Maßnahmen gegen den KlimawandelVersuche der EU Länder ihre eigenen Klimaziele zu erreichen |
Wie verschiedene Länder in Europa versuchen, doch noch die Klimaziele zu erreichen ... |
Kanada/Waldbrände extreme Trockenheit |
Spanien/Italien/Griechenland Hitze/ Trockenheit |
Bemühungen gegen den Klimawandel Irland 19.06.2023 Gemäß einem internen Papier des Landwirtschafts-ministeriums sollen, so der Vorschlag, in den kommen-den drei Jahren etwa 200.000 Kühe zum Wohle des Klimas getötet werden. Die 18.000 irischen Milchbauern fühlen sich allerdings überrollt. So manch anderer ist wohl schockiert und verärgert. Die irische Umweltbehörde EPA hatte vor kurzem mitgeteilt, dass Irland aller Voraussicht nach die eigenen Klimaziele klar verfehlen würde und jetzt scheint hände-ringend nach Möglichkeiten gesucht zu werden, wie man doch noch Treibhausgase einsparen kann. Irland hat sich im Rahmen der EU-Verordnung zur Lastenteilung als Ziel gesteckt, die Emissionen des Landes um 30 Prozent im Vergleich zu 2005 zu senken. Allein die Emissionen des Agrarsektors sollen bis 2030 um 4 bis 20 Prozent sinken. In Irland mit gut 5 Millionen Einwohnern gibt es 7 Millionen Rinder, davon 1,55 Millionen Milchkühe. Agrarminister Charlie McConalogue redet noch von einem freiwilligen Klimaprogramm zur Verringerung des Milchviehbestands. Nach Ansicht des Ministeriums müssten in den kommenden Jahren "10 Prozent des Viehbestands durch andere Aktivitäten ersetzt" werden, um die Emissionen im Agrarsektor ausreichend zu senken. Das wären 740.000 gekeulte Tiere. Dafür sollen Landwirte entschädigt werden. Im ´Irish Independent´ ist die Rede von 3.000 Euro je Kuh und jährlich 200 Millionen Euro bis 2025. Hans Foldenauer vom Bundesverband Deutscher Milchviehhalter hält den Gedanken, Tiere für die Klimaziele zu keulen, zumindest in Deutschland für unvorstellbar. Frankreich Auch in Frankreich wird über eine Verringerung des Kuhbestandes nachgedacht. Nach Angaben der Behörden ist die stark subventionierte Rinderhaltung für 11,8 Prozent des Treibhausgasausstoßes in Frankreich verantwortlich. Schweiz In einem Referendum hat die Schweiz für strengere Klimaschutzgesetze gestimmt. So soll die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden. Fast alle politischen Parteien in der Schweiz und auch der Wirtschaftsverband economiesuisse befürworteten das Klimaschutzgesetz. Lediglich die Schweizerische Volkspartei SVP war dagegen. Es war die rechte SVP, die das Referendum durchgesetzt hatte, weil sie gegen das Vorhaben war. Stephan Rietiker, SVP-Mitglied und Präsident des Vereins "Pro Schweiz" glaubt, dass die Klimapolitik zu Deindu-strialisierung und Verarmung in der Schweiz führen wird. Vor der jetztigen Volksabstimmung hatten Schweizer Gegner des Klimaschutzgesetzes besonders vehement gegen das geplante Vorhaben gekämpft. Der Verbrauch von fossilen Energieträgern soll so weit wie möglich reduziert, jedoch nicht verboten werden. > Eine kleine Chronologie der Klimaproteste Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 |
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Der Hitzesommer 2022 - Klimawandel in Europa (RAABE Fachverlag) Aktuelle Erdkunde Arbeitsblätter Diese Unterrichtseinheit für die Klassen 8-10 festigt das Grundwissen zu Klimazonen und Klimafaktoren, untersucht Folgen der Hitzeperiode und zeigt die Auswirkungen des Klimawandels für unsere Gesellschaft auf. KOMPETENZPROFIL:
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