Eine Auswahl der Klimaproteste diverser Gruppen in europäischen Ländern
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08.08.2024
Klimaaktivisten haben auf der spanischen Mittelmeerinsel Ibiza eine Villa des argentinischen Fußball-Stars Lionel Messi mit Farbe besprüht. Diese sehen Wohlhabende als die Hauptverantwortlichen der Klimakrise.
Linkverweis:
Klimaaktivisten besprühen Elf-Millionen-Villa von Weltstar |
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24.06.2023
Klimaaktivistinnen der Gruppe "Stop Oil" sollen nach
ihrer Farbattacke auf Stonehenge mehrere Privatjets in London beschmiert haben. So soll auch der Privatjet von Popstar Taylor Swift beschmiert worden sein. Die Aktivistinnen ließen sich weniger später von der Polizei widerstandslos festnehmen. |
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27.05.2023
In der niederländischen Hauptstadt Den Haag sind bei erneuten Klimaprotesten der Gruppe "Extinction Rebellion" mehr als 1500 Demonstrierende vorläufig festgenom-men worden. Sie hatten mittlerweile zum siebten Mal einen Streckenabschnitt der Autobahn A12 unweit des Parlaments- und Regierungssitzes der Niederlande blockiert - und das obwohl die Stadtverwaltung Den Haags die Demonstranten zuvor gewarnt hatte, dass eine Blockierung der Schnellstraße verboten sei. . Mit der Aktion wollte die Gruppe "Extinction Rebellion" eigenen Angaben zufolge gegen die Energiepolitik der Regierung protestieren. |
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26. Mai 2023
Klimaaktivisten haben wegen eines gigantischen Öl-Projekts in Afrika versucht, die Hauptversammlung des Total-Konzerns zu blockieren. Sie behinderten den Zugang zum Versammlungsgebäude der Aktionäre. Es gab Zusammenstöße mit der Polizei. Die Polizei setzte offenbar auch Tränengas gegen die Demonstranten ein.
Das
milliardenschwere Projekt zur Förderung von Erdöl in Uganda und Tansania war Anfang vergangenen Jahres ins Leben gerufen worden. An dem Bau der 1443 Kilometer langen Pipeline ist der französische Konzern Total mit rund 57 Prozent beteiligt. Auch die China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) und die Uganda National Oil Company (UNOC) sind mit einem Anteil von rund 28 Prozent bzw. 15 Prozent beteiligt. Das Öl soll in einer neuen 1443 Kilometer langen Pipeline von Ölfeldern in der Nähe des Albertsees im Westen Ugandas durch Tansania bis zum Indischen Ozean gebracht und von dem tansanischen Hafen Tanga aus verschifft werden. Bereits 2025 soll das erste Öl exportiert werden. Erwartet wird eine Fördermenge von 230.000 Barrel pro Tag.
Umweltschützer befürchten eine Verschmutzung ugandischer Seen und die Zerstörung von Lebensräumen seltener Tierarten. Auch wurden im Zuge des geplanten Pipeline-Baus bereits mehr als 10.000 Menschen vertrieben.
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24. Mai 2023
Am Dienstag haben bei der Hauptversammlung des Öl- und Gaskonzerns Shell in London Klimaaktivisten gegen die weitere Ausbeutung fossiler Energieträger demonstriert und die Sitzung massiv gestört.
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Als Protest gegen die britische Ölpolitik haben zwei Aktivistinnen der Organisation "Just Stop Oil" am Freitagvormittag, den 14. Oktober 2022 in der Londoner National Gallery Tomatensuppe über das berühmte "Sonnenblumen"-Bild von van Gogh geschüttet. Das Kunstwerk hat einen Schätzwert von umgerechnet rund 84 Millionen Euro.
s. auch:
Aktivistinnen bewerfen Van-Gogh-Gemälde mit Tomatensuppe |
Klimawandel
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