Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011
Gewinne/Verluste
CDU |
Linke |
SPD |
FDP |
Grüne |
NPD |
Andere |
-3,7% |
-0,4% |
+0,1% |
-2,8% |
+3,6% |
+4,6% |
-1,4 % |
Langfristiger Vergleich der Wahlergebnisse:
Jahr: |
1990 |
1994 |
1998 |
2002 |
2006 |
2011 |
CDU |
39,0% |
34,4 % |
22,0 % |
37,3 % |
36,2 % |
32,5 % |
SPD |
26% |
34 % |
35,9 % |
20 % |
21,4 % |
21,5 % |
LINKE |
12,0 % |
19,9 % |
19,6 % |
20,4 % |
24,1 % |
23,7 % |
FDP |
13,5 % |
3,6 % |
4,2 % |
13,3 % |
6,7 % |
3,8 % |
Grüne |
5,3 % |
5,1 % |
3,2 % |
2,0 % |
3,6 % |
7,1 % |
Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016
Exkurs : Sonntagsfrage (14.1.2016),
Umfrage für Baden-Württemberg
Die Prognosen im Einzelnen nach Infratest dimap:
CDU |
35,0 % |
SPD |
15 % |
Grüne |
28 % |
Linke |
6 % |
FDP |
3 % |
AfD |
10 % |
|
Sonntagsfrage (20.11.2015), Umfrage für Baden-Württemberg
Die Prognosen im Einzelnen nach FGW:
CDU |
37 % |
SPD |
18 % |
Grüne |
27 % |
Linke |
3 % |
FDP |
5 % |
AfD |
6 % |
Sonstige |
4 % |
Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011
Vorfeld der Landtagswahlen in Baden-Württemberg:
Gemäß dem aktuellen Deutschlandtrend von Infotest dimap ist die Zustimmung
für das Projekt Stuttgart -21 seit der Schlichtung durch Heiner Geisler von der CDU
enorm gestiegen. Während noch im September unmittelbar nach den zum Teil gewaltsamen Demonstrationen 54 % der Baden-Württemberger STUTTGART-21 klar ablehnten, ist nun, Anfang Dezember, der Trend umgekehrt. Nun ist eine Mehrheit von
54 % für das Projekt STUTTGART-21. 38% der Bürger in Baden-Württemberg lehnen
das Bauvorhaben aber auch im Dezember noch klar ab.
Wenn in Baden-Württemberg am Sonntag den 5. Dezember 2010 Wahlen wären,
würden laut infratest dimap 39 % der Befragten die CDU, 18% die SPD, 5 % FDP und ebenso 5 % die Linken wählen, während noch immer 28% die Grünen wählen würden.
Für eine Partei, die noch vor nicht allzu langer Zeit um den Einzug in den Landtag bangen musste, ist dies ein herausragender Wert. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Partei
auch bis zur angesetzten Landtagswahl im März 2010 die guten Umfragewerte behalten kann.
Dominantes Thema bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg
war aufgrund der dramatischen > Ereignisse in Fukushima< die Atompolitik.
Der Streit um Stuttgart -21 und den Atomausstieg hatte viele Nicht-Wähler
in Baden-Württemberg dazu motiviert,
an dem Wahlsonntag ihre Stimme abzugeben.
So musste die CDU herbe Verluste hinnehmen. Die Grünen konnten dagegen
ein grandioses Wahlergebnis erzielen und erdrutschartige Gewinne verzeichnen.
Die CDU verlor 5,2 %, die SPD 2,0 % und die FDP musste 5,4 % einbüßen.
Die Grünen legten dagegen 12,5 Prozentpunkte zu. Die Linke verfehlte sowohl in Rheinland-Pfalz als auch in Baden-Württemberg den Einzug in den Landtag.
(s. auch Wahlarchiv der Tagesschau, Wahl Baden-Württemberg 2011)
Atompolitik verdirbt Schwarz-Gelb die Laune (27.03.2011)
Landtagswahl in Bayern 2013
Mit 288 von 289 Stimmen haben die Delegierten des SPD-Parteitags in Nürnberg Christian Ude zu ihrem Spitzenkandidaten für die bayerische Landtagswahl 2013 nominiert. Ude setzt auf elf Monate Wahlkampf und gibt sich kämpferisch.
Ergebnisse der Landtagswahl (15. Sept. 2013)
Wahlbeteiligung : 63,9 %
CSU |
SPD |
FW |
FDP |
Grüne |
Linke |
Andere |
+4,3% |
+2,0 % |
-1,2 % |
-4,7% |
-0,8 % |
-2,3 % |
+2,7 % |
Mehrjahresvergleich:
Jahr: |
1990 |
1994 |
1998 |
2003 |
2008 |
2013 |
CSU |
54,4% |
52,8 % |
52,9 % |
60,7 % |
43,4 % |
47,7 % |
SPD |
26,0 % |
30,0 % |
28,7 % |
19,6 % |
18,6 % |
20,6 % |
FDP |
5,2 % |
2,8 % |
1,7 % |
2,6 % |
8,0 % |
3,3 % |
Grüne |
6,4 % |
6,1 % |
5,7 % |
7,7 % |
9,4 % |
8,6 % |
Piraten |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
2,0 % |
Bei einer Direktwahl des Ministerpräsidenten hätten einer Umfrage von Infratest dimap zufolge 55 % Horst Seehofer gewählt und 36% hätten für Ude von der SPD gestimmt.
Seehofer wird vor allem als führungsstärker angesehen, auch wenn Ude von den Wählern für sympathischer, bürgernäher und glaubwürdiger gehalten wird. Insbesondere mit der Leistung der FDP in der Landesregierung war ein Großteil der bayrischen Wähler unzufrieden. So zeigten sich 78% unzufrieden und lediglich 20% zufrieden mit der Leistung der FDP innerhalb der Koalition. Die CSU wird im Vergleich zur SPD als kompetenter in der Wirtschaft, in der Verkehrs-, Familien- und Bildungspolitik angesehen. 69 % der Wähler halten die CSU als kompetenter im Bereich Wirtschaft, lediglich 13% favorisieren beim Thema Wirtschaft die SPD.
Die SPD hat dagegen einen Vorsprung vor der CSU beim Thema "Angemessene Löhne".
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