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Thema Zuwanderung in Deutschland Aktuelle Zahlen/Statistiken und Hintergrundinformationen 15. Juni 2018 In der Bundesregierung ist der Asylstreit zwischen Kanzlerin Merkel und dem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) voll entbrannt. Die CSU hat der Kanzlerin bis Montag quasi eine Frist gesetzt, um auf Linie mit der Schwesterpartei CSU zu kommen. Horst Seehofer möchte im nationalen Alleingang auch Migranten zurückweisen, die in einem anderen Land ihren Asylantrag gestellt haben. Dies lehnt die Bundeskanzlerin jedoch ab. Stattdessen schlägt sie als Kompromiss vor, nur diejenigen an der Grenze abzuweisen, die nach einem negativen Bescheid ein zweites Mal nach Deutschland einzureisen versuchen. Zudem fordert die CDU-Chefin mehr Zeit, um bilaterale Verträge mit anderen EU-Staaten auszuhandeln. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner stärkte Bundeskanzlerin Merkel den Rücken. Ihrer Ansicht nach eine die Union das Ziel, die Migration besser zu steuern und die Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen deutlich zu verringern. Auch der Koalitionspartner SPD stellte sich hinter die Kanzlerin, die sich bemühen will, eine europäische Lösung im Asylstreit zu finden. Zu diesem Zweck hat Merkel das Präsidium und die CDU-Abgeordneten im Bundestag um ein Mandat gebeten, diese bilateralen Vereinbarungen beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs Ende Juni zu verhandeln. Am späten Abend desselben Tages wird öffentlich, dass Bundes-innenminister Horst Seehofer (CSU) Jutta Cordt, die Chefin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), entlassen hat. Altersstruktur der im Jahr 2013 zugezogenen Personen
Quelle: Statistisches Bundesamt Zuwanderung in Zahlen nach Bundesländern
Statistik: Migration in Deutschland. Zu- und Fortzüge nach und von Deutschland Statistik: Zuzüge und Fortzüge Deutschland betreffend im Jahr 2013 Statistik: Zuzüge nach Deutschland nach Staatsangehörigkeit im Jahr 2012
Ausländerzahlen im Überblick (vom Bundesamt für Integration und Migration 2009 lag der Ausländeranteil in Deutschland bei 8,7 % (Zahlen zum 31.08.2009). Bei 81.842.400 in Deutschland lebenden Personen sind dies 7.146.600. Ausländerbestand am 31.12.2009: 6.694.766 Personen Davon waren
Quelle: Statistisches Bundesamt. Ausländerzentralregister Bilanz der Zu-und Abwanderung in Deutschland (bei Türken)
2009 wanderten 20067 mehr Menschen aus ganz Asien nach Deutschland als umgekehrt. Davon kamen ca. die Hälfte aus dem Irak und Afghanistan, wo die innenpolitische Lage sehr instabil ist. Zu-und Abwanderung 2009 insgesamt: 721.000 Zuwanderer 734.000 Abwanderer __________________ 13.000 mehr Abwanderer aus Deutschland Von den Zuwanderern kamen 123.000 aus Polen 56.000 aus Rumänien 30.000 aus USA 30.000 aus Türkei 29.000 aus Bulgarien Quelle : Tagesschau.de 11.10.2010
Das Schengener Abkommen Beim Schengener Abkommen geht es um die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der sogenannten Schengenstaaten. Innerhalb des Schengen-Gebietes sind damit größtenteils die Personenkontrollen weggefallen. Die Erleichterung der Einreise in einen Schengenstaat aus einem anderen Schengenstaat ging mit einer Ausweitung polizeilicher Kontrollbefugnisse im Inland einher. Zollkontrollen sind innerhalb des Schengen-Gebiet nicht weggefallen. Vor allem wurde jedoch die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit intensiviert, was angesichts der immer zunehmenden Mobilität mehr als nötig erschien. Die Möglichkeit der grenzüberschreitenden Observation oder Verfolgung von Straftätern wurden damit erleichtert. Aktuelle Berichte der TAGESSCHAU zusammengefasst ... "Pegida" will wieder auf die Straße (19.01.2015) Nach dem Demonstrationsverbot diesen Montag wegen Sicherheitsbedenken möchte die islamkritische "Pegida"-Bewegung ungeachtet eventueller Anschlags-drohungen am kommenden Montag wieder in Dresden demonstrieren. Für heute hatte die Dresdner Polizei die geplante "Pegida"-Kundgebung und alle weiteren Versammlungen unter freiem Himmel wegen einer konkreten Anschlagsgefahr verboten. Pegida Kundgebungen und ihrer Gegner sind in Düsseldorf, Köln, München und Würzburg geplant. Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Demonstrations-freiheit als ein "hohes Gut" in der Demokratie an und möchte sich deshalb dafür einsetzen, dass Demonstrationsverbote wie das in Dresden eine Ausnahme bleiben. Stattdessen sollen Demonstrationen besser durch Einsatzkräfte abgesichert werden. Auch Linken-Fraktionschef Gregor Gysi sprach sich ausdrücklich gegen weitere Demonstrationsverbote aus. Für die SPD lehnte Generalsekretärin Yasmin Fahimi einen Dialog mit der Pegida Bewegung mit der Begründung ab, sie schüre Ressentiments und Hass gegen Muslime und Zuwanderer. Fast keiner antwortet (19.01.2015) Infos zur Pegida Bewegung ... Ein Team von Sozialwissenschaftlern aus Berlin, Bochum und Chemnitz hat am vergangenen Montag versucht, Pegida Demonstranten zu befragen. Doch nur wenige waren bereit, an der Umfrage teil zu nehmen. Nach ersten Einschätzungen sind offensichtlich 89 Prozent der Demonstranten in Dresden AfD-Wähler, fünf Prozent NPD Wähler. Viele von Ihnen fürchten sich vor Islamisierung und Überfremdung. Andere geben an, Ausländer wollten nur den Sozialstaat ausnutzen. 93 Prozent der Befragten forderten, dass der Bau öffentlich sichtbarer Moscheen nach Möglichkeit eingeschränkt werden solle. Während die Pegida Anhänger recht großes Vertrauen in Gerichte, Bürgerinitiativen und in die Polizei haben, so herrscht großes Misstrauen gegenüber den amtierenden Parteien, dem Bundestag, der Regierung und den Medien. "Grund zur Sorge, aber nicht zur Hysterie" (17.11.2010) Die Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen und Bahnhöfen werden bundesweit wegen einer ernstzunehmenden Gefahr von Terroranschlägen verstärkt. EU öffnet Grenzen für Bosnier und Albaner (08.11.2010) Die EU - Innenminister haben sich in Brüssel darauf geeinigt, dass Bürger aus Albanien und Bosnien-Herzegowina für die Einreise in die EU kein Visa mehr benötigen, sofern sie einen biometrischen Pass besitzen und nicht länger als 90 Tage verweilen. Die Visa Freiheit soll noch vor Weihnachten in Kraft treten und gilt für 25 EU-Staaten (ohne Großbritannien und Irland) sowie für die "Schengen"-Länder Island, Norwegen und Schweiz. Insbesondere Frankreich und die Niederlange äußerten starke Zweifel an der jetzt beschlossenen Visafreiheit. Beide Länder sehen die Voraussetzungen für die Visafreiheit längst noch nicht erfüllt. Sie fordern von Albanien und Bosnien-Herzegowina eine deutlichere Stärkung von Justiz und Polizei sowie einen entschlossenen Kampf gegen organisiertes Verbrechen und Korruption. Mehr Druck auf "Integrationsverweigerer" (27.10.2010)
Integration auf der Schulbank lernen? (27.10.2010)
Imame als Studenten in Deutschland (11.10.2010) Ungereimtheiten bei den Buback-Ermittlungen (30.09.2010) Den Versprechen sollen Taten folgen (23.09.2010)
Prozess gegen Ex-RAF-Terroristin Becker beginnt (30.09.2010) |
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Immer aktuelle Download Materialien: Aktuelle Materialien: School-Scout.de Buchtipps: Deutschlands umstrittenes Buch, das die Nation spaltet: Thilo Sarrazin Deutschland schafft sich ab
Thilo Sarrazin Verlauf einer gescheiterten Tabuisierung Kirsten Heisig Das Ende der Geduld
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