Gespräche.


"Er hat Äthiopien für immer verändert"
Äthiopiens Premierminister Meles Zenawi, der gut 20 Jahre lang regiert hatte, ist gestorben. Nach dem Sturz des kommunistischen Diktators Mengistu Haile Mariam hatte er zunächst eine Übergangsregierung geführt. Seit 1995 war er Premierminister Äthiopiens. Meles Zenawi hatte zweifelsohne eine charismatische Persönlichkeit. Ihm hat Äthiopien einen Bauboom und einen wirtschaftlichen Aufschwung in den letzen Jahren zu verdanken. Oppositionsführer werfen ihm jedoch vor, er habe zu einseitig auf die Landwirtschaft gesetzt und dabei die Industrie vernachlässigt. Infolgedessen habe sich die Armut im Lande trotz allem vergrößert.

Im Kampf gegen den islamistischen Terror galt Meles Zenawi als verlässlicher Partner des Westens, doch in den letzten Jahren wurde ihm immer häufiger vorgehalten, die nationale Sicherheit als Vorwand zu benutzen, um Oppositionelle und kritische Journalisten mundtot zu machen. Nach den Wahlen 2005, bei denen die Oppositionspartei "Koalition für Einheit und Demokratie" beinahe die Macht übernommen hätte, gab es blutige Unruhen. Viele Oppo-sitionelle wurden verhaftet und Äthiopien wurde schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Nach dem Tod des Premieres hoffen insbesondere die Nachbarländer auf einen geordneten Übergang und politische Stabilität.




Liberia/Sierra Leone/Guinea


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Ebola-Hilfe - ein Milliardengeschäft (28.05.2015)
Alexander Göbel vom Hessischen Rundfunk gibt in seinem Artikel einen traurigen Einblick, was mit den vielen Geldern für die Ebola Gebiete passiert ist. Seiner Meinung nach habe das Geld vielerorts leider Begehrlichkeiten geweckt, aber nur wenig den Betroffenen und Ebola Kranken geholfen. Geld sei in großem Stil veruntreut worden. Die Ebola-Opfer hätten in den jeweiligen Ländern wohl keine große Rolle gespielt, so die Einschätzung des Korrespondenten aus Nordwest-Afrika.

Statt in Sanitäranlagen und in die soziale Infrastruktur zu investieren, um Neuinfektionen dauerhaft zu verhindern, sei ein großer Teil der internationalen Gelder für Gehälter der internationalen Helfer, aber auch vieler lokaler Mitarbeiter ausgegeben worden. Ungefähr die Hälfte der Hilfsgelder seien offenbar dahin zurückgeflossen, woher sie gekommen sind, so die Einschätzung von Mohamed Conteh, der eine kleine lokale Hilfsorganisation in Makeni, im Norden von Sierra Leone leitet.

Gewinner seien reiche Hoteliers in den jeweiligen Ländern, aber nicht die Armen und Kranken.
Reisekosten, Versicherungen, die vielen Fahrzeuge sowie die horrenden Mieten von Büros und Unterkünften hätten große Geldsummen verschlungen. Nur fünf Prozent der Gelder seien für die wirklich Betroffenen ausgegeben worden, so die Einschätzung. Wohl auch aus diesem Grund töte Ebola noch immer Menschen in Sierra Leone, so Mohamed Conteh. Auch sei die Zahl der Neuinfektionen sogar wieder leicht angestiegen.

Die Ebola-Hilfe habe zudem die Korruption weiter verstärkt. Man geht davon aus, dass allein in Sierra Leone sechs Millionen € Ebola-Hilfsgelder veruntreut worden sind. Stattdessen seien Soldaten und Polizisten mit Ebola-Hilfen bezahlt worden, so der Verdacht.

Auf den Ebola-Geberkonferenzen im Juli wollen die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union noch mehr Geld für die betroffenen Länder sammeln. Doch Josephine Tengbeh von der Organisation Medica Mondiale in Liberias Hauptstadt Monrovia ist gegenüber weiteren Hilfsgeldern skeptisch, denn es gilt als eher unwahrscheinlich, dass mit den Geldern tatsächlich mal das Gesundheitssystem verbessert oder aber die Landwirtschaft und die Bildung verbessert werden. Im Buschland käme das Geld wohl nicht an.



Kenia


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Kenias Luftwaffe greift al-Shabaab an (06.04.2015)
Als Reaktion auf den blutigen Terrorangriff auf die Universität in Garissa mit beinahe 150 Toten hat Kenias Luftwaffen Stellungen der islamistischen al-Shabaab im Nachbarland Somalia angegriffen. Nach Angaben des Militärs sind bei dem Luftangriff die beiden Stellungen der al-Shabaab in Gondodowe und Ismail an der Grenze zu Kenia komplett zerstört worden.

Bei dem Massaker am vergangenen Donnerstag waren 148 Menschen getötet worden, darunter 142 vorwiegend christliche Studenten. Mehrere Verdächtige wurden mittlerweile festgenommen. Präsident Uhuru Kenyatta hatte nach dem Blutbad eine harte Vergeltung angekündigt. Landesweit wurden inzwischen verschärfte Sicherheitsvorkehrungen getroffen - insbesondere für christliche Einrichtungen während der Osterfeiertage.

Es wird vermutet, dass die Al-Shabaab-Miliz mit dem erneut blutigen Anschlag die kenianische Armee zum Rückzug aus Somalia zwingen möchte, wo sie sich am Einsatz der Afrikanischen Union (AU) gegen die islamistischen Rebellen beteiligt.

Kenia nimmt Verdächtige fest (04.04.2015)
Zwei Tage nach dem fürchterlichen Anschlag der Al-Shabaab-Miliz auf eine kenianische Universität mit 148 Toten sind fünf Verdächtige festgenommen worden. Die Sicherheits-maßnahmen wurden massiv verschärft. Das Innenministerium geht aber von zahlreichen Hintermännern aus. Als erste Reaktion auf den Anschlag haben die Behörden eine nächtliche Ausgangssperre in den besonders gefährdeten Regionen an der somalischen Grenze verhängt. Des weiteren möchte die Regierung in Nairobi 10.000 neue Rekruten für den Polizeidienst ausbilden. Die Extremisten hatten bei dem Massaker gezielt christliche Studenten getötet. US-Präsident Obama sicherte der Regierung in Nairobi und dem kenianischen Volk seine Unterstützung zu.


Al-Schabaab-Miliz mordet erneut (02.12.2014)
IM Nordosten Kenias haben Extremisten der Al-Schabaab mindestens 36 Arbeiter eines Steinbruchs ermordet. Die Arbeiter wurden im Schlaf überfallen. Wer sein islamisches Glaubensbekenntnisses nicht vorzutragen wusste, wurde gezielt erschossen. Mindestens zwei der Opfer wurden sogar geköpft. Die Täter entkamen unerkannt. Mittlerweile hat sich die Al-Schabaab Miliz zu dem Anschlag bekannt und angedroht, auch künftig gegen"alle Ungläubigen" vorzugehen. Nach dem blutigen Anschlag traten Polizeichef David Kimaiyo und Innenminister Joseph Ole Lenko von ihren Ämtern zurück. Präsident Uhuru Kenyatta rief die muslimische Bevölkerung auf, das ostafrikanische Land im Kampf gegen den Terror zu unterstützen. Offenbar hat es wenige Stunden vor dieser Bluttat auch ein Attentat auf ein Hotel in der Stadt Wadschir im Norden des Landes gegeben. Bei dem Anschlag wurden ein Mensch getötet und 13 verletzt. Noch ist unklar, ob die Al-Schabaab-Miliz auch hierfür verantwortlich ist.

Gut eine Woche zuvor hatten Kämpfer der Terrorgruppe in derselben Gegend einen Bus überfallen und 28 Nichtmuslime getötet, angeblich als Vergeltung für Razzien von kenianischen Sicherheitskräften in einigen Moscheen kurz zuvor. Darauf hin hatte die kenianische Luftwaffe wiederum Stützpunkte der Al-Schabaab in Somalia angegriffen und dabei mindestens 28 Menschen getötet. Bei dem schrecklichen Angriff auf ein Einkaufszentrum in Nairobi im September vergangenen Jahres waren 67 Menschen ums Leben gekommen. Gerade die Tourismusindustrie in Kenia leidet unter den anhaltenden Kämpfen und dem Terror. Die Opposition wirft der Regierung vor, nicht energisch genug gegen die Islamisten aus dem Nachbarland vorzugehen.

Al-Schabaab tötet 28 Nicht-Muslime (22.11.2014)
Bei einem Überfall auf einen Bus im Nordosten Kenias nahe der Grenze zu Somalia sind 28 Fahrgäste getötet worden. Die Extremisten stoppten den Bus etwa 50 Kilometer vor der Stadt Mandera und zwangen die Insassen aus dem Koran vorzulesen. Wer dies nicht konnte, wurde zugleich erschossen. Die radikal-islamische Al-Schabaab-Miliz bezeichnete den Anschlg als eine Vergeltungstat für "die Schändung von Moscheen, Tötungen und Verhaftungen von Muslimen in Kenia. Scheich Ali Mohammed Rage, Sprecher der Extremisten, forderte erneut den Rückzug der kenianischen Streitkräfte aus Somalia sowie ein Ende der Militäroperationen gegen die Al Shabaab. In Somalia beteiligen sich seit nunmehr drei Jahren kenianische Truppen am Kampf gegen die Extremisten. Im September 2014 wurde der Chef der Terrormiliz Ahmed Godane durch eine US-Drohne getötet. Die Miliz schwor darauf Rache.

Die Al-Schabaab wurde 2011 von Soldaten der Afrikanischen Union aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu vertrieben und verbreitet seither vor allem in ländlichen Gegenden ihren Schrecken. Vor einem Jahr starben 67 Menschen bei einem blutigen Anschlag auf das Einkaufszentrum Westgate Mall in Nairobi.


Tote bei Angriff der Al-Shabaab-Miliz (06.07.2014)
Bei zwei Anschlägen an der kenianischen Küste sind am Wochenende mindestens 20 Menschen getötet worden. In Hindi ganz in der Nähe der kenianischen Urlaubsinsel Lamu haben Unbekannte nach Angaben des Polizeisprechers Häuser angezündet und neun Menschen erschossen. In Gamba im Bezirk Tana River wurde eine Polizeiwache angegriffen. Für die Angriffe übernahm die Miliz Al Shabaab die Verantwortung. Erst im Juni waren in der bei Touristen beliebten Region drei Attentate verübt worden, denen mindestens 65 Menschen zum Opfer fielen.


Mindestens 49 Tote in Küstenort (16.06.2014)
Bewaffnete Extremisten haben in der Nacht Hotels in einem kenianischen Küstenort gestürmt und mindestens 49 Menschen getötet. Erneut bekannte sich die radikal-islamische Al-Schabaab-Miliz zu der Bluttat. Die Angreifer schossen vor allem auf Fußballfans, die in den Bars der Hotels gerade die WM verfolgten. Augenzeugen sprechen von ca. 50 Bewaffneten. Aus einer Polizeistation erbeutetet die Angreifer weitere Waffen.


Tote und Verletzte in Nairobi (16.05.2014)
Bei gleich mehreren Explosionen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind mindestens 10 Menschen ums Leben gekommen. 70 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Die Explosionen ereigneten sich offenbar auf einem belebten Markt. Auch ein Kleinbus in der Nähe des Stadtzentrums wurde in die Luft gejagt. Das britische Außenministerium in Großbritannien warnt mittlerweile vor Reisen in die Region. Anfang Mai waren erst vier Menschen bei zwei Bombenanschlägen getötet und 15 weitere verletzt worden.


Anschlag auf Touristenbar in Kenia (02.1.2014)
In der kenianischen Küstenstadt Diani sind bei einem Anschlag auf eine Touristenbar zehn Menschen verletzt worden. Wer hinter dem Anschlag steckt ist bislang unbekannt, doch viele vermuten die radikal-islamische Al Schabaab aus dem Nachbarland Somalia hinter dem Anschlag.

Großteil der Geiseln ist frei (24.09.2013)
Die kenianische Armee hat nach eigenen Angaben die meisten der Geiseln befreit, die in einem Einkaufszentrum im kenianischen Nairobi festgehalten worden waren. Die Terroristen hatten das Einkaufszentrum am Samstag gestürmt und mindestens 68 Menschen getötet sowie 175 verletzt. Zu dem Attentat bekannte sich die Al-Kaida-nahe Al-Schabab-Miliz aus dem Nachbarland Somalia.




Zentralafrika


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Die Katastrophe scheint unausweichlich (21.09.2010)
Entwicklungsminister Müller besucht Zentralafrika. Bald jeder Fünfte ist dort auf der Flucht vor Kämpfen. Rund 100.0000 Flüchtlinge campieren am Rand der Hauptstadt, in Zelten oder auf Strohmatten unter freiem Himmel. Die Lebensbedinungen der Menschen sind katastrophal. Es fehlt an Wasser, Essen und medizinische Versorgung.Entwicklungsminister Müller versprach Soforthilfen in Höhe von 10.000.000 Euro. Vielen Menschen sind auf der Flucht vor den Kämpfen zwischen christlichen und muslimischen Rebellen. Aber es scheint nicht nur ein Kampf zwischen den Religionen zu sein, sondern auch zwischen Volksgruppen, zwischen Ackerbauern und Viehzüchtern - ein Verteilungskampf unter Opfern. Zentralafrika ist ein Land ohne demokratische Strukturen, aber reich an Bodenschätzen. Catherine Samba-Panza, die Übergangspräsidentin bat erst neulich die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Es fehle an allem. Leider sind auch die rund 7000 afrikanischen und französischen Soldaten nicht in der Lage, die Konfliktparteien in Schach zu halten. Es fehlt an Saatgut, an Ackergeräten und ein Großteil der Bevölkerung ist auf der Flucht. Insofern scheint eine humanitäre Katastrophe unausweichlich.




Ghana


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Musterland Ghana schwächelt bei den Millenniumszielen (21.09.2010)

Kurzinhalt des Artikels für Schüler zusammengefasst:

Ghana. Musterland der UN
Ghana wird von der UN als bester Rechtsstaat in Westafrika mit dem stabilsten Wirtschaftswachstum auch während der weltweiten Finanzkrise gelobt.
Auch bei der Fußball-WM in Südafrika habe das Land mit seinen Erfolgen Geschichte geschrieben.

Ghanas wirtschaftlicher Erfolg:
Die UN ist laut Bericht der Tagesschau zuversichtlich, dass die Armut und der Hunger
im Land bis 2015 halbiert werden kann.
Diese Zuversicht resultiert aus der guten Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten 20 Jahren , denn in diesem Zeitraum konnte die Nahrungs-mittelproduktion in Ghana pro Kopf um fast 80 Prozent gesteigert werden.
Bei den Grundnahrungsmitteln Yams und Maniok ist Ghana kaum noch auf Importe angewiesen. Bei Kakao sei Ghana inzwischen dank der Reform der Kakaobörse in Accra bestens auf dem Weltmarkt positioniert. Auch der Anbau von Bohnen lohnt sich zunehmend für die zahlreichen Kleinbauern im Land.

Ghanas Defizite:
Schulische Ausbildung ist derzeit noch weitestgehend auf die beiden großen Städte Accra und Kumasi beschränkt. Gerade in ländlichen Gebieten kommt die schulische Ausbildung viel zu kurz. Besonders alarmierend ist wohl auch die medizinische Versorgung in Ghana. So ist Marlaria noch immer eine ernst zu nehmende Plage noch vor Aids. Impfungen werden vernachlässigt und viele Mütter sterben bei der Entbindung.

Kritik an Ghanas Politiker:
Kenner Ghanas kritisieren immer wieder das Postengeschacher innerhalb der politischen Führung und dass die Parteipolitik wichtiger genommen wird als die Verbesserung der Lage im Land.

Die große Hoffnung:
Mit dem Beginn der Ölförderung in diesem Jahr sollen sich viele Hoffnungen auf mehr Schulen und eine bessere medizinische Versorgung im Land erfüllen.
Die Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft sollen in den Bau von Straßen, Schulen und Krankenhäusern investiert werden.

Insofern dürfen wir gespannt sein, ob sich dieser Traum in Ghana erfüllt.



Ghanas Angst vor dem "Öl-Fluch" (02.09.2010)

->

Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Vor der Küste Ghanas sind 2007 beträchtliche Ölvorkommen gefunden worden und bereits dieses Jahr (2010) soll mit der Ölförderung begonnen werden.
Doch die Ängste unter der Bevölkerung sitzen tief, denn das Beispiel Nigeria zeigt, das auch große Ölvorkommen nicht umbedingt gleich Reichtum für die Bevölkerung und das Land bedeuten.

Während die einen Gewalt, Korruption und Umweltverschmutzung als Folge des Ölrausches befürchten, träumen die anderen, allen voran Ghanas Präsident John Evans Atta Mills, vom Bau von Straßen, Krankenhäusern oder der Armutsbekämpfung. Nach Schätzung der Weltbank dürfte Ghana mit jährlichen Einnahmen von rund einer Milliarde Dollar rechnen können.
Doch auch hier in Ghana ist zu befürchten, dass die Einnahmen aus dem Öl vor allem in die Taschen einer kleinen Elite fließen, während sich für die Mehrheit der verarmten Bevölkerung wenig ändert.

Nigerias Ölvorkommen werden vergleichsweise auf das 40fache geschätzt, doch hier wartet man vergebens auf den Wohlstand, da bisher nur die ausländischen Ölkonzerne sowie eine kleine Elite des Landes von dem Ölrausch profitiert hat.

Der Fluch des Öls (02.09.2010)

     Linkverweise auf TAGESSCHAU.de ...

  Gastgeber Gaddafi attackiert Europäer (29.11.2010)

Migranten in der Sackgasse (29.11.2010)

Die Madoffs von Benin (30.08.2010)
Massenbetrug erschüttert afrikanischen Staat

150 Jahre Haft für historischen Betrug (29.06.2009)




Senegal


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

"Wir haben die Schnauze voll" (24.02.2012)
Seit zwölf Jahren regiert der 85jährige Abdoulaye Wade im Senegal. Der Präsident hat sich nun erneut zur Wiederwahl gestellt, jedoch sieht die Verfassung keine dritte Amtszeit vor. Der Präsident denkt aber nicht daran, seinen Platz im Präsidentenpalast zu räumen. Die Jugend rebelliert und das Land steht vor einer Zerreißprobe.

Ein Toter bei Protesten gegen den Präsidenten (01.02.2012)
Gut drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl im Senegal hat ein Gerichtsurteil dem amtierenden Präsidenten Wade erlaubt, ein drittes Mal für die Wahl zu kandidieren. Dabei wurde im Jahr 2000 die Regierungszeit eines Präsidenten auf zwei Amtszeiten beschränkt. Als Folge dieser richterlichen Entscheidung sind in Dakar viele Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Wut zum Ausdruck zu bringen. Der 85-jährige amtierende Präsident Wade war im Jahr 2000 für sieben und im Jahr 2007 für fünf Jahre gewählt worden.

Sänger N'Dour darf nicht zur Präsidentenwahl antreten (28.01.2012)
Der international bekannte Sänger Youssou N'Dour darf am 26. Februar wohl nicht bei
der Präsidentenwahl im Senegal antreten. Angeblich, so die Entscheidung des Verfassungsgerichtes in Dakar, habe er nicht die nötigen 10.000 Unterschriften von Unterstützern vorgelegt. Die Entscheidung des Verfassungsgerichtes in Dakar ist höchst umstritten, zumal es gleichzeitig dem 85jährigen Präsidenten Wade die erneute Kandidatur billigte.


Ein Musiker betritt die politische Bühne (03.01.2012)
Der senegalesische Sänger Youssou N'Dour, der bekannt wurde durch seinen internationalen Hit "Seven Seconds" hat am Mittwoch offizielle seine Bewerbung um das höchste Staatsamt beim Verfassungsgericht eingereicht.




Somalia


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

"Massiver Krieg" in Mogadischu (24.08.2010)


Krieg in Somalia
Der Süden Somalias wird immer häufiger von islamistischen Al Schabaab-Milizen terrorisiert, die ein radikal-islamisches Rechtssystem eingeführt haben. Bei einem erneuten Anschlag auf ein Hotel in der Nähe des Regierungspalastes sind mindestens 60 Menschen getötet worden, darunter 6 Parlamentarier. Christlichen Hilfsorganisationen ist die Arbeit verboten. Zwar ist die Afrikanische Union mit Friedenstruppen bemüht, die Hauptstadt Mogadischu vor Anschlägen islamistischer Al-Schabaab-Mililzen zu schützen, doch immer häufiger sieht sie sich der zunehmenden Gewaltbereitschaft der Milizen machtlos gegenüber. Obwohl viele Menschen in Somalia hungern, wird auch das Welternährungsprogramm daran gehindert, Lebensmittel an die bedürftige Bevölkerung zu verteilen.

Somalia - Der zerfallene Staat (27.12.2006)

Arbeitslosenquote von 1999 - 2009. Absolute Zahlen und in Prozent weitere Artikel zu Somalia
         (ein Land, in dem Anarchie und Terror herrscht)





Piraterie am Horn von Afrika

Piraterie am Horn von Afrika (Tagesschau.de)
Piraterie am Horn von Afrika

Die Piraterie am Horn von Afrika ist nur ein Symptom für die katastrophalen Zustände in Somalia, wo organisierte Kriminalität und Terrorismus alltäglich sind. Hier herrscht Anarchie. Der Staat ist zerfallen und als Folge terrorisieren Warlords und Clan-Milizen das Land. Somalia ist zum Schlaraffenland für Kriminelle geworden. Radikalislamische Gruppen wie die "Al Shabaab" oder die noch junge "Hisb Al Islam" finden hier einen optimalen Unterschlupf. Es wird vermutet, dass die Hintermänner der Piraterie reiche Haie sind, die von Europa, Amerika oder von der arabischen Halbinsel aus operieren.


Wer verdient an der Piraterie? (25.07.2009)

Piratenüberfälle haben sich verdoppelt (15.07.2009)

Arbeitslosenquote von 1999 - 2009. Absolute Zahlen und in Prozent weitere Artikel zur Schiffspiraterie am Horn von Afrika
(Piraterie vor der Küste Somalias. Kriminelle und Terroristen)





Elfenbeinküste


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Alle Hoffnungen ruhen auf den "Hyperpräsidenten" (11.04.2012)
Der neue Präsident der Elfenbeinküste Ouattara möchte neue Jobs schaffen, für Sicherheit sorgen und die Korruption im Land bekämpfen. Präsident Quattara hat für 45 Mrd. Francs Krankenhäuser neu ausgestattet und unzählige beschädigte Straßen reparieren lassen.
Auch der einstigen Vorzeigemetropole Abidjan - das "Manhattan am Golf von Guinea"- möchte er zu neuem Glanz verhelfen.


Regierungslager gewinnt mit 86 Prozent (16.12.2011)
Die Partei von Präsident Alassane Outtara hat die Parlamentswahl klar gewonnen. Die Regierungskoalition verfügt nun über 220 der 255 Parlamentssitze. Die Wahlbeteiligung lag bei rund rund 37 Prozent.


Friedlicher Boykott am Wahltag (12.12.2011)
In der Elfenbeinküste waren mehr als 25.000 Soldaten am Wahltag im Einsatz, um friedliche Wahlen zu garantieren. Unterstützt wurden sie von 7000 UNO-Blauhelmen.


EU hebt Sanktionen gegen Elfenbeinküste teilweise auf (09.04.2011)


Krise in Elfenbeinküste treibt Bewohner in die Flucht (Elfenbeinküste, 07.12.2010)

Elfenbeinküste hat zwei Präsidenten (04.12.2010)

Präsident der Elfenbeinküste trotz Niederlage vereidigt (04.12.2010)

Elfenbeinküste - Konflikt nach Präsidentenwahl

Es wird weiter gemordet (03.06.2011)

Weitere Berichte zur Elfenbeinküste ...


Nairobi


Interessante Artikel der Tagesschau
zusammengefasst:


Israel greift in Geiseldrama ein (22.09.2013)
Mindestens 18 islamistische Attentäter hatten gestern ein Einkaufscenter in Nairobi gestürmt. Die Attentäter hatten laut Augenzeugen bei der Erstürmung des Einkaufszentrums wild um sich geschossen.

Die Islamisten halten jedoch noch immer eine unbekannte Zahl von Geiseln in dem Einkaufscenter gefangen. Mindestens 59 Menschen sind bei dem Drama ums Leben gekommen. Viele Läden sind in der Mall im Besitz von Israelis. Daher versuchen derzeit auch israelische Spezialeinheiten zusammen mit der nairobischen Armee die noch festgehaltenen Geiseln zu befreien. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden mehr als 200 Menschen verletzt.



Nigeria

aktuelle Berichte aus Nigeria


Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

200 Tote in nicht mal einer Woche (21.02.2014)
Erneut hat die islamistische Gruppierung Boko Haram im Nordosten Nigerias gewütet.
Bei dem jüngsten Massaker starben wohl 98 Menschen; viele davon wurden geköpft oder bei lebendigen Leibe verbrannt. Die bewaffneten Kämpfer waren in den frühen Morgenstunden in die Kleinstadt vorgedrungen und hatten mehr als 1500 Häuser angezündet. Dabei wurden das Gebäude der Lokalregierung, zalreiche Schulen, Wohnhäuser und Teile des Palastes des Königs von Bama zerstört. Der örtliche Stammesführer Kyari Ibn Elkanemi warf der fernen Regierung in Abuja ein mangelndes Interesse an dem Blutvergießen in der von den lukrativen Ölfeldern weit entfernten Region vor.

Überschwemmung in Nigeria
Vergangenen Sonntag hatten mutmaßliche Islamisten in dem Ort Izge im Bundesstaat Borno wahllos auf flüchtende Menschen geschossen. Bei dem Anschlag gab es insgesamt 106 Tote, unter ihnen viele Frauen und Kinder.

Die Gruppierung Boko Haram verübt seit 2009 immer wieder Anschläge meist auf Christen im muslimisch geprägten Norden des Landes.

Die Islamisten wollen in der Region eine strenge Auslegung der Scharia durchsetzen

weitere Berichte zu dem Konflikt in Nigeria ...


Sudan


Sudan. Flüchtlinge im afrikanischen "Land des Überflusses" (08.07.2011)

"Der Südsudan wird schwach und instabil sein" (23.06.2011)

Waffenstillstand für Darfur unterzeichnet (24.02.2010)





weitere Berichte aus Afrika :

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Auslandseinsätze der Bundeswehr Kriege und Konflikte seit 1945 (04/2011) Erdgas für Europa Die Arabische Liga
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Auslands-einsätze der Bundeswehr (07/2013) Kriege und Konflikte seit 1945 (04/2011) Erdgas für Europa (05/2010) Die Arabische Liga (06/2013)

-> weitere Schaubilder zum Thema >> Afrika <<

Uganda. Jacob - ein Kindersoldat, der überlebt hat (20.04.2012)

Johnson Sirleaf bleibt Präsidentin in Liberia (10.11.2011)

Der alltägliche Kampf ums Wasser (06.11.2011)

Äthiopien: Flüchtlingsdrama in der Wüste (22.08.2011)

"Aus dem Fluch kann ein Segen werden" (24.09.2010)





Folgende Artikel sind leider nicht mehr bei der Tagesschau Online abrufbar:

Liberia. Friedensnobelpreisträgerin gilt als Favoritin (11.10.2011)

Der erbitterte Kampf um frisches Wasser (25.09.2011)

Kenia: "Ich sah Menschen, die brannten" (Benzin Explosion) (12.09.2011)

KAZA- ein Paradies ohne Grenzen (18.08.2011)

Kenia. Die Dürre und der Kampf gegen den Hunger (09.08.2011)

Wellblech für das Land, Wolkenkratzer für die Hauptstadt (07.08.2011)

Die Weltgemeinschaft hat versagt (31.07.2010)

Hunderte Tote bei religiösen Ausschreitungen (20.01.2010)

Gotteskrieger gegen einen zerfallenden Staat (05.1.2010)

Mindestens 70 Tote bei Kämpfen gegen Islamisten-Sekte (30.12.2009)

Durch Uranbergbau aus der Armut? (25.09.2010)
Massive Förderung in Zentralafrika geplant

Energiearmut - eines der Schlüsselprobleme Afrikas (16.09.2010)

Die "vergessene Ölpest" im Nigerdelta (02.09.2010)

Präsident Yar'Adua gestorben - Jonathan ist Nachfolger (06.05.2010)

Niedriger Ölpreis trifft Afrika (17.12.2008)


Afrika. Ein Kontinent und seine Konflikte

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