HINTERGRUNDINFOS USA
Aktuelle Berichte aus den USA
US Kongesswahl 2010, aktuelle Wahlergebnisse, Kommentare (Teil1), (Teil 2)
Die Demokraten mit B. Obama als Präsident haben nur zwei Jahre nach seinem gefeierten
Einzug ins Weiße Haus bei der US Kongresswahl erdrutschartige Verluste hinnehmen müssen.
Die Amerikaner werfen B. Obama vor, nicht genügend zur Verbesserung der schlechten Wirtschaftslage getan zu haben. Was meinen Sie? Ist der Denkzettel gerechtfertigt?
US-Wahlen als Obamas Zwischenzeugnis (25.10.2010)
Amerikanisches Rentensystem:
Gesetzliches Renteneintrittsalter
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tatsächliches Renten-eintrittsalter*
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Beitragsjahre
für vollen Rentensatz* |
Rentensystem |
66
Anhebung auf 67 geplant
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Männer:
64,6 /
Frauen: 63,9
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kein Entwurf für "volle" Rente
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verdienstab-hängige Rente |
Stand: Sept. 2010; * Quelle: OECD
Die USA und schwere Krisen des Finanzmärkte
Asienkrise:
Am 2. Juli 1997 hob die thailändische Regierung die Bindung des Baht an den Dollar auf. Eine Abwertung von 15 Prozent war die Folge. Noch im gleichen Monat gerieten auch der philippinische Peso, Indonesiens Rupiah und Malaysias Ringgit massiv unter Druck. Nach kurzer Zeit griff die Währungskrise auch auf die Aktienmärkte über. Der Hongkonger Hang Seng-Index verlor innerhalb von nur drei Wochen 15 Prozent an Wert. Die Asienkrise beeinflusste zunehmend auch das Geschehen an der Wallstreet. Am 15. August 1997 erlebte der Dow-Jones-Index seinen stärksten Rückgang seit Oktober 1987. Am 24. Oktober 1997 gab es einen erneuten, noch stärkeren Einbruch.
Gründe für die Asienkrise:
(Thailands Bubble Economy platzt ...)
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eine extreme Abhängigkeit der Industrie von Importen
geringe Fertigungstiefe: Vorprodukte, Maschinen und Anlagen wurden fortwährend importiert, weil Unternehmen Forschung und Entwicklung vernachlässigten - > eine chronisch defizitäre Handelsbilanz
1996 betrug das Defizit 9 Prozent des BIP
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Asiens Boom basierte auf dem permanenten Zufluss von Kapital und nicht auf einer Steigerung der Produktivität. Das ausländische Kapital war vor allem Anlage-Kapital, d.h. es steckte in Aktien, Krediten und Anleihen und konnte daher rasch abgezogen werden.
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1996 stagnieren die Exporte Thailands, während das Wachstum in den Vorjahren noch bei 22,2 und 24,7 Prozent gelegen hatte. Insbesondere die Nachfrage nach Elektronik-Artikeln war rückläufig, da die Unternehmen nicht in Produktivitätssteigerungen investiert hatten und gleichzeitig hohe Lohnerhöhungen in Kauf nehmen mussten. Das führte zu einem Wettbewerbsvorteil. |
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1996 betrugen die Schulden Thailands 123 Prozent des BIP. Viele der aufgenommenen Kredite waren von privaten Gläubigern und zudem nur von geringer Laufzeit. Die Kredite wurden meist für Investitionen in den besonders boomenden Immobilienmarkt aufgenommen. Solange der Immobilienmarkt boomte und der Marktwert stieg, schien die Rechnung aufzugehen.
Doch Ende 1996 fielen die Bodenpreise, so dass viele Kredite nicht mehr bezahlt werden konnten. Als die Fakten durchsickerten, bekamen ausländische Investoren kalte Füße und zogen ihr Geld ab.
In Bangkok versuchte man zunächst noch den Kurs der eigenen Währung, Baht zu stützen, doch vergeblich. Am 2. Juli 1997 gab man schließlich auf. Die Thailändische Regierung hatte bis dahin Devisenreserven für 23 Milliarden US-Dollar verkauft um die eigene Währung Baht zu stützen. |
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Interessante Linkverweise:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase
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