2023
17.12.2023
Erstmals hat ein Kandidat der AfD eine Oberbürgermeisterwahl in Deutschland gewonnen. Der parteilose Tim Lochner, der für die AfD angetreten war, setzte sich im sächsischen Pirna im zweiten Wahlgang durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,8 Prozent - etwas höher als im ersten Wahlgang (50,4)
23. August 2023
Sahra Wagenknecht ist aus der Linken ausgetreten und hat einen Verein namens "BSW" gebildet, um mit einem kleinen Team an Verbündeten 2024 eine eigene Partei zu gründen. Zu ihren Mitstreitern gehört die Bundestagsabgeordnete Amira Mohamed Ali und der Bundestagsabgeordnete Christian Leye. Ebenfalls mit dabei sind der Unternehmer Ralph Suikat und der ehemalige Geschäftsführer der Linken in Nordrhein-Westfalen, Lukas Schön. Insgesamt umfasst die neue politische Verei-
nigung neun Abgeordnete. Die Linken-Fraktion im Bundestag schrumpft mit dem Austritt der neun Abgeordneten von derzeit 38 auf 29 Mitglieder und verliert damit ihren Fraktionsstatus für den 37 Mitglieder nötig wären. Aus der Bundestagsfraktion werden die Abgeordneten Klaus Ernst, Alexander Ulrich, Sevim Dagdelen und Jessica Tatti ihren Getreuen zugerechnet.
Klaus
Ernst war bislang Vorsitzender des Klimaschutz- und Energie-Ausschusses, Dagdelen war außenpolitische Sprecherin, Jessica Tatti war für Arbeitsmarktpolitik zuständig.
Das BSW möchte für all diejenigen eintreten, die "nicht auf der Sonnenseite des Lebens" stehen, aber hart arbeiten.
16. August 2023
Nach dem Rücktritt der Co-Vorsitzenden Amira Mohamed Ali tritt nun auch Dietmar Bartsch von der Fraktionsspitze der Linken zurück. Dieser möchte bei der Vorstandswahl am 4. September nicht erneut kandidieren.
Hintergrund für die Streitigkeiten ist unter anderem der Richtungsstreit um die Abgeordnete Sahra Wagenknecht. Wagenknecht trägt die politische Linie der Bundesvorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan nicht mit. Beobachter befürchten eine Spaltung der Bundestagsfraktion. Mit weniger als 37 Mandaten würde der Partei der Fraktionsstatus verloren gehen.
2. Juli 2023
Am Sonntag ist der AfD-Politiker Hannes Loth zum neuen Bürgermeister von Raguhn-Jeßnitz gewählt worden. Er ist damit der erste gewählte hauptamtliche AfD-Bürgermeister Deutschlands. Der AfD-Kandidat Hannes Loth erreichte 51,13 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer, der parteilose Nils Naumann, kam auf 48,87 Prozent. Die Wahlbeteili-gung lag den Angaben zufolge bei 61,51 Prozent. 7.779 Menschen waren wahlberechtigt.
26. Juni 2023
Im thüringischen Sonneberg hat der AfD Politiker Robert Sesselmann erstmals ein kommunales Spitzenamt erobert. Die Unterstützung von Linken, SPD, Grünen und FDP für den CDU-Gegenkandidaten Jürgen Köpper reichte nicht aus, um den AfD-Erfolg zu verhindern.
> Genaue Ergebnisse der Stichwahl
7. Mai 2023
Einer aktuellen Umfrage zufolge liegt die AfD im Osten derzeit auf dem ersten Platz der Wählergunst. In einer Sonder-auswertung des wöchentlichen Sonntagstrends von "Bild am Sonntag" und des Meinungstrends der "Bild" kommt die AfD in den ostdeutschen Bundesländern ohne Berlin inzwischen auf 26 Prozent.
Die CDU liegt der Umfrage zufolge bei 23 Prozent, die SPD bei 20 Prozent. Die Grünen erreichen zehn Prozent und die FDP acht Prozent. Die Linke kommt im Osten auf neun Prozent.
Bundesweit liegt der Sonntagstrend etwas anderes.
Stärkste Kraft ist hier die Union mit 28 Prozent, gefolgt von der SPD,
die einen Prozentpunkt verliert und derzeit auf 20 Prozent kommt.
Die Grünen liegen im aktuellen "Bams"-Sonntagstrend bei 14 Prozent.
Die FDP hat zuletzt einen Punkt hinzugewonnen und erreicht derzeit neun Prozent. Die AfD liegt stabil bei 16 Prozent. Die Linke würde wohl auf vier Prozent kommen und die Fünf-Prozent-Hürde verfehlen.
Für den bundesweiten "BamS"-Sonntagstrend befragte das Meinungsforschungsinstitut Insa 1204 Menschen im Zeitraum
vom 2. bis zum 5. Mai.
Mitgliederentwicklung bei den Parteien:
2019
Einer aktuellen Studie zufolge haben die großen Parteien weiter an Mitgliedern verloren. Dennoch sind die CDU mit 415.000 und die SPD mit 438.000 Mitgliedern immer noch die beiden größten Parteien. (2019) 2018 verlor die CDU 11.000 ihrer Mitglieder, die SPD büßte 5000 ein.
Politikwissenschaftler Niedermayer ist mittlerweile überzeugt, dass die großen Parteien den Negativtrend nicht mehr umkehren können - höchstens noch stoppen.
Lediglich Grüne und AfD verzeichnen einen Mitgliederzuwachs, der wohl mit ihrem Fokus auf die Klimafrage bzw. Flüchtlingsfrage begründet ist:
Die Grünen haben vergangenes Jahr 15,7 Prozent Mitglieder hinzugewonnen, nun sind es 75.000. Die AfD hat mittlerweile 33.500 Mitglieder. Innerhalb eines Jahres ist deren Mitgliederzahl um
21,3 Prozent gestiegen.
Nach einem aktuellen ZDF-"Politbarometer" ist Annegret Kramp-Karrenbauer im August 2019 so unbeliebt wie noch nie. Mit einem Ergebnis von minus 0,4 fällt sie auf ihren bisher schlechtesten Wert.
Die Beliebtheitsskala reicht von plus 5 bis minus 5.
Eine Mehrheit der Deutschen ( 58 Prozent) lehnt eine Zusammenarbeit anderer Parteien mit der AfD ab. 37 Prozent der Befragten halten die ablehnende Haltung anderer Parteien der AfD gegenüber für falsch.
Im Ost- West Vergleich sieht es so aus:
Im Westen lehnen 59 Prozent eine Kooperation mit der AfD ab. Im Osten sind es dagegen mit 50 Prozent etwas weniger.
Sonntagsfrage. 5 August 2019 |
5. August 2019
Gemäß demZDF-"Politbarometer" könnten die Parteien bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU/CSU: 28 %
SPD 13 %
FDP 7 %
Linke 7 %
Grüne 25%
AfD 13 %
Sonstige (7%) |
Klimaschutz
Bei dem Thema Klimaschutz sind die Parteien in Deutschland ganz unterschiedlicher Meinung:
Während FDP-Chef Christian Lindner eine Kerosinsteuer ablehnt und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer diese nur als mögliche Option in einem Gesamtpaket zum Erreichen der Klimaschutzziele 2030 sieht, haben sich die Parteichefinnen von SPD und Grünen, Andrea Nahles und Annalena Baerbock, klar für eine Besteuerung von Flugbenzin ausgesprochen. Frankreichs Präsident Macron fordert sogar eine europaweite Kerosinsteuer, damit auch die Unternehmen, die hohe Umweltschäden verursachen, künftig stärker steuerlich belastet werden. Der Flugverkehr gilt als besonders klimaschädlich.
Sonntagsfrage. 5 August 2019 |
5. August 2019
Gemäß des Meinungsforschungsinstitutes Insa könnten die Parteien bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU/CSU: 27,5 %
SPD 11,5 %
FDP 9 %
Linke 9 %
Grüne 23,5 %
AfD 15 %
Sonstige (4,5 %) |
Sonntagsfrage. 21. Mai 2019 |
21. Mai 2019
Gemäß des Meinungsforschungsinstitutes Insa könnten die Parteien bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU/CSU: 28 %
SPD 15,5 %
FDP 10 %
Linke 9 %
Grüne 18,5 %
AfD 14 %
Sonstige (5 %) |
Sonntagsfrage. 06. Dezember 2018 |
6. September 2018
Gemäß des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap könnten die Parteien bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU/CSU: 30 %
SPD 14 %
FDP 8 %
Linke 8 %
Grüne 20 %
AfD 14 %
Sonstige (6 %) |
Sonntagsfrage. 06. September 2018 |
6. September 2018
Gemäß des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap könnten die Parteien bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU/CSU 29 % ( +/-0 %)
SPD 18 % ( +/-0 %)
FDP 8 % ( +1 %)
Linke 10 % ( +1 %)
Grüne 14 % ( -1 %)
AfD 16 % (-1 %)
Sonstige (5 %) |
Sonntagsfrage. 17. Juni 2018 |
17. Juni 2018
Gemäß des Meinungsforschungsinstitutes Forsa könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 30 % ( -1 %)
SPD 17 % ( +/-0 %)
FDP 9 % ( -1 %)
Linke 10 % ( +1 %)
Grüne 13 % ( +1 %)
AfD 15 % (-1 %)
Sonstige (6 %)
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Deutschlandtrend 5. April 2018 |
5. April 2018
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 33% ( -1 %)
SPD 18 % ( +/-0 %)
FDP 9 % ( -1 %)
Linke 10% ( +1 %)
Grüne 12 % ( +1 %)
AfD 14 % (-1 %)
Sonstige 4 %
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend 1. März 2018)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (5. April 2018)
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Bundestagswahl 2017. Ergebnisse Gesamtdeutschland in Prozent
Bundestagswahl 2017. Ergebnisse Gesamtdeutschland. Sitzverteilung
Bundestagswahl 2017. Ergebnisse Gesamtdeutschland. Gewinne -und Verluste
Arbeitsblätter
für den Unterricht
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BUNDESTAGS-
WAHL 2013
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Kopiervorlagen
für den guten Sozialkundeunterricht |
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Gewinne & Verluste der Parteien
Union |
SPD |
FDP |
Linke |
Grüne |
AfD |
Piraten |
Andere |
+ 7,7 % |
+ 2,7 % |
-9,8 % |
-3,3 % |
-2,3 % |
+4,7 % |
+0,2 % |
+/- 0,0% |
Schaubilder zum Thema "Parteien in Deutschland/Wahlen"
Schaubilder/
Illustrationen |
Schaubilder/
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Schaubilder/
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Parteien-
finanzierung
(Schaubild) |
Finanzen der Parteien
(Schaubild) |
Wahlen zum Europäischen
Parlament
(Schaubild) |
Bundestagswahl 2009. Ergebnisse
(Schaubild) |
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Parlamentarische
Kontrollrechte
(Schaubild) |
Die Mitglieder der Parteien in Deutschland
(Schaubild) |
Urheberrecht:
Die Positionen der Parteien (Schaubild) |
Verbot verfassungs-widriger Parteien
(Schaubild) |
2015
Eine Parteienstudie des Politikwissenschaftlers Oskar Niedermayer ergab einen deutlichen Rückgang der Mitgliederzahlen bei allen etablierten Parteien mit Ausnahme der AfD, für die keine verlässlichen Zahlen vorlagen.
SPD:
Bei den Sozialdemokraten ging die Zahl der Mitglieder 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent auf 442.814 zurück.
CDU:
Die CDU verlor 2,9 Prozent ihrer Mitglieder 2015 im Vergleich zum Vorjahr und kommt jetzt auf 444.400 Mitglieder.
CSU:
Die Schwesterpartei
CSU registrierte demnach ein Minus von 1,5 Prozent (144.360)
FDP:
Die FDP verlor 2015 im Vergleich zum Vorjahr 3,2 Prozent ihrer Mitglieder (53.197).
Bündnis 90/Grüne:
Die Grünen verloren im Vergleich zum Vorjahr 1,5 Prozent ihrer Mitglieder und kommen auf 59.418.
Die LINKE:
Die Partei DIE LINKE verlor im Vergleich zum Vorjahr 2,6 Prozent ihrer Mitglieder und kommt auf 58.989.
Als Hauptursache für den Mitgliederschwund wird die Überalterung genannt. Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt quer durch die oben aufgeführten Parteien zwischen 50 und 60 Jahren.
AfD
Die AfD hat derzeit über 23.400 Mitglieder (Stand Mai)
Der Mitgliederstärkste Verband ist der von NRW mit 4149 Mitgliedern.
1. Nordrhein-Westfalen 4149 AfD Mitglieder
2. Baden-Württemberg: 3232 AfD Mitglieder
3. Bayern: etwa 3100 AfD Mitglieder
4. Niedersachsen: 2111 AfD Mitglieder
5. Hessen:1966
AfD Mitglieder
6. Rheinland-Pfalz: 1374 AfD Mitglieder
7. Berlin: 1058 AfD Mitglieder
8. Brandenburg: 896 AfD Mitglieder
9. Schleswig-Holstein: 850 AfD Mitglieder
10. Thüringen: 760 AfD Mitglieder
11. Hamburg: 550 AfD Mitglieder
12. Mecklenburg-Vorpommern: 485 AfD Mitglieder
Aus den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bremen und dem Saarland liegen keine Mitgliederzahlen vor.
Deutschlandtrend 14 August 2015 |
14. August 2015
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 42% ( +/-0 %)
SPD 24 % ( +/-0 %)
FDP 4 % ( -1 %)
Linke 9% ( +/-0 %)
Grüne 11 % ( +/-0 %)
AfD 4 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend 30. Juli 2015)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (14. August 2015)
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Deutschlandtrend 30. Juli 2015 |
30. Juli 2015
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 42% ( +2 %)
SPD 24 % ( -1 %)
FDP 5 % ( +/-0 %)
Linke 9% ( -1 %)
Grüne 11 % ( +/-0 %)
AfD 4 % (-1 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend 2. Juli 2015)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (30. Juli 2015)
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Deutschlandtrend 15. Juli 2015 |
15. Juli 2015
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 40% ( +/-0 %)
SPD 25 % ( +/-0 %)
FDP 5 % ( -1 %)
Linke 10% ( +1 %)
Grüne 11 % ( +1 %)
AfD 5 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend Juni 2015)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (15. Juli 2015)
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Deutschlandtrend 03. Juni 2015 |
03. Juni 2015
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 40% ( +/-0 %)
SPD 25 % ( +/-0 %)
FDP 6 % ( +2 %)
Linke 9% ( +/-0 %)
Grüne 10 % ( +/-0 %)
AfD 5 % (-1 %)
sonstige 5 %
(- 1%)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend 7. Mai 2015)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (03. Juni 2015)
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Deutschlandtrend 16.Januar 2015 |
16. Januar 2015
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 41% ( +/-0 %)
SPD 25 % (-1 %)
FDP 4 % (+1 %)
Linke 8% (+ 1%)
Grüne 10 % (-1 %)
AfD 6 % (+/-0 %)
sonstige 6 %
(-3%)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend 8. Januar 2015)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden |
Deutschlandtrend 2.10 2014 |
02. Oktober 2014
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 41% ( +1 %)
SPD 24 % (+/-0 %)
Linke 10% (- 1 %)
Grüne 9 % (- 1 %)
Afd 9 % (+2 %)
FDP 2 % (- 1 %)
Sonstige 5% (-1 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend im September 2014)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (2. Oktober 2014)
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Deutschlandtrend Mai 2014 |
14. Mai 2014
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 37% ( - 2 %)
SPD 27 % (+/-0 %)
FDP 3 % (- 1 %)
Linke 9% (+1 %)
Grüne 9 % (+/-0 %)
Afd 7 % (+1 %)
Sonstige 8% (+1 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend am 30. April)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (14. Mai 2014)
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Deutschlandtrend April 2014 |
25. April 2014
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 41% ( +/-0 %)
SPD 25 % (-1 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 10% (+1 %)
Grüne 10 % (+1 %)
Afd 5 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend am 3. April)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (26. April 2013)
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Schaubilder zum Thema "Parteien in Deutschland/Wahlen"
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Volkskammer-wahlen in der DDR am 18. März 1990
(Schaubild) |
Europawahlen
1979-2014
(Schaubild) |
Regierung und Opposition in den Bundes- ländern
(Schaubild) |
Regierung und Opposition in den Bundes- ländern
(Schaubild) |
Deutschlandtrend April 2013 |
26. April 2013
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 40% ( -1 %)
SPD 27 % (+/-0 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 7% (+/-0 %)
Grüne 14 % (+/-0 %)
Afd 3 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend im Vormonat)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (26. April 2013)
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4. April 2013
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 41% ( +2 %)
SPD 27 % (-1 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 8% (+/-0 %)
Grüne 14 % (-1 %)
Piraten 3 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend im Vormonat)
Nach der scheinbar gelösten Zypern-Krise kann sich Kanzlerin Merkel wieder großer Beliebtheit erfreuen. SPD Kanzlerkandidat Steinbrück ist im ARD-DeutschlandTrend dagegen weit abgeschlagen. Derzeit sind nur 54% zufrieden mit seiner Arbeit, während es bei Kanzlerin Merkel 68% sind.
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (4. April 2013)
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Deutschlandtrend Januar 2013 |
10. Januar 2013
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 41% ( +/-0 %)
SPD 28 % (-1 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 6% (+/-0 %)
Grüne 14 % (+2 %)
Piraten 3 % (-1 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend Ende Dezember 2012)
Kanzlerin Merkel erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit. Dagegen stürzt SPD Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in seiner Beliebtheit dramatisch ab. Derzeit sind nur 36% zufrieden mit seiner Arbeit, während es bei Kanzlerin Merkel 65% sind.
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (10. Januar 2013)
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Deutschlandtrend Dezember 2012 |
06. Dezember 2012
Die neuen Griechenlandhilfen, die künftig wohl auch immer mehr echtes Steuergeld kosten werden, sorgen für Verärgerung unter der deutschen Bevölkerung.
Sowohl Kanzlerin Merkel als auch Finanzminister Schäuble verlieren deutlich an Wählergunst. Beide verlieren 8 Punkte bei der Wählergunst. Peer Steinbrück liegt in der Wählergunst noch immer deutlich hinter Kanzlerin Merkel auch wenn der Abstand im Dezember geschrumpft ist.
Auf die Frage nach den zentralen besonders wichtigen politischen Aufgaben des Wahljahrs 2013 nennen Anhänger der Grünen vor allem eine "sichere und bezahlbare Energie". Für die Wähler von CDU/CSU ist ein stabiler EURO von großer Wichtigkeit. Wichtige Themen bei den SPD Anhängern sind dagegen "Angemessene Renten" und "eine gerechter verteilte Steuerlast" ebenso wie eine stärkere Unterstützung für Familien mit Kindern.
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 39% ( -1 %)
SPD 30 % (+/-0 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 7% (+ 1%)
Grüne 14 % (+/- 0 %)
Piraten 3 % (-1 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend Ende November 2012)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (06. Dezember 2012)
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23. November 2012
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 39% ( -1 %)
SPD 29 % (-1 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 6% (- 1%)
Grüne 15 % (+/- 0 %)
Piraten 4 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend Ende Juli 2012)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (23. November 2012)
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8. November 2012
Gemäß Infratest Dimap könnten die Parteien
bei einer Bundestagswahl wie folgt mit der Wählergunst rechnen:
CDU 40% ( +1 %)
SPD 30 % (-1 %)
FDP 4 % (+/- 0 %)
Linke 6% (- 1%)
Grüne 14 % (+3 %)
Piraten 4 % (+/-0 %)
(Prozentwerte im Vgl. zum Deutschlandtrend Ende Juli 2012)
Weitere Infos zum Deutschlandtrend sind unter Tagesschau.de zu finden
> Deutschlandtrend (08. November 2012)
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-> Parteienbeliebtheit im Wandel (Deutschlandtrends)
- > Ergebnisse der Landtagswahlen /Zusammensetzung der Länderparlamente
-> Deutschlandtrend April 2011.
Mit klarem Profil zum grünen Allzeithoch (07.04.2011)
Alternative für Deutschland AfD
12. November 2018
Die AfD muss sich mit einer Spendenaffäre auseinandersetzen. Offenbar hatte der AfD Kreisverband Bodensee von Alice Weidel zwischen Juli und September 2017 gut 130.000 Euro von einer Schweizer Pharmafirma in mehreren Tranchen zu je 9000 Schweizer Franken überwiesen bekommen.
Parteispenden aus Ländern außerhalb der EU dürfen nur angenommen werden, wenn sie von deutschen Staatsbürgern stammen. Das deutsche Parteiengesetz verlangt, dass unzulässige Parteispenden entweder unverzüglich zurückgeleitet oder an den Bundestagspräsidenten abgeführt werden müssen
30. 10. 2018
AfD ruft zu einer Demonstration in Freiburg nach Gruppenver-gewaltigung einer 18-jährigen auf.
Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-jährigen durch mehrere Syrer und einen Deutschen sind etwa 300 AfD-Anhänger auf die Straße gegangen. Die AfD hatte zu der Versammlung aufgerufen. Auf Gegendemos versammeln sich um die 1500 Menschen, um gegen eine Instrumenalisierung der Vergewaltigung zu demonstrieren. Nach Angaben des Innenministeriums lag gegen einen der mutmaßlichen Täter bereits ein Haftbefehl vor, der allerdings noch nicht vollstreckt worden war - aus welchen Gründen auch immer.
Artikel der Tagesschau zusammengefasst:
AfD-Gründer Lucke verlässt Partei (08.07.2015)
AfD-Chef Lucke möchte nach seiner Wahlschlappe die Partei ganz verlassen. Er erklärte gegenüber der Presse, dass er nicht länger als bürgerliches Aushänge-schild einer Partei missbraucht werden wolle, die zunehmend islamfeindliche und ausländerfeindliche Ansichten vertritt. Die sächsische Landeschefin Frauke Petry war am Samstag mit 60 Prozent der Stimmen zur Bundesvorsitzenden gewählt worden. Die vertritt den rechten, nationalkonservativen Flügel der AfD. Auch andere Vorstandsposten gingen mehrheitlich an rechte und nationalkonservative Mitglieder. AfD-Bundesvize Alexander Gauland bedauerte zwar die Ankündigung von AfD-Chef Lucke, stellte zugleich jedoch klar, dass Lucke sich selbst immer in den Mittelpunkt gerückt habe und dabei oftmals Parteiinteressen aus dem Auge verloren habe.
AfD rückt nach rechts (05.07.2015)
Frauke Petry, die sächsische Landes- und Fraktionsvorsitzende der AfD, ist mit rund 60% der Stimmen zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt worden. Während Petry den Gemeinschaftsgeist beschwor und ein Team aus wirtschaftsliberalen, liberalen und konservativen Köpfe formen möchte, gelang es Lucke nicht, viele Kritiker in seiner Partei von seiner, auf ihn gerichtete Politik der Mitte zu überzeugen. Erneut präsentierte er sich vor den mehr als 3500 versammelten AfD-Mitgliedern als Einzelkämpfer und warnte vor einem Ruck nach rechts.
Bisher gab es im Bundesvorstand der AfD drei gleichberechtige Sprecher, nämlich Bernd Lucke, Frauke Petry und Konrad Adam. Jörg Meuthen wurde in einem separaten Wahlgang zum zweiten AfD-Bundessprecher gewählt. Nach der Satzung der AfD wird Petry als erstgewählte Bundesprecherin allerdings im Dezember automatisch zur alleinigen Parteichefin.
"Machtkampf mindert die Wahlchancen" (22.01.2015)
Der nationalkonservative Flügel der AfD will die Partei auf einen neuen Kurs einschwören. Konkret möchte man islamkritische Ansichten der Pegida Bewegung in das eigene Wahlprogramm aufnehmen. Während Bernd Lucke, einer der drei Vorsitzenden der Partei, und Hans-Olaf Henkel, der Europaabgeordnete und Transatlantiker einer Neuausrichtung der Partei kritisch gegenüber stehen, fordern insbesondere die Nationalkonservativen der Partei eine islamkritische Neuausrichtung. Das sind insbesonder Alexander Gauland und Frauke Petry, die in den ostdeutschen Bundesländern bereits große Wahlerfolge erzielt haben. Petry gehört derzeit dem Führungstrio an und ist Fraktionschefin der AfD im sächsischen Landtag. Gauland ist AfD-Vizechef und Chef der brandenburgischen AfD. Nach Ansicht des Parteienforsches Jürgen Falter gebe es aber nicht nur islamkritische Ansichten unter den AfD-Mitgliedern und AfD-Wählern im Osten des Landes, sondern sehr wohl auch in den westlichen Bundesländern. Viele der Wähler wären nicht nur Euro-kritisch, sondern hätten zudem Angst vor zu vielen Immigranten und vor zu vielen Asylbewerbern und eben genau dies möchte die AfD nun auch in ihr Wahlprogramm fest aufnehmen.
Dieses Jahr findet in zwei Bundesländern Wahlen statt. In Hamburg wird bereits im Februar gewählt und weniger später im Mai auch in Bremen. Die AfD hofft, in beiden Stadtstaaten in die Bürgerschaft einziehen zu können. Umfragewerte sehen die AfD im Moment auf 5 Prozent. Damit könnten die Parteien den Sprung in das erste westdeutsche Landesparlament schaffen.
Interessante Artikel der Tagesschau, teils zusammengefasst:
Christlich Demokratische Union (CDU)
25. Januar 2022
Der CDU-Bundesvorstand hat den Parteiausschluss von Max Otte beschlossen, da dieser sich auf Vorschlag der AfD für das Amt des Bundespräsidenten hat nominieren lassen. Der 57-jährige Otte selbst lehnt einen Austritt aus der CDU ab. Er selbst möchte nach eigenen Angaben mit seiner Kandidatur Gräben zwischen den beiden konservativ ausgerichteten Parteien zuschütten.
Hans-Georg
Maaßen, der bislang ebenso wie Otte Mitglied in der Werteunion war, hat seinen Austritt aus der Gruppierung angekündigt. Auch für ihn ist es inakzeptabel, dass sich ein Unionsmitglied als Bundespräsidentenkandidat von der AfD aufstellen lässt.
Der noch amtierende CDU-Chef Armin Laschet und sein Nachfolger Friedrich Merz haben sich beide für eine rasche Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Otte ausgesprochen.
17. Mai 2019
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag Joachim Pfeiffer (CDU) hat gegenüber der "Augsburger Allgemeinen" die hohen Sozialausgaben in Deutschland scharf kritisiert. Wörtlich soll er gesagt haben "Wir schütten die Leute mit Geld zu, und sie werden trotzdem nicht zufriedener. Wir leisten uns zu viel Sozialklimbim in einem Rundum-Versorgungsstaat". Gegenüber der Augsburger Allgemeinen beklagte er, dass seit 2013 die Sozialausgaben von 145 Milliarden Euro auf 180 Milliarden um 25 % gestiegen sind. Joachim Pfeifer sagte gegenüber der Zeitung, er sei in Sorge, dass wenn wieder ein wirtschaftlicher Einbruch kommt, radikal bei Forschung und Investitionen gekürzt wird, statt am Sozialetat.
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, warf Pfeiffer daraufhin Ignoranz und eine Missachtung des Sozialstaates vor.
8. Dezember 2018
Paul Ziemiak wird neuer CDU Generalsekretär
Die CDU hat den bisherigen Chef der Jungen Union Paul Ziemiak auf Vorschlag der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer mit nur 62,8 Prozent zum neuen CDU Generalsekretär gewählt.
Ziemiak, der in Polen geboren wurde, sprach sich in seiner Rede vor den Delegierten auf dem Hamburger Parteitag für eine konsequente Abschiebung terroristischer Gefährder aus und forderte zugleich eine Erneuerung der Partei.
7. Dezember 2018
Annegret Kramp-Karrenbauer AKK wird neue CDU Vorsitzende
Die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer AKK und Generalsekretärin der CDU hat sich mit knapper Mehrheit in einer Stichwahl gegen Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz durchgesetzt und ist damit neue CDU Vorsitzende.
Annegret Kramp-Karrenbauer erhielt auf dem Bundesparteitag in Hamburg von den insgesamt 999 abgegebenen Stimmen 517. Ihr Herausforderer Friedrich Merz musste sich mit 482 Stimmen geschlagen geben. Gesundheitsminister Jens Spahn, der sich ebenfalls um den Posten des neuen CDU Vorsitzenden beworben hatte, erhielt mit 15 % der Stimmen im ersten Wahlgang einen Achtungserfolg.
30. Oktober 2018
Bundeskanzlerin Merkel verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den CDU Vorsitz
Nach dem schlechten Abschneiden der CDU in Hessen (-11,3 %) hat Bundeskanzlerin Merkel am 29. Oktober 2018 überraschend bekannt gegeben, dass Sie im November nicht mehr für den CDU Vorsitz kandidieren möchte.
Überraschungskandidat für den CDU Parteivorsitz ist der 62-jährige Friedrich Merz, der vor gut zehn Jahren wegen parteiinterner Differenzen aus der aktiven Politik ausgestiegen war. Seine Kandidatur gilt mittlerweile als sicher. (30.10.) Der Jurist und Finanzexperte Friedrich Merz steht als Wertekonservativer für eine Debatte über eine deutsche Leitkultur.
Als mögliche Kandidaten für den CDU Vorsitz stehen neben Friedrich Merz auch Gesundheitsminister Jens Spahn, der NRW Ministerpräsident Laschet und CDU Parteisekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer zur Diskussion. Armin Laschet, der derzeit noch seine Kandidatur als Bundesvorsitzender seiner Partei offen lässt, vertritt beispielsweise in der Flüchtlingspolitik eher liberale Positionen.
Merz und Spahn dürften sich auf der konservativen Seite gegenseitig Stimmen wegnehmen. Annegret Kramp-Karrenbauer gilt als Merkel Vertraute und ist sozialpolitisch eher links anzusiedeln während sie gesellschaftspolitisch teils eher konservativere Positionen vertritt.
25. Sept. 2018
In einer geheimen Wahl haben die Abgeordneten von CDU und CSU Merkels und Seehofers Wunschkandidat Volker Kauder an der Spitze der Franktion überraschend gestürzt.
Ralph Brinkhaus, der neue Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewann die Abstimmung mit 125 zu 112 Stimmen bei zwei Enthaltungen. Obwohl Politikexperten die Abwahl von Volker Kauder und die überraschende Wahl von Ralph Brinkhaus als Zeichen der Schwäche dvon Bundeskanzlerin Merkel werten, gelobte dieser direkt nach seiner Wahl seine Loyalität zu Merkel.
Die Opposition ist dagegen skeptisch. Während Christian Lindner (FDP) der Kanzlerin sogar eine Vertrauensabstimmung im Bundestag nahelegte, sprach die AFD gar von einer absehbaren "Merkeldämmerung".
26. Februar 2018
Mit einer geradezu überwältigenden Mehrheit von 98,87 Prozent hat der CDU-Parteitag Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU Generalsekretärin gewählt.
Koalition schafft Kanzlermehrheit (29.09.2011)
Abgestraft, aber nicht beschädigt (28.03.2011)
Eine Frau, eine Partei (25.12.2010)
Jahresbilanz 2010
"Es gibt Platz für eine rechte Sammlungspartei" (10.09.2010)
Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:
Koalition will halten, was schon bröckelt (19.09.2011)
CDU hält Hauptschulen für ein Auslaufmodell (22.06.2011)
Merkels strategische Fehler (28.03.2011)
Koalitionsverhandlungen abgeschlossen (24.10.09)
Koalitionsverhandlungen. Was ist klar, was ist noch offen? (21.10)
Neue Koalition: Streit- und Konfliktpunkte (01.10.09)
Hauchdünne Mehrheit stimmt für PID-Verbot (16.11.2010)
CDU-Parteitag in Karlsruhe
"Die Partei steht in hohem Maße hinter mir"
(16.11.2010)
CDU-Parteitag in Karlsruhe
Die drei Neuen in der CDU-Spitze (15.11.2010)
Ausländische Fachkräfte sollen es leichter haben (18.10.2010)
Schattenhaushalt kommt wohl 2010 / Wehrdienst nur noch 6 Monate (22.10)
Hinterbliebenenrente auch für Lebenspartner (22.10)
Kritik am Umbau der Pflegeversicherung (22.10)
Hartz- 4 Empfänger: Schonvermögen soll verdreifacht werden (14.10)
Steuerversprechen von CDU und FDP wanken (14.10)
Erika Steinbach ist eine Zumutung geworden (16.09.2010)
CDU-Präsidium für Aussetzung der Wehrpflicht (13.09.2010)
"Orientierung am christlichen Menschenbild" (13.09.2010)
Mehr als nur eine virtuelle Debatte (13.09.2010)
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Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Statt der geplanten Themen Wehrpflicht und Hartz IV ging es auf der Klausurtagung des CDU-Präsidiums in Berlin um Sorgen um einen vermeint-lichen Linkstrend innerhalb der Christlich Demokratischen Union.
So meldeten sich Stimmen zu Wort wie beispielsweise der CDU-Fraktionschef im sächsischen Landtag, Steffen Flath, der die Vorwürfe der zurück getretenen Vertriebenen-Politikerin Erika Steinbach durchaus nachvollziehen kann.
Andere wiederum (Generalsekretär Hermann Gröhe, Ministerpräsident David McAllister ) bezeichneten die Diskussion als absurd und völlig abwägig.
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Steinbach nennt Kritik "konzertierte Aktion" (11.09.2010)
Steinbach sieht die CDU auf dem falschem Weg (11.09.2010)
Steinbach erhält Rückendeckung aus der Union (10.09.2010)
Steinbach ungeeignet für Menschenrechts-Ausschuss? (10.09.2010)
Steinbach sorgt für Eklat - und zieht sich zurück (09.09.2010)
Für Steinbach ist es höchste Zeit zu gehen (09.09.2010)
Wenn der Kellner mal Koch sein darf (04.08.2010)
Christlich Soziale Union (CSU)
Union nimmt sich Integrationsverweigerer vor (18.10.2010)
"Die Debatte ist scheinheilig und hysterisch" (16.10.2010)
Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
CSU-Chef Seehofer machte auf dem JU Deutschlandtag klar, dass sich die in Deutschland lebenden Ausländer zur deutschen Leitkultur bekennen müssten. Damit erteilte er der Multi-Kulti- Gesellschaft eine klare Absage. Nach Meinung Seehofers dürfe Deutschland nicht zum Sozialamt für die ganze Welt werden. Es sei die Aufgabe der hier lebenden Ausländer sich zu qualifizieren und zu integrieren. Während Seehofer scharfe Kritik vom Zentralrat der Juden für seine Rede erntete, bekam er viel Beifall auf dem JU Deutschlandtag in Potsdam.
"Seehofer bürgert Millionen Menschen aus" (11.10.2010)
Seehofers Original-Zitat:
"Es ist doch klar, dass sich Zuwanderer aus anderen Kulturkreisen wie aus der Türkei und arabischen Ländern insgesamt schwerer tun. Daraus ziehe ich auf jeden Fall den Schluss, dass wir keine zusätzliche Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen brauchen."
Quelle: CSU-Chef Seehofer im "Focus"
Mehr Abwanderer als Zuwanderer (11.10.2010)
Seehofer: Keine Koalition ohne Steuersenkung (22.09)
Freie Demokratische Partei (FDP)
Lindner hält FDP für gefestigt (15.05.2015)
Beim Auftakt des Bundesparteitags der Liberalen sprach Parteichef Lindner von einer Stabilisierung der Partei. Zugleich forderte er einen Kurswechsel in der Euro-Politik und kritisierte die Regierung scharf. Sowohl bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg als auch bei der Bürgerschaftswahl im Bremen haben die Liberalen den Einzug ins Parlament geschafft. Im März 2016 stehen Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt an. Doch die Partei, insbesondere die Bundespartei ist in Geldnot. Daher soll jedes FDP-Mitglied bis 2017 eine Solidarabgabe von insgesamt 75 Euro zahlen - auf diese Weise sollen vier Millionen Euro zusammenkommen. Über diesen Antrag soll aber erst auf dem Parteitag abgestimmt werden. Auf dem Bundesparteitag kritisierte Lindner, dass der Bürger in Deutschland "abkassiert, bürokratisiert, bevormundet und neuerlich auch wieder bespitzelt" werde. Die Intention der FDP sei es, so Lindner, den Einzelnen groß zu machen und nicht den Staat.
Lindner fordert auch mit Nachdruck einen Wechsel in der Euro-Rettungspolitik. Seiner Meinung nach habe die griechische Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras die ersten Erfolge der Reformpolitik leichtfertig verspielt. Lindner ist mittlerweile der Ansicht, dass ein Verbleiben Griechenlands im Euro unter falschen Bedingungen gefährlicher sei, als das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro.
Lindners Bestätigigun im Amt des Parteichefs gilt als sicher. Mit Spannung wird dagegen das Rennen um die drei Stellvertreterposten erwartet. Zur Wahl stehen Lindners bisheriger Stellvertreter Wolfgang Kubicki und Marie-Agnes Strack-Zimmermann sowie die Hamburger Partei- und Fraktionschefin Katja Suding und der bayerische Landesvorsitzende Albert Duin.
Scharfe Kritik gab es an der Politik der großen Koalition. In einer Rede auf dem Bundesparteitag warf Wolfgang Kubicki der SPD vor, sie wolle Wirtschaft und Verbraucher bevormunden. Dem einstigen FDP-Koalitionspartner, der Union, warf Kubicki vor, sie habe die Wähler im Bundeswahlkampf 2013 bewusst in der NSA Affäre getäuscht.
Viel Schatten, wenig Licht bei den Liberalen (21.04.2012)
Gründe für die Existenzkrise der FDP:
Richard Hilmer, Geschäftsführer des Berliner Meinungsforschungsinstitutes Infratest, meint in einem Gespräch mit der Tagesschau, dass die Bundespartei FDP in der letzten Wahlperiode viel ihrer Glaubwürdigkeit verspielt habe. Sie habe sich programmatisch zu einseitig auf Steuersenkungen fixiert, sei damit aber gescheitert, so Hilmer.
Durch die einseitige Senkung der Hotelsteuer nach einer millionenschweren Spende von August von Fink im politischen Umfeld der Bundestagswahl, sei zudem das alte Klischee, eine Klientelpartei zu sein, zum Leben erweckt worden.
Die schwarz-gelbe Koalition hatte auf Drängen der FDP als eine der ersten Maßnahmen ausgerechnet die Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen von 19 auf sieben Prozent mehr als halbiert, was gerade dem Hotelgewerbe - insbesondere auch der Mövenpick Hotelgruppe - sehr zu gute kam.
Gesine Lötzsch, stellvertretende Vorsitzende der Linken im Bundestag verpasste übrigens daraufhin der Partei den Beinamen "Mövenpick Partei".
Die Partei sei zudem nach Ansicht von Hilmer zu sehr auf Guido Westerwelle ausgerichtet gewesen, der aber nicht wirklich beim Wähler ankam. Denn Westerwelle habe nie die Doppelrolle als Parteivorsitzender und Außenminister wirklich gut beherrscht. Die Neubesetzung der Parteispitze mit Philipp Rösler habe schließlich auch nicht den erhofften Aufschwung gebracht.
So sitzt die Partei tief in ihrer selbstgemachten Existenzkrise und muss bei den Landtagswahlen in NRW und Schleswig-Holstein um ihren Einzug in den Landtag bangen.
Ab in die bürgerliche Mitte (21.04.2012)
Die Liberalen bangen um ihren Einzug in den Landtag von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Parteichef Rösler möchte mit einer demonstrativen Ausrichtung auf die bürgerliche
Mitte wieder punkten doch die Partei steckt tief in einer Existenzkrise.
Die FDP-Führung im Verwirrspiel (04.1.2012)
Der designierte FDP-Generalsekretär Patrick Döring wirft FDP-Parteichef Philipp Rösler
weitgehende Untätigkeit und zu wenig Kampfgeist vor.
FDP sucht "Stabilität, Solidität und Klarheit" (15.12.2011)
Genugtuung in Athen über FDP-Schlappe in Berlin (19.09.2011)
"Die FDP ist in einem halbanarchischen Zustand" (04.04.2011)
Aderlass für die FDP (06.01.2011)
Blau-gelber Schlingerkurs ins Umfragetief (29.12.2010)
FDP-Fraktion widersetzt sich dem Kuschelkurs (22.10.2010)
Westerwelle kritisiert Merkel wegen EU-Stabilitätspakts (21.10.2010)
Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:
Koalition einigt sich auf Steuerentlastungen (06.11.2011)
FDP-Spitze stellt sich hinter Westerwelle (28.08.2011)
Röslers Lieferprobleme (19.08.2011)
Bloß nichts falsch machen (19.08.2011)
Auch Chatzimarkakis ist kein Doktor mehr (13.07.2011)
FDP will im Frühjahr über neue Spitze entscheiden (08.01.2011)
Uni entzieht Koch-Mehrin den Doktorgrad (15.06.2011)
95 Prozent für Rösler (13.05.2011)
"Jetzt passen die Figuren in die richtigen Förmchen"
(13.05.2011)
FDP-Politikerin Koch-Mehrin legt Ämter nieder (11.05.2011)
Wer schlägt wen in der FDP? (10.05.2011)
Ein "alter Fuchs" und zwei "junge Wilde"? (10.05.2011)
Die FDP sucht die Entscheidung (09.05.2011)
Westerwelle gesteht Fehler ein (08.05.2011)
Neue Führung und späte Steuersenkungen (09.04.2011)
"U-40-Truppe" greift nach der Macht (04.04.2011)
In der FDP topp - beim Volk eher nicht (04.04.2011)
FDP vertagt Führungsfrage auf morgen (04.04.2011)
Drei in der Prinzenrolle (04.04.2011)
"Es ist ein besonderer Tag"
(03.04.2011)
"Westerwelles Amtszeit läuft im Mai ab"
(31.03.2011)
FDP verspielt den Rest ihrer Glaubwürdigkeit (29.03.2011)
Westerwelle vertagt die Personaldebatte
(28.03.2011)
"Von einem großartigen Team unterstützt"
(19.12.2010)
"Unverzichtbar" oder "Klotz am Bein"? (18.12.2010)
Westerwelle wackelt (16.12.2010)
Landes-FDP sieht Westerwelle als "Klotz am Bein"
(15.12.2010)
Kubicki reizt die FDP-Spitze (13.12.2010)
"Lage der FDP erinnert an Spätphase der DDR"
(11.12.2010)
Leck in Westerwelles Büro gestopft (03.12.2010)
FDP stellt Steuersenkung für Hotels zur Disposition (13.09.2010)
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Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Nachdem - möglicherweise zurecht- der Eindruck entstanden war, die FDP hätte aus politischen Gründen den Steuersatz bei Hotelübernachtungen gesenkt, um Hoteliers Steuervorteile zu bescheren, ist nun FDP Generalsekretär Lindner bereit, in der Frage einzulenken. Die Opposition hatte die FDP wegen dieser umstrittenen und isolierten Gesetzesänderung sogar als "Mövenpick-Partei" verspottet. Insofern möchte die FDP in naher Zukunft ein steuerliches Gesamt-konzept nachliefern, das einzelne Mehrwertsteuersätze noch einmal zur Disposition stellt.
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Wie lange hält sich Westerwelle noch? (25.08.2010)
Die Angst vor dem Sparhammer (01.06.2010)
FDP Dreikönigstreffen in Stuttgart: Steuern senken (6.01.)
Die FDP leidet unter machtbeseoffenen Visionen (06.01)
FDP fordert Kindergeld als Gutschein (04.01.2010)
Union und FDP präsentieren Koalitionsvertrag (24.10)
Soziale Demokratische Partei (SPD)
9. Dezember 2018
SPD Chefin Nahles ist immer mehr in der Kritik.
Auf ihr wird für gewöhnlich die Schuld für den Umfrageabsturz auf 14 Prozent bei der aktuellen Sonntagsumfrage abgeladen. In Sitzungen erhält Nahles kaum noch Applaus. Derzeitige Hoffnungsträgerin bei der SPD ist Justizministerin Katarina Barley. Sie soll an diesem Sonntag in Berlin als nationale Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert werden.
Steinbrück bringt der SPD kein Glück (08.11.2012)
Die Debatte um die Nebeneinkünfte von Peer Steinbrück hat der SPD merklich geschadet. Seine persönlichen Zustimmungswerte sind stark gesunken. Die Sozialdemokraten und ihr Kanzlerkandidat verlieren deutlich an Popularität. Schwarz-Gelb und Rot-Grün liegen derzeit gleichauf bei 44 Prozent. Wäre am kommenden Sonntag Wahl so käme die SPD nur noch auf 30 Prozent der Stimmen. DIE CDU profitiert von der Schwäche des Koalitionspartners FDP, die derzeit um einen Einzug in den Bundestag bangen müsste.
Peer Steinbrück wird offenbar Merkel-Herausforderer. (28.09.2012)
Frank-Walter Steinmeyer verzichtet auf Kanzlerkandidatur. Sigmar Gabriel liegt in Umfragen weit hinter Steinbrück. Zur Regulierung der Bankenkrise schlägt Peer Steinbrück eine Aufspaltung der Großbanken und die Begrenzung von Managergehältern vor.
Die Parteilinke wirft Steinbrück vor,
zu konservativ zu sein. Daher ist er bei linken Parteifreunden durchaus umstritten. Die Parteienforscher sehen Steinbrück als den gefährlichsten SPD Kandidaten für die amtierende Kanzlerin Merkel.
Peer Steinbrück ist wohl ein Mann der klaren Kante
Steinbrücks Vorschlag zum Umbau des Bankensektors sieht die Trennung von klassischem Kundengeschäft und riskantem Investmentbanking vor. Das würde vor allem die Deutsche Bank treffen. Im Ausland machte er sich mit Äußerungen über Steuerflucht und Bankgeheimnis nicht gerade Freunde. Seine Positionen sind klar und eindeutig.
SPD Jahresbilanz 2010
Eine Partei ohne Profil (26.12.2010)
Eckpunkte für künftigen SPD-Kurs (26.09.2010)
Was ist dran an Sarrazins Thesen? (26.08.2010)
Menschen mit Migrationshintergrund haben trotz teilweise hoher Bildung einen deutlich schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt, was sicherlich auch daran liegt, dass Ihre im Ausland erzielten Schul- und Berufsabschlüsse in Deutschland nur begrenzt anerkannt werden. Weitere Benachteiligungen ergeben sich sicherlich auch für Zuwanderer, die einen arabisch oder türkisch klingenden Namen haben.
Von der in Deutschland lebenden Bevölkerung sind 12,4 Prozent arbeitslos. Bei den Zuwanderern aus der Türkei sind es 16,8 Prozent und bei den Zuwanderern aus dem Iran, dem Irak und Afghanistan ist jeder vierte ohne Arbeit und das trotz hoher Qualifikationen.
4,3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland bezieht derzeit Hartz IV. Bei Menschen mit Migrationshintergrund ist der Anteil ungefähr doppelt so hoch. Falsch dagegen ist wohl die Behauptung, dass besonders viele Zuwanderer aus der Türkei sich auf Sozialleistungen ausruhen. 8,3 Prozent erhalten Hartz IV Leistungen- das sind in etwa so viele wie bei anderen Zuwanderern. (Quelle: Tagesschau.de)
Dagegen muss die Bereitschaft zum Unternehmertum unter dieser Bevölkerungsgruppe besonders hervorgehoben werden, denn jeder vierte Existenzgründer in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Die meisten davon kommen aus Polen und der Türkei. Schätzungen zufolge leben in Deutschland ca. 100.000 türkisch-stämmige Unternehmer, die ca. 300.000 Arbeitsplätze geschaffen haben. (Quelle: Tagesschau.de)
SPD will weltweite Finanzmarktsteuer (11.9.2009)
Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:
"Neuer Fortschritt" auf 43 Seiten (09.01.2011)
Rote Aufräumarbeiten (22.09.2010)
SPD auf Profilsuche
"Früher haben wir uns mehr getraut" (26.09.2010)
SPD reklamiert Wirtschaftsaufschwung für sich (26.09.2010)
SPD stimmt für Ausschlussverfahren gegen Sarrazin (13.09.2010)
Gabriel tadelt Bundesbank und Bundespräsident (12.09.2010)
SPD will Sarrazin ausschließen (30.08.2010)
Breite Empörung über Sarrazins Juden-Äußerung (29.08.2010)
SPD will Spitzensteuersatz von 49 Prozent (28.08.2010)
Sarrazin löst erneut heftige Proteste aus (26.08.2010)
SPD für späteren Einstieg in Rente mit 67 (23.08.2010)
Rente mit 67 - die Debatte war überfällig! (20.08.2010)
Müntefering tadelt Kurswechsel seiner Partei (19.8.2010)
SPD peilt 50 Prozent an (07.08.2010)
Piratenpartei
Letzter Anlauf zur Einigung (12.05.2013)
Der Parteitag der Piraten geht zu Ende. Größter Streitpunkt auf dem Bundesparteitag war die ständige Online-Mitgliederversammlung (SMV). ES steht die Frage im Raum, ob alle Mitglieder verbindlich über ein internes Internet-Portal den inhaltlichen Kurs der Partei vorgeben können sollen.
Jetzt-erst-recht-Stimmung in Neumarkt (11.05.2013)
Kernforderungen der Piratenpartei für den Bundeswahlkampf sind Grundeinkommen, Mindestlohn, die doppelte Staatsbürgerschaft und bundesweite Volksentscheide. Die Partei gibt sich kämpferisch. Die Netzwerkpartei möchte politische Traditionen infrage stellen, Bürgerrechte und Freiheit verteidigen und eine moderne Gesellschaft erschaffen. Es geht ihr vor allem um Transparenz und Mitbestimmung auch innerhalb der Partei. Die Piraten ziehen in der Sozialpolitik mit der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen in den Wahlkampf.
Parteichef: Schlömer
Stellvertretende Parteichef: Sebastian Nerz
Geschäftsführerin der Piratenpartei: Katharina Nocun
Die Piraten - (r)echter Frust? (25.04.2012)
Die etablierten Parteien sind sich einig in ihrer Empörung über die Piraten und deren umstrittene Äußerungen zur NSDAP.
"Demokratie ist mehr als ein paar Klicks" (20.04.2012)
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers
Samuel Salzborn fehlt es vielen Mitgliedern der Partei an einem "Bewusstsein über den historisch-politischen Kontext des Handelns". Insofern sind umstrittene Äußerungen zur NSDAP und verquere historische Vergleiche kaum verwunderlich, so Salzborn. Die Partei sei erst in ihrer Selbstfindungsphase und müsse erst noch selbst herausfinden, wo sie inhaltlich steht. Einerseits spricht vieles für ein liberales Spektrum, andererseits gibt es jedoch auch rechtspopulistische Strömungen innerhalb der Partei. Salzborn meint, es werde höchste Zeit für die Partei ihr inhaltliches Profil zu schärfen. Ansonsten würden die Piraten wohl über kurz oder lang wieder von der politischen Bildfläche verschwinden.
Pirat Semken tritt vorerst nicht zurück (20.04.2012)
Der Vorsitzende der Berliner Piraten, Hartmut Semken, hatte in seinem Blog einen toleranteren Umgang mit rechten Parteifreunden gefordert. Wegen dieser umstrittenen Äußerung ist nun eine heftige Diskussion innerhalb der Partei entbrannt. Die SPD fordert die Piratenpartei auf, sich klar von Rechtsextremisten abzugrenzen.
Piraten-Chef Sebastian Nerz wies Vorwürfe an seine Partei zurück und versicherte zugleich, dass die Piraten Partei kein Auffangbecken für rechtsextreme Tendenzen sei.
Zentralrat der Juden warnt Piratenpartei (18.04.2012)
Der Zentralrat der Juden hat die Piratenpartei aufgefordert, konsequenter gegen rechtes Gedankengut innerhalb der Partei vorzugehen. Hintergrund von Graumanns Kritik ist der gescheiterte Parteiausschuss des Piraten Bodo Thiesen, der wegen Äußerungen zum Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen und zum Holocaust bundesweit in die Kritik geraten war.
"Die Piraten sind keine System-Rebellen" (03.12.2011)
Nach Ansicht von Katja Kullmann vertreten die Piraten einen wirtschaftlichen Pragmatismus. So setzten sich die Piraten insbesondere für eine Verbesserung von Wirtschafts- und Handelswegen ein. Ihre Wähler sind insbesondere junge Erwachsene. Seit Mai führt das frühere CDU-Mitglied Sebastian Nerz die Piratenpartei.
Die Linke
(05.08.2023)
Die Partei "Die Linke" hat die Flüchtlingshelferin Carola Rackete als Linken-Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert. Parteiintern sorgt ihre Nominierung aber immer wieder für Ärger, denn auf Pressekonferenzen tritt sie immer wieder mit Positionen auf, die wenig vereinbar sind mit der Programmatik der Linken. Rackete soll zusammen mit Martin Schirdewan als Spitzenkandidatin kandidieren, der derzeit Fraktionschef der Linken im Europaparlament ist.
Junge Ostfrau mit neuen Tönen (03.06.2012)
Katja Kipping trat der Linke-Vorläuferin PDS im Frühjahr 1998 ein - mit 20 Jahren. Ein Jahr später wurde sie zur Berufspolitikerin. Mit gerade mal 34 Jahren zog Katja Kipping nals jüngste Abgeordnete in den sächsischen Landtag ein. Nebenbei absolvierte die Tochter einer Lehrerin und eines Ökonomen ihr Magisterstudium in Slawistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der TU Dresden. Besonders fällt sie durch ihr "mobiles Abgeordnetenbüro" auf, einem kuriosen Fahrrad, mit dem sie von einem Termin zum anderen flitzt.
Neuanfang oder Niedergang der Linkspartei? (03.06.2012)
Die Linkspartei sucht den Ausweg aus ihrer schwersten Krise. Die neuen Parteivorsitzenden Kipping und Riexinger könnten die Partei mit teils radikalen Ideen und pragmatischen Überlegungen aus dem Stimmungstief holen, aber ob dies gelingt bleibt offen.
Pau und Bartsch wollen schneller zu neuer Spitze (18.04.2012)
Bundestagsfraktionsvize Dietmar Bartsch
und Bundestagsvizepräsidenten Petra Pau setzen sich dafür ein, dass die Führungsfrage der Partei schneller geklärt wird als ursprünglich geplant.
Bartsch bewirbt sich selbst für den Bundesvorsitz. Nach Ansicht von Petra Pau könne die offene Führungsfrage unmöglich bis nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai verschoben werden.
Ernst will keine Personaldebatte führen (12.04.2012)
Klaus Ernst möchte die Personaldebatte um den Parteivorsatz erst nach den Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen führen und forderte seine Parteikollegen zu mehr Geschlossenheit im Wahlkampf auf. Im ARD Morgenmagazin sagte Klaus, dass es dringend notwendig sei, Themen wie soziale Gerechtigkeit zu diskutieren, statt sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Fast 100 Prozent für den Systemwechsel (23.10.2011)
Die Linkspartei hat 4 Jahre nach ihrer Gründung
nun ihr erstes offizielles Programm mit überwältigender Mehrheit verabschiedet. Die Delegierten des Erfurter Bundesparteitages
stimmten mit 96,9 Prozent für das neue Programm der Linken.
Ziel ist ein radikaler Systemwechsel zu einem demokratischen Sozialismus:
- Banken und Energieunternehmen sollen demnach verstaatlicht werden
-
Erbschaften, Konzerngewinne und hohe Vermögen sollen stärker besteuert werden
-
Arbeitnehmer sollen langfristig nur noch 30 Stunden in der Woche arbeiten
-
der Mindestlohn soll bei 60 Prozent des Durchschnittslohns liegen.
In der Außen - und Sicherheitspolitik fordert die Linke
- eine Auflösung des westlichen Verteidiungsbündnisses (NATO)
- ein Ende aller Kampfeinsätze der Bundeswehr
-
ein Verbot von Waffenexporten
Strebten einige Deligierten lediglich den legalen Verkauf weicher Drogen an, so wurde auch dem Parteitag der Linken sogar die völlige Entkriminalisierung des Drogenkonsums beschlossen, d.h. auch der harten Drogen.
Des Weiteren möchte sich die Linkspartei an keiner Regierung beteiligen, die folgende Tabus der Linken Partei gut heißt:
No-Go für die Linken in einer Koalition:
- Kampfeinsätze der Bundeswehr
- militärische Aufrüstung
-
Ausweitung des Sozialabbaus
- Privatisierung der Grundversorgung des Landes
-
Verschlechterung der Aufgabenerfüllung des öffentlichen Dienstes
Der lange Schatten des Oskar Lafontaine (02.11.2010)
Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:
Eine Partei verschreibt sich Optimismus (21.10.2011)
Linkspartei beschwört Einigkeit (27.08.2011)
Linkspartei wichtig als demokratisches Korrektiv (27.08.2011)
Bloß jetzt nicht noch eine Personaldebatte! (26.08.2011)
Die Linkspartei zerfleischt sich (26.08.2011)
"Alle müssen sich jetzt am Riemen reißen"
(26.08.2011)
Linkspartei-Spitze wird Lafontaines Schatten nicht los (7.04.2011)
Mit neuer Strategie zu Rot-Rot-Grün im Bund (02.11.2010)
"In Selbstbeschäftigung und Passivität verfallen" (07.10.2010)
Linkspartei will Mitgliederzahlen offenbar verschweigen (20.08.2010)
Parteichef Ernst Verzichtet auf eine Zulage (06.09.2010)
Linksparteichef will offenbar auf Zulagen verzichten (05.09.2010)
Linkspartei stellt sich hinter Ernst (16.08.2010)
Manipulation oder "üble Intrige"? (14.08.2010)
Untreue-Ermittlungen gegen Linkspartei-Chef Ernst (21.07.2010)
Die Grünen
Januar 2018
Auf dem Parteitag in Hannover sind Annalena Baerbock und Robert Habeck
zu den neuen Parteichefs der Grünen gewählt worden.
Seitdem hat die Partei bei Wahlen enorm zulegen können und hat dadurch auch ein stärkeres Selbstbewusstein erhalten. Es herrschaft
Geschlossenheit und Aufbruchstimmung.
Forderungen der Grünen sind
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die Einführung einer Plastiksteuer |
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Europäisches Kriminalamt |
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"CO2-Abgabe" für Industrieanlagen |
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Klimapass, d.h. eine Bleibeberechtigung für Menschen, die vor den Folgen des Klimawandels fliehen müssen |
Das Recht auf Asyl ist für die Grünen nicht verhandelbar. Dennoch heißt es in ihrem Programmentwurf "Auch wenn nicht alle, die kommen, bleiben können."
Halbe Überraschung bei den Grünen (10.11.2012)
Zum ersten Mal in Deutschland hat eine Partei ihre Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl per UR-Wahl bestimmt. Gewählt wurden mit deutlichem Vorsprung Fraktionschef Jürgen Trittin und Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt. Jürgen Triittin erreichte 71,9 Prozent der Stimmen, Göring-Eckardt 47,3 Prozent. Rund 62 Prozent der knapp 60.000 Mitglieder hatten sich an der Ur-Wahl beteiligt. Es konnten bis zu zwei Stimmen abgegeben werden. Mitbewerberin und Ko-Fraktionschefin Renate Künast erhielt 38,6 Prozent, Claudia Roth kam auf schlappe 26,2 Prozent.
Fritz Kuhn wird Stuttgarts neuer Oberbürgermeister (21.10.2012)
Nach Auszählung der 433 Wahlbezirke kam Kuhn auf 52,9 Prozent, der parteilose Turner auf 45,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 47,2 Prozent. Damit ist Fritz Kuhn der erste grüne Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt überhaupt in Deutschland.
Grünes Machtgezerre belastet die Ökopartei (19.03.2012)
Seit Wochen streiten die Grünen, wie sie in den Bundestagswahlkampf ziehen sollen.
Wohl auch wegen des endlosen Streits über die Spitzenkandidatur sinken derzeit die Umfragewerte der Partei der Grünen.
Grüne wollen mehr Demokratie wagen (18.03.2012)
Grüne rutschen auf Zwei-Jahres-Tief (16.03.2012)
Eine Partei im Höhenflug (27.12.2010)
Stabile Mehrheit für Rot-Grün (02.12.2010)
"Die Bilanz von Schwarz-Grün ist eindeutig negativ" (25.8.2010)
"Die Grünen bieten ein positives Lebensgefühl" (19.11.2010)
Grüne segeln mit voller Kraft voraus (12.11.2010)
Grüne: 23%
SPD 26%
CDU/CSU 31%
FDP: 5%
Linke: 10%
Grüner wird's nicht - oder (04.11.2010
Die Grünen - eine neue Volkspartei? (07.10.2010)
Vom Strickpulli zum Maßanzug (07.10.2010)
Grüne erreichen Allzeithoch
Umfrage für den DeutschlandTrend von Infratest dimap
im Auftrag des ARD-Morgenmagazin:
18 Prozent für die Grünen
32 Prozent für CDU/CSU
29 Prozent für die SPD
10 Prozent
für die Linkspartei
6 Prozent
für die sonstigen Parteien
5 Prozent für die FDP
32 % der CDU-Anhänger ist die eigene Partei nicht konservativ genug.
Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:
"Da müssen wir Grüne doch zupacken"
(25.06.2011)
Grünen-Basis kritisiert Atomkurs der Parteispitze (18.06.2011)
Grünen-Chefin Roth lobt Schwarz-Gelb (17.06.2011)
Berliner Freude über schwarz-grünes Aus ( 28.11.2010)
Wie geht es in der Hamburger Politik weiter? (28.11.2010)
Mit Özdemir und Roth ins "erfolgreichste Jahr" (20.11.2010)
Grüne wollen Konturen schärfen (19.11.2010)
"Auch mit den Grünen werden keine Träume wahr" (05.11.2010)
Der Traum der Renate Künast (05.11.2010)
Berliner Schnauze gegen alternden Partykönig? (21.10.2010)
Grüne erreichen neues Allzeithoch (Oktober 2010)
20 % Grünen
32% CDU/CSU
27 % SPD
11 % Die Linkspartei
5 % FDP
5 % andere Parteien
NPD /DVU
NPD und DVU laufen die Mitglieder davon (23.04.2010)
NPD verliert wichtigsten Finanzier (29.10.2009)
Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:
NPD stimmt für Fusion mit DVU (06.11.2010)
Kommt die "nationale Vereinigung"? (06.11.2010)
"Ertrinkende klammern sich aneinander"
(05.06.2010)
NPD finanziert sich fast zur Hälfte aus Staatsgeldern (16.03.2010)
NPD schließt Journalisten von Parteitag aus (02.06.2010)
Mehr Schein als Sein (13.05.2010)
Spenden geschönt, Zuschüsse kassiert? (07.11.2010)
"Die NPD kann da Radieschen ziehen"
(28.03.2007)
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